amaroK für Gnome; Exaile, Banshee

Jap, es geht um die KDElibs, natives Design und Geschwindigkeit(starten dauert ultra lang).

Ach machs wie ich und dreh deinen rechner einfach nicht mehr ab, dann ist das mit dem laden auch nicht so ein problem und iirc gibts auch eine qt library, die sich an gtk anlehnt. Umgekehrt gibts das auf jeden fall.

Ich verwend momentan exaile und bin sehr zufrieden, aber ich werd mir listen auch mal anschauen
 
Dieses Thema ist zwar ein alter Hut, aber es werden wohl noch mehr Leute als nur ich per Google in diesen Thread stoßen.
Ebenjenen möchte ich sagen, dass sie nicht auf all die Zweifler und GTK-only-Sturköpfe hören müssen. Ich habe mich nach dem Beitrag von sono dazu entschieden, Amarok 1.4.8 (KDE 3.5.9-4) unter Gnome 2.20.3 auf nem Fedora 8 System zu testen. Mein Fazit: Läuft wie geschmiert. Der Start dauert zwar tatsächlich ein paar Sekunden länger als bei Exaile - was meiner Meinung nach kein vollwertiger Amarok-Ersatz ist (einfach noch zu unübersichtlich) - verbraucht aber im Betrieb sogar ein kleines bisschen weniger RAM bei etwa gleichbleibender Prozessorlast. Der höhere Bedarf an Festplattenspeicher - Amarok verbraucht allein etwa 13MiB, inkl. Abhängigkeiten rund 38MiB hingegen zu knapp 2.3MiB von Exaile - sollte unter Berücksichtigung heutzutage üblicher Festplattengrößen kein Punkt auf der Pro-Kontra-Liste sein.
Bei mir läuft jetzt endlich wieder Amarok, das ich in meiner langjährigen KDE-SuSE-Zeit lieben gelernt habe, und Exaile muss sich erst wieder beweisen :)

Danke für diesen Thread!

Ich hoffe, dass ich die Forenwächter mit der Wiederbelebung des Themas nicht vor die Tür gepinkelt, und den Zweiflern, Überlegern sowie Amarok-Liebhabern ein wenig geholfen habe.

Euer Forumsneuling,
-- britcore.
 
Dieses Thema ist zwar ein alter Hut, aber es werden wohl noch mehr Leute als nur ich per Google in diesen Thread stoßen.
Ebenjenen möchte ich sagen, dass sie nicht auf all die Zweifler und GTK-only-Sturköpfe hören müssen. Ich habe mich nach dem Beitrag von sono dazu entschieden, Amarok 1.4.8 (KDE 3.5.9-4) unter Gnome 2.20.3 auf nem Fedora 8 System zu testen. Mein Fazit: Läuft wie geschmiert. Der Start dauert zwar tatsächlich ein paar Sekunden länger als bei Exaile - was meiner Meinung nach kein vollwertiger Amarok-Ersatz ist (einfach noch zu unübersichtlich) - verbraucht aber im Betrieb sogar ein kleines bisschen weniger RAM bei etwa gleichbleibender Prozessorlast. Der höhere Bedarf an Festplattenspeicher - Amarok verbraucht allein etwa 13MiB, inkl. Abhängigkeiten rund 38MiB hingegen zu knapp 2.3MiB von Exaile - sollte unter Berücksichtigung heutzutage üblicher Festplattengrößen kein Punkt auf der Pro-Kontra-Liste sein.
Bei mir läuft jetzt endlich wieder Amarok, das ich in meiner langjährigen KDE-SuSE-Zeit lieben gelernt habe, und Exaile muss sich erst wieder beweisen

Danke für diesen Thread!

Ich hoffe, dass ich die Forenwächter mit der Wiederbelebung des Themas nicht vor die Tür gepinkelt, und den Zweiflern, Überlegern sowie Amarok-Liebhabern ein wenig geholfen habe.

Amen......:devil:

me <- auch überzeugter amarok-User unter gnome, läuft tadellos.
 
Ich bin auch noch auf der Suche nach einem guten Musikverwaltungs- und -wiedergabeprogramm für GNOME.

Amarok ist mir zu "prollig". Sieht mir zu billig aus, ist mir zu unübersichtlich und fügt sich nicht besonders gut in die Gnome-Umgebung ein, z.B. ist dieses Fensterchen, das bei jedem neuen Track aufpoppt nur scheinbar durchsichtig, wenn man mal ein Fenster dahinter bewegt sieht man den Schwindel. Das ist zwar nur ein kleineres optisches Problem, aber ich bin halt penibel. Das Überblenden ist zwar ein netter Gag, aber unbrauchbar, weil man nicht festlegen kann, zwischen welchen Tracks kein Fade auftreten soll (so wie bei iTunes). Ich denke mir, Amarok ist eher für den "Dudel-Hörer" gedacht, weniger für den ambitionierten.

Ansonsten habe ich noch Listen, Banshee, Exaile, Rhythmbox und Quod Libet ausprobiert. Ich kanns jetzt nicht mehr direkt zuordnen, aber mehrere von den Programmen hatten Probleme die Tracks richtig anzuordnen, wenn es eine Doppel-CD ist (bzw. mehr als eine CD unter dem gleichen CD-Titel). Inzwischen ist mir klargeworden, woher die Unsitte bei vielen Leuten kommt, die CD-Nummer in den CD-Titel einzutragen. Ich finde das zum Kotzen, aber wenn das Programm zu doof ist, gehts nicht anders. Zum Glück gibts auch Linux-Programme, die nicht so doof sind :-P QL ist eines davon. Banshee war bei mir schon beim Import von 800 Titeln (das ist nur ein Bruchteil meiner iTunes-Lib) unheimlich träge.

Am Ende bin ich bei Quod Libet hängen geblieben. Das gefällt mir von allen noch am besten und ordnet die Tracks auch dann richtig an, wenn die CD-Nummer in den Tags steht und nicht im Titel (wo sie nix verloren hat). Bin aber auch nicht so wirklich glücklich mit Quod Libet.

Was leider keines der Programme hatte, soweit ich das gesehen habe: automatisch erstelle Playlists können sich nicht aufeinander beziehen. Es gibt also kein Kriterium "Track ist Bestandteil von Liste xyz", so wie bei iTunes. Das ist sehr praktisch, um Filterketten zu realisieren.
 
Also ich benutze schon eine ganze Weile nur noch gmusicbrowser, bin auch ziemlich zufrieden damit.
Es hat zwar auch hin und wieder kleine Macken, ich kann aber damit leben.
Schön finde ich an gmusicbrowser, dass es ziemlich viele Möglichkeiten gibt, die Oberfläche anzupassen. Es gibt auch ziemlich viele Filtermöglichkeiten.
 
Jajuk geht auch ganz gut. Ist aber sicherlich Geschmackssache. Auf jeden gut konfigurierbar.

Gruß
Yogibaer
 

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