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Statt: "Sie haben Post!" müsste es immer häufiger heißen: "Sie haben Müll!" Unverlangte Werbung per E-Mail macht rund ein Viertel aller Mails aus - Tendenz steigend. Spam werden die Mails genannt, die von international operierenden Spezialfirmen gleichzeitig an Millionen Mail-Adressen geschickt werden. Sie versprechen dicken Menschen schnelle Gewichtsabnahme, Armen goldene Kreditkarten und risikofreie Nebenverdienste und Neugierigen den Zugriff auf dubiose Porno-Websites. Immer mehr Online-Werbefirmen nutzen das preiswerte Kommunikationsmittel E-Mail dazu, die elektronischen Postfächer der Internet-Nutzer zu verstopfen - zuhause und im Büro. Die Abkürzung Spam steht für "Send Phenomenal Amounts Of Mail". Vorsicht ist geboten!
Wie man sich gegen die unerwünschte E-Mail-Flut wehren kann, berichtet die Computerzeitschrift MACup in ihrer neuen Ausgabe:
1. Antworten Sie niemals auf Spam. Jegliche Reaktion zeigt dem Absender nur, dass die Mail-Adresse tatsächlich existiert. Sie gewinnt dadurch an Wert und landet auf Adress-CDs, die in Spammer-Kreisen gehandelt werden.
2. Klicken Sie nicht auf die Links in einer Spam-Mail. Auch der Link, mit dem man sich angeblich aus der Verteilerliste streichen lassen kann, ist tabu. Sonst bestätigen Sie die Gültigkeit Ihrer Adresse.
3. Benutzen Sie für (Zwangs-)Produktregistrierungen Wegwerf-Adressen, wie sie beispielsweise von www.Mailshell.com oder von www.Spamex.com angeboten werden. Mails an diese Adressen werden unmittelbar an ihren eigentlichen Mail-Account weitergeleitet, sodass ein benötigtes Login-Passwort Sie schnell erreicht. Sobald die Wegwerfadresse von Spammern missbraucht wird, schalten Sie sie einfach ab.
4. Legen Sie sich bei einem Freemailer wie Web.de, GMX oder Hotmail einen Account für bestimmte Aktivitäten zu, etwa das Posten von Mitteilungen im Usenet. Sollte sich ein Spammer diese Adresse aus den Newsgroups herausfischen, geben Sie den Account auf und nehmen einen frischen.
5. Halten Sie Ihre Haupt-E-Mail-Adresse geheim oder geben Sie sie zumindest nicht an jedermann. Auch bei Gewinnspielen und Werbeaktionen sollten Sie Ihre eigentliche Mail-Adresse geheim halten und auf einen Neben-Account ausweichen.
6. Kaufen Sie niemals ein Produkt oder eine Dienstleistung, die mit Spam beworben wird. Spam wird erst dann verschwinden, wenn es sich für die Absender finanziell nicht mehr lohnt.
7. Beschweren Sie sich bei ihrem Internet-Provider, wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Spam erhalten. Manche ISPs bieten ihren Kunden auch eine Spam-Reportfunktion um Spam abzufangen.
8. Setzen Sie auf Ihrem Mail-Client einen Spam-Schutz ein. In Apples "Mail" ist er bereits eingebaut, für Entourage und andere Mac-Mail-Clients gibt es Schutzprogramme wie SpamSieve. Selbst bei Webmail-Accounts wie Yahoo lassen sich Spam-Filter vom Benutzer einrichten.
9. Für E-Mail-Accouts von Kindern stellen Sie die Darstellung von Bildern ab. Sollte sich mal eine üble Schmuddel-Spam-Mail in das Mailfach verirren, dann kann man so die Kinder vor Porno-Bildern und anderem Schmutz schützen.
10. Ermutigen Sie die Politik, wirklich gegen Spam vorzugehen. Schreiben Sie an das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, 11055 Berlin, E-Mail: **********
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=4371
http://www.macup.com/
Wie man sich gegen die unerwünschte E-Mail-Flut wehren kann, berichtet die Computerzeitschrift MACup in ihrer neuen Ausgabe:
1. Antworten Sie niemals auf Spam. Jegliche Reaktion zeigt dem Absender nur, dass die Mail-Adresse tatsächlich existiert. Sie gewinnt dadurch an Wert und landet auf Adress-CDs, die in Spammer-Kreisen gehandelt werden.
2. Klicken Sie nicht auf die Links in einer Spam-Mail. Auch der Link, mit dem man sich angeblich aus der Verteilerliste streichen lassen kann, ist tabu. Sonst bestätigen Sie die Gültigkeit Ihrer Adresse.
3. Benutzen Sie für (Zwangs-)Produktregistrierungen Wegwerf-Adressen, wie sie beispielsweise von www.Mailshell.com oder von www.Spamex.com angeboten werden. Mails an diese Adressen werden unmittelbar an ihren eigentlichen Mail-Account weitergeleitet, sodass ein benötigtes Login-Passwort Sie schnell erreicht. Sobald die Wegwerfadresse von Spammern missbraucht wird, schalten Sie sie einfach ab.
4. Legen Sie sich bei einem Freemailer wie Web.de, GMX oder Hotmail einen Account für bestimmte Aktivitäten zu, etwa das Posten von Mitteilungen im Usenet. Sollte sich ein Spammer diese Adresse aus den Newsgroups herausfischen, geben Sie den Account auf und nehmen einen frischen.
5. Halten Sie Ihre Haupt-E-Mail-Adresse geheim oder geben Sie sie zumindest nicht an jedermann. Auch bei Gewinnspielen und Werbeaktionen sollten Sie Ihre eigentliche Mail-Adresse geheim halten und auf einen Neben-Account ausweichen.
6. Kaufen Sie niemals ein Produkt oder eine Dienstleistung, die mit Spam beworben wird. Spam wird erst dann verschwinden, wenn es sich für die Absender finanziell nicht mehr lohnt.
7. Beschweren Sie sich bei ihrem Internet-Provider, wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Spam erhalten. Manche ISPs bieten ihren Kunden auch eine Spam-Reportfunktion um Spam abzufangen.
8. Setzen Sie auf Ihrem Mail-Client einen Spam-Schutz ein. In Apples "Mail" ist er bereits eingebaut, für Entourage und andere Mac-Mail-Clients gibt es Schutzprogramme wie SpamSieve. Selbst bei Webmail-Accounts wie Yahoo lassen sich Spam-Filter vom Benutzer einrichten.
9. Für E-Mail-Accouts von Kindern stellen Sie die Darstellung von Bildern ab. Sollte sich mal eine üble Schmuddel-Spam-Mail in das Mailfach verirren, dann kann man so die Kinder vor Porno-Bildern und anderem Schmutz schützen.
10. Ermutigen Sie die Politik, wirklich gegen Spam vorzugehen. Schreiben Sie an das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, 11055 Berlin, E-Mail: **********
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=4371
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