Disk Image Tools

tr0nix

tr0nix

der-mit-dem-tux-tanzt
Hallo zusammen

Ich habe soeben ein Testsystem auf Fedora Core 3 aufgesetzt und will jetzt vom System ein Image ziehen. Ich suche nun Software (von mir aus auch kommerziell) welches:
- Ein Diskimage erstellt
- Dieses auf Netzwerkshare (FTP/Samba) ablegen kann
- Dieses von Netzwerkshare restoren kann

Gerne ein Tool welches von CD bootet und nicht eine Installation o.ae. vorraussetzt und schnell benutzbar ist.

Was koennt ihr mir hier empfehlen?

Gruss
Joel
 
Ich hab das mal ausprobiert, war aber nicht sehr angetan.. es geht ja glaubs nur als Server/Client und supported kein FTP (hatte ich so in Erinnerung wenigstens) und wenn da auf Server/Client nicht dieselben Versionen installiert sind, verweigert es den Dienst.

Bei unterschiedlichen Distributionen sehr aergerlich.. :(
 
Also ich nutze die Software nur auf Clientseite und speichere das Image direkt auf dem Server, dessen Freigabe beim Client gemountet ist.
 
Klar so gehts auch, eignet sich aber IMHO eher fuer Backup.. ich will ja im Prinzip eine Loesung zum schnellen Resetup des Testservers wenn ich was verbockt habe oder Installationsanleitungen testen will.

Kennt jemand noch Alternativen?

Gruss
Joel
 
Ich versteh grad Dein Problem nicht:

- Server (der das Image vorhalten soll) biete Share per NFS/SMB an.
- Client per Knoppix booten (partimage müßte bei so ziemlich jeder Live-CD dabei sein
- Share mounten
- mit partimage Image erzeugen und auf den Share speichern

Fertig.
Und beim Zurückspielen den selben Spaß.
Und falls kein "Server" zur Hand ist ... Du aber noch ne genügend große Partition frei hast ... kannste das Image auch local speichern. Immer schön per bzip2 oder gzip komprimieren lassen und es wird auch kein Platzfresser.

Die Spielerei mit dem Server _muss_ nicht sein ...
 
@ Goodspeed1978
Genau, das war ja auch mein Vorschlag.... ;)
 
Ich hab das Tool vor einer Weile mal ausprobiert und es war nicht zuverlässig. Das Zurückspielen eines Images dauerte ewigs und der NTFS Support (welcher als Beta gekennzeichnet war) war buggy so, dass mein XP-Image nicht mehr brauchbar war (wobei damit ja zu rechnen war).
Da der Server nun rein auf Linux läuft und daher von den Filesystem-Typ keine Probleme mehr machen sollte probier ichs Abends nochmal aus falls nicht noch Alternativen kommen..

Gruss & Dank
Joel
 
NTFS? Ich dachte, partimage macht ein Image der Partition und nicht des Filesystems ... ?? Zumindest hab ich ne zeitlang Images meiner Win-Partition ohne jeglichen NTFS-Support im Kernel gemacht ...

Alternativ kannst Du ja auch dd auf bzip2 loslassen ... und wenn Du keine Shares haben möchtest, das ganze per netcat auf den Server streamen ...
 
Partimage

Hallo


Afaik liegt doch dd partimage zugrunde, daß heißt, das Dateisystem ist wurscht ist. Einziges problem bei partimage (nutze es selbst nicht), ist die Rücksicherung eines Images das mit bz2 komprimiert wurde, bz wird als Standdardkompression empfohlen.


Backup allgemein

1. Clonen (partimage,
z.B. g4u http://rfhs8012.fh-regensburg.de/~feyrer/g4u/
partimage
dd
mondorescue

2. Sichern der Dateien und Verzeichnissse
rsync
dar
tar
star
etc, etc
backuppc
backu2l
kdar
etc.
etc.
Mondorescue ?

Mfg
schwedenmann
 
Guckt ihr Mainpage http://www.partimage.org/ -> steht zuunterst, welche FS supportet sind.

dd wäre auch nicht wirklich schlau. Eine 70gb Disk würde ein 70gb Image erstellen welches mir einfach zu gross ist und selbst wenn ich das noch b/gzipp[2]e würde es mir schlicht und einfach zulange dauern.
Natürlich könnte man mit count und bs arbeiten, jedoch muss man dann sichersein, dass die Pladde absolut defragmentiert ist und man auch wirklich verlässliche Werte über den genutzten Diskspace hat.

