Ich habe ein sehr aehnliches Problem -- chronisch aber auch gerade jetzt. Ich fuerchte (nach viel Lesen / googeln) es hat keine Loesung, aber da hier die Frage behandelt wird frage ich es jetzt doch noch mal hier.
Ich habe auf dem Server ein .iso -Image 4,4 GB. Davon sind 99% ein lzma-File, und der Rest kleine andere Files, ueberwiegend aber auch irgendwie gezippt (zBsp vmlinuz oder initrd.cpio.gz, sonst noch diverse *.tgz 's).
Die Zusammenfassung zu einem .iso macht fuer rsync scheinbar kein Problem, wohl da nichts kompaktiert wird. Aendere ich an den 1% Kleinkram einzelne Dateien, mache ein neues .iso, und rsync't das der Klient, geht das sehr schnell.
Problem aber wenn ich im ungepackten Original des .lzma auch nur Kleinigkeiten aendere und es danach neu .lzma-e. Versuche ich das dann gegen das alte .lzma zu syncen, ist das nutzlos, da scheinbar voellig unterschiedlich; besser direkt vom Klient downzuladen. Das laeuft auch momentan, seit 3 Tagen, fertig vstl. morgen.
Was kann man da machen ?????
Mir faellt nur ein -- beides sehr schlecht:
a) Auf dem Server nicht das .iso und auch nicht das .lzma sondern das Original bereithalten; das dann rsync 'en, und der Server muss das dann selbst lzma -en.
Da das ent-lzma'en schnell geht, und ich das idR nur 1 Mirror als Klient rsyncen lasse, ist das aequivalent dazu, das .iso/lzma auf dem Server in alle Originaldateien umzuwandeln, die rsync'en, und beim Klient wieder lzma'en und iso'en.
b) Ein anderes Kompaktverfahren statt lzma zu benutzen, was Bloecke, Dateien oder Ordner zu eigenen Bloecken kompaktiert, sodass ungeaenderte Bloecke im Original auch ungeaendert im kompaktierten File sind. Welches Kompakt-Programm arbeitet dabei am besten ?
Oder gibt es sonst noch Alternativen (wobei per Post schicken ich auch schon mache) ?