> 40 Sek. bis zur Grub-Betriebssystem Auswahl

hydra

hydra

praetorian
Einen wunderschönen Guten Morgen!

Mein Dual-Boot-System (Kubuntu Hoary 5.04 und Windows XP) braucht mehr als 40 Sekunden vom Drücken des Einschaltknopfes bis zur GRUB-Betriebssystem-Auswahl.

Erstmal glaubt man das System hängt beim Booten, dann nach 25 sek kommt
Code:
Grub loading stage 1.5
und nach weiteren 15 Sekunden erst die Auswahl.

Die letzten Dinge die ich an meinem System verändert habe, vorher lief es makellos, waren dass ich VMWare installiert habe und eine Windows Partition mittels fdisk von FAT32(Hidden) auf FAT32 (LBA) geändert habe.
Hab die Partition dann Mal auch auf FAT32 Normal geändert, jedoch ohne Wirkung.
Hängt es ev. damit irgendwie zusammen?

Hat irgendwer eine Idee warum der Grub so lange braucht? ?(

Danke für die Antworten.
 
Was steht denn in deiner grub.conf, und Device.map?
 
Ein paar zusätzliche Infos wären echt brauchbar. Wie sieht deine /boot/grub/menu.lst aus? Was steht in der /boot/grub/device.map? Hast du Grub in den MBR installiert? Benutzt du irgendwelche bunten Bildchen um deinen Grub zu verschönern?
 
Hier die hoff. hilfreiche Info:

GRUB ist in den MBR installiert und ich benutze keine bunten Bildchen um den Bootloader zu verschönern.

device.map
Code:
(hd0)   /dev/hda

menu.lst
Code:
# menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
#            grub-install(8), grub-floppy(8),
#            grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
#            and /usr/share/doc/grub-doc/.

## default num
# Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
# the entry number 0 is the default if the command is not used.
#
# You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
# is the entry saved with the command 'savedefault'.           
default		0

## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout		10

## hiddenmenu
# Hides the menu by default (press ESC to see the menu)
#hiddenmenu

# Pretty colours
#color cyan/blue white/blue

## password ['--md5'] passwd
# If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
# control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
# command 'lock'
# e.g. password topsecret
#      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
# password topsecret

#
# examples
#
# title		Windows 95/98/NT/2000
# root		(hd0,0)
# makeactive
# chainloader	+1
#
# title		Linux
# root		(hd0,1)
# kernel	/vmlinuz root=/dev/hda2 ro
#

#
# Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default optons below

## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs

## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specifiv kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
# kopt=root=/dev/hda6 ro

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,5)

## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
##      alternative=false
# alternative=true

## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
##      lockalternative=false
# lockalternative=false

## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
##      altoptions=(recovery mode) single
# altoptions=(recovery mode) single

## nonaltoption boot targets option
## This option controls options to pass to only the
## primary kernel menu item.
## You can have ONLY one nonaltoptions line
# nonaltoptions=quiet splash

## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
##      howmany=7
# howmany=all

## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
##      memtest86=false
# memtest86=true

## ## End Default Options ##

title		Ubuntu, kernel 2.6.10-5-386 
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.10-5-386 root=/dev/hda6 ro quiet splash
initrd		/boot/initrd.img-2.6.10-5-386
savedefault
boot

title		Ubuntu, kernel 2.6.10-5-386 (recovery mode)
root		(hd0,5)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.10-5-386 root=/dev/hda6 ro single
initrd		/boot/initrd.img-2.6.10-5-386
savedefault
boot

title		Ubuntu, kernel memtest86+ 
root		(hd0,5)
kernel		/boot/memtest86+.bin  
savedefault
boot

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title		Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title		Microsoft Windows XP Professional
root		(hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader	+1

Könnt ihr Fehler erkennen?
 
Also ich sehe da erstmal keinen Fehler. Versuche mal ein 'grub-install /dev/hda' (also eine Reinstallation des GRUB) und schau, ob sich das verhalten ändert. Ansonsten solltest du mal deine Festplatte und deinen Speicher durchchecken ob Hardware-seitig alles in Ordnung ist.
 
vielleicht liegt es ja am Bios
ich hatte das problem bis eben auch noch und da hab ich ma im Bios geguckt da waren ganz andere Platten noch gelistet als mittlerweile drinnen sind

also alle ide dings auf auto stellen dann sollte es gehen

~wurmus~
 
Zum einen brauch GRUB lange, wenn in den CD-Laufwerken ne Scheibe drinnenliegt, was sich schonmal zeitlich bemerkbar machen kann. Allerdings sind 40 Sekunden+ schon eher ein Anzeichen dafür, dass die Superblock-Einträge Deiner Platte langsam aber sicher den Bach runter gehen, das wiederum kann ein Anzeichen dafür sein, dass evtl. auch die Platte bald hin ist.

Ich hatte das gleiche phänomen, ausgelöst durch Plattenzugriffe im dma-modus. Sieht man alles schon inder /var/log/messages. Das abschalten brachte dann zwar keine Fehler mehr zutage, die Zugriffe wurdfen langsamer, die Blöcke waren dennoch hinüber.
Erst nachdem ich die Platte dann man genullt hatte gings wieder.

Da das alles aber nicht zufriedenstellend war, hab ich kurzerhand ne neue HD besorgt und eingebaut. Seitdem ist ruhe, DMA ist an und die Kiste rennt wieder wie sau.
 

Ähnliche Themen

fehlerhaftes Grub nach ArchLinux-Installation

grub.conf bei dualboot mit kubuntu

ubuntu-XP bootsec kopie orginal differenzen

OpenSuse 10.2 startet nicht von Festplatte

Bootprobleme mit Windows XP und Kubuntu 6.06.1

Zurück
Oben