Oder kennt ihr eine Option die ich nicht kenne?

@Schwede:
Danke für deine Tool-Aufzählung. Aber wenn Du meinen ursprünglichen Thread liest siehst du wahrscheinlich, dass ich kein Backuptool suche sondern was zum meine Disk zu imagen um so eine moeglichst schnelle Reinstallation auf dem Testsystem zu ermöglichen. mondo und g4u guck ich mir gerne mal an! Hast du die mal ausprobiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
tr0nix schrieb:
Guckt ihr Mainpage http://www.partimage.org/ -> steht zuunterst, welche FS supportet sind.
Punkt für Dich, aber guckst Du hier
"If you have successfully saved an NTFS NTFS partition, you shouldn't have problems as you restore it . Then the best way is to try to save a partition to know if it is possible. If not, try to defragment it with diskeeper or another tool, and try to saving the partition again."
dd wäre auch nicht wirklich schlau. Eine 70gb Disk würde ein 70gb Image erstellen welches mir einfach zu gross ist und selbst wenn ich das noch b/gzipp[2]e würde es mir schlicht und einfach zulange dauern.
...
Naja, die eierlegende Wollmilchsau gibts nun mal nicht ... entweder komprimiert oder schnell. Von daher solltest Du dich vielleicht mal fragen, was Dir wichtiger ist. Aber da Du ja jetzt eh nur n "vernünftiges" Filesystem speichern willst ... wie wäre es mit tar? gzip/bzip2 optional.

Wäre auch noch die Frage, was für Rechner und was für'n Netzwerk Dir zur Verfügung steht.
Wenn der Testrechner langsam, der "Server" schnell und das Netzwerk einigermaßen belastbar ist, kannst Du den Datenstrom (dd, tar ...) auch per netcat auf den Server pipen und dort erst komprimieren ... rückwärts geht das natürlich auch.

Btw. decoding ist schneller als encoding ... und als Flaschenhals dürfte sicherlich auch das Netzwerk betroffen sein ... und/oder die HD. Nur mal so nebenbei ...
 
Naja wenn du schon Punkte zaehlst: 2:0 :op, Partimage supportet kein LVM... da ich bei Fedora LVM aktiviert habe, kann ich partimage also nicht nutzen.

Bei NTFS wars nunmal der Fall, dass mein Image korrupt war. "should"...

Es gibt eierlegende Wollmilchsaeue.. nur hab ich mich noch nie gross damit beschaeftigt. Das Problem bei tar ist, dass wenn ich mal die Disk ganz hinmache (partitionstable etc.) ist auch LVM am A* und beim Desaster-Recovery mit z.B. Knoppix wuesste cih jetzt ehrlichgesagt nicht, wie ich eine Fedora LVM Partition wieder 1:1 hinbiege...
 
LVM-Backup

Hallo



Dann bleibt dir nur ein snapshot des LVM zu machen, bzw. Eine Live-Cd z.B.
Systemrscue-CD
Insert-Rescue

Die unterstützen afaik LVM

Mfg
schwedenmann
 
Hi alter Schwede :)

Ich check mal die Systemrescue, danke!

BTW. g4u supportet die onboard-NIC nicht meines Barebones :( ifconfig -a zeigt nur die loopback Device
 
systemrescuecd + InsertRettungscd

Hallo


Ich habe gerade mal beide Cds gecheckt

Systemrescuecd http://www.sysresccd.org/
InsertRettungsCd http://www.inside-security.de/insert.html


Der Kernel unterstützt bei Beiden LVm (bzw. evms 2.3), Also müßtest du partimage auch mit LVM einsetzen können, ansonsten eben den snapshot des LVM (siehe LVM-HowTo).

Mfg
schwedenmann

P.S.
Beide Cds sollten eigentlich ein Muß für jeden user sein, egal ob Lnux oder Windoof.
 
