Ähm, ich dachte das hätte ich oben schon gemacht?
Falsch gedacht (df != fdisk oder auch "seit wann zeigt df immer alle _vorhandenen_ Partitionen an?").
BTW:
Wer mir einen guten Grund nennen kann, wieso man die /-Partition bei einer Größe von 10 GB (es geht NICHT um deren Belegung, auch wenn diese nur 22% ist) überhaupt vergrößern _muss_, der bekommt von mir -passend zum Wetter- ein großes Eis am Stiel.
Behauptung:
Eine /-Partition dieser Größe (oder genauer, größer als sagen wir großzügigerweise 1 GB) muss man niemals vergrößern, egal ob LVM oder nicht.
Wer meint "aber das ist zu wenig Platz für all die Programme", der sollte sich über den Zusammenhang von Mountpunkten und physikalischen Speicherort Gedanken machen und drüber nachdenken, was wirklich auf / liegen _muss_ (ich komme auf /etc, /lib/, /bin und /sbin, ggf. noch /lib64 falls vorhanden).
Nachtrag:
Um zu zeigen, wie größzügig die Schätzung mit 1 GB war, hier eine kleine Illustration:
Code:
du -hs /etc/ /lib/ /sbin/ /bin/
28M /etc/
104M /lib/
9,5M /sbin/
7,6M /bin/
VM mit einer 32 bittigen openSUSE-11.2 (läuft als Testgelände für diverse Serverdienste und selbst gebaute RPM-Pakete), mehr Platz muss auf / nicht zwingend sein, den ganzen Rest könnte man auslagern.
Nachtrag 2:
OK, möglicherweise muss /root auch auf / liegen, deshalb kleines Update der Illustration
Code:
# du -hs /etc/ /lib/ /sbin/ /bin/ /root/
28M /etc/
104M /lib/
9,5M /sbin/
7,6M /bin/
[B]864K /root/[/B]
(auch wenn es den Bock nicht wirklich fett macht).