tr0nix schrieb:
Naja wenn du schon Punkte zaehlst: 2:0 :op, Partimage supportet kein LVM... da ich bei Fedora LVM aktiviert habe, kann ich partimage also nicht nutzen.
*möp* ... Du wolltest ein Image einer Partition machen ... von LVM war nie die Rede.
Bei NTFS wars nunmal der Fall, dass mein Image korrupt war. "should"...
Schon mal auf die Idee gekommen, dass es nicht an partimage lag, sondern an Deiner Platte oder weiß der Geier was?
Meine Güte ... mein Auto ist mir heute an der Kreuzung verreckt ... na und? Deswegen werd ich aber nicht behaupten, dass alle Opel ständig an der Kreuzung ausgehen.
Es gibt eierlegende Wollmilchsaeue.. nur hab ich mich noch nie gross damit beschaeftigt. Das Problem bei tar ist, dass wenn ich mal die Disk ganz hinmache (partitionstable etc.) ist auch LVM am A* und beim Desaster-Recovery mit z.B. Knoppix wuesste cih jetzt ehrlichgesagt nicht, wie ich eine Fedora LVM Partition wieder 1:1 hinbiege...
man lvm ... bzw. der Tools zum lvm ...
Oder Du sicherst die ganze Disk ... oder die einzelnen Partitionen incl. Partitionstabelle ...
Außerdem ist es den Daten Wurst, ob die auf dem LVM-Volume landen oder ner realen Partition ... von daher versteh Ich Dein Problem grad nicht ... schon wieder ...
Warum suchst Du eigentlich immer Probleme, wo keine sind?
 
Goodspeed1978 schrieb:
*möp* ... Du wolltest ein Image einer Partition machen ... von LVM war nie die Rede.
*möpmöp* Guck mal den Namen des Topics an. Es war ursprünglich auch nie von Partitionen die Rede.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass es nicht an partimage lag, sondern an Deiner Platte oder weiß der Geier was?
Natürlich. NTFS Support ist experimental in Partimage (steht so auf der Hauptseite) aber meine Pladde soll schuld sein. Deine Argumente werden langsam lächerlich.

man lvm ... bzw. der Tools zum lvm ...
Oder Du sicherst die ganze Disk ... oder die einzelnen Partitionen incl. Partitionstabelle ...
Außerdem ist es den Daten Wurst, ob die auf dem LVM-Volume landen oder ner realen Partition ... von daher versteh Ich Dein Problem grad nicht ... schon wieder ...
Warum suchst Du eigentlich immer Probleme, wo keine sind?
Ich habe g4u ausprobiert und partimage. partimage hat Probs mit LVM und g4u supported meine NIC nicht. So what? Wo mache ich bitte Probleme?

Es ist den Daten Wurst? Lol, ja klar, den Daten selbst schon. Nur der Systemkonfiguration wohl nicht (/etc/vfstab und div. andere Dateien müssten zuerst angepasst werden bevor das System wieder brauchbar wäre). In dem Fall kann ich das System gleich ohne LVM aufsetzen und mit partimage imagen (was ich jetzt wohl auch mache). Damit wäre auch die Diskussion hier beendet.
 
Hallo @tr0nix
Sorry for, aber:
Irgendwie widersprichst du dich aber doch etwas.
- Entweder du willst ein Diskimage erstellen, was soviel wie Abbild bedeutet.
Dann spielt es überhaupt keine Rolle ob und wieviel da noch Platz ist, ob es defragmentiert ist, oder wie viele Daten darauf sind.
Ein Image ist eine 1:1 Kopie und hat allenfalls komprimiert eine etwas geringere Größe.
Erstellt wird sowas immer im RAW-Modus und dd nebst einem Komprimierungsprogramm ist dein Freund. Die ganze Choose in ein netzwerk pipen mit netcat oder ssh/scp/tar uvm. ist auch keine Hürde.
oder:
- Du willst nur die Daten sichern, um sie anschließend auf ein bestehendes Filesystem zurückzuspielen.
Dann ist widerum das Filesystem völlig egal, solange das lesende oder schreibende Tool darauf richtigen Zugriff hat.
Hier hast du natürlich die Chance nur die wirklichen Daten zu sichern, was Platz und gegebenenfalls Zeit spart.
Tar nebst Split und netcat oder ->aio rsync und wie sie alle heissen sind dort die richtigen Tools.
Nebenbei bemerkt, ist das Anpassen der fstab und co eine Sache von wenigen Handgriffen und auch per Einzeiler (e.g. perl -pi -e '~s#old#new#ig' fstab ) schnell ausgeführt.

tm2¢ ;)
Gruß Wolfgang
 
Hi Wolfgang

Das hat was! Ich dachte nur, dass es unterdessen schlaue Tools gibt, die eine "ganze Disk" intelligent inkl. mbr kopieren kann, jedoch die ganzen ungenutzten Bloecke nicht mitnimmt sondern beim restoren einfach wieder kuenstlich erstellt.

Natuerlich laesst sich die fstab leicht anpassen. Jedoch wirst du mir wohl zustimmen, dass ich dann auch das System gleich normal aufsetzen kann.

Gruss
Joel
 

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