Apple Mac-Mini - Der Apple für das kleine Geld

Den Mac Mini wurde übrigends bereits auf 1.58 GHz hochgetaktet. Nicht offiziell, aber von Hardware-Bastlern.
Im Archiv von Golem (Hardware / 04.02.2005 / 16:12) kann man den Artikel finden. Ich habe gelesen, dass bis 1,42 Ghz der Mac stabil lief und das ohne extra Kühlung, aber lest selber.
 
Also NDO is muß da tr0nix ein wenig in Schutz nehmen.

Es gibt nunmal User die gern einen Desktop hätten, der zum Arbeiten gedacht ist und somit stabil, sicher und vorallem auch nach Updates noch reibungslos läuft.
(Jaja das geht mit Linux auch, aber nich jeder mag gern rumbasteln bis alles lupt)

Linux ist nicht immer das Ultimative OS für JEDEN User (aufm Desktop) - und grade für die Zweifler ist Mac OS doch eine gute Alternative :)
 
tr0nix schrieb:
Ich bastle ja auch gerne! Und da liegt das Problem :)! Wenn ich rumbastle und Software teste muss ich das System ja irgendwann mal wieder neu aufsetzen damit alles wieder so laeuft, wie's sollte.
Da ich auch gerne am System bastele, habe ich auf meiner Festplatte zwei Linux installiert.
Eins zum arbeiten und eins zum basteln.
Und schon ist das vermeintliche Problem gelöst! ;)

Aber wenn ihr was aus "einer Hand" haben möchtet! :))
Ich steh auf OpenSource! :D
Außerdem hat man bei Linux eine bessere Auswahl.
Wenn Programm xy nicht zufriedenstellend läuft, benutzt man eben ein anderes.

Und zum Thema "ständig neue Updates":
Man muss ja nicht ständig sein System updaten.
Es heißt ja noch lange nicht, dass man immer die neuste Version eines Programmes braucht......
Und Windows und MacOS kannst du, wenn du willst auch ständig aktuell halten.

Also mein Arbeitssystem habe ich einmal eingerichtet und seitdem läuft es.
Ab und an update ich die wichtigsten Programme.
 
Fuer das Basteln gibts dann eben den Barebone.

Das mit dem Updaten finde ich eben schon wichtig... ich will mich einfach keinem Risiko aussetzen weil Fernbeziehung + 100% Arbeit + Pikett + 3 Abende Schule + Hausaufgaben zusammen ist echt nicht einfach zu managen! Ich denke da wird mir auch NDO recht geben. Deshalb brauche ich ein 0 Administrations + 0 Gaming OS.
 
Hi tr0nix,

ich habe mir selbst einen Mac als Arbeitsgerät zugelegt. Bei mir ist es ein Powerbook G4, 1,33 Ghz. Der ist mit dem Mac mini in Sachen Performance schon zu vergleichen. Das, worauf du achten musst, ist mehr RAM. Hol dir gleich einen entsprechenden 1Gig--Riegel, denn MacOS ist verdammt speicherhungrig, kann aber viel Speicher auch extrem gut einsetzen (liegt ja an der ganzen Hardware-Architektur). Mit ein wenig Wissen über die richtigen Einstellungen bekommt man das System dann auch recht schnell. Es entspricht genau deinen Erwartungen an ein Desktop-System. Ich selbst bin aus dem gleichen Grund wie du umgestiegen auf MacOS. Es gibt noch ein Killerargument: Im Notfall kommst du mit deinem Shell-Wissen auch immer weiter, auch wenn du das passende Programm nicht kennst. Und zudem läuft MacOS perfekt mit Linux in einem Netzwerk zusammen. Ich würde dir nur empfehlen, auch einen virtuellen Desktop zu installieren, dann ist es wirklich perfekt abgestimmt.

Nachteil ist natürlich, dass nur Teile des Systems freie Software sind. Aber du hast einen sehr großen Fundus an freier Software zum nutzen und bei der closed source-Fraktion ein paar richtige Schnäppchen: Ich arbeite viel als Autor und habe mir gerade das neue iWork-Paket für kleine Texte geholt: Perfekt mit all den iApps zusammenlaufend und sehr günstig. Eclipse ist mein Programmiertool der Wahl und läuft leider nicht schneller als unter Linux. Da tun sie sich nix.

Wenn du dich wirklich auf deine Arbeit konzentrieren willst, dann ist MacOS X perfekt für dich. Das System verschwindet quasi, du brauchst da wirklich nicht dran zu denken. Und die wichtigen Tools der Linux-Welt sind alle da.

Mein Denken (und ich arbeite auch viel mit Debian!)
 
Hi Meister

Danke :)! Dachte schon ich werde hier zerrissen. Es geht ja nicht darum Linux zu ersetzen sondern einen passenden, nicht M$ Desktop - Pendant zu haben. Zudem wuerde Linux ja auch auf der Hardware laufen wenn ich mich denn mal anderst entscheiden wuerde.

Gruss
Joel

(1gb ist dann schon deutlich teurer :()
 
Lasst doch die mac user in ruhe
soweit ich weis ist mac OS X auch irgendwie UNIX und das hier ist ein UNIXBOARD oder?????? Der unterschied zwischen OS X und normalem UNIX/linux ist das OS X closed source ist.

also falls ihr mir unrecht gebt sagts einfach vieleicht ist das hier ja ein forum wo nicht über OS X gesprochen wird...

Also MAC OS X = comfort UNIX

~wurmus~
 
@tr0nix: naja, es reichen auf 512mb, die habe ich hier drinnen und arbeite mit wirklich vielen apps gleichzeitig. auch ich will mein linux nicht missen. nur für unterwegs und die hauptarbeit will ich ein statisches system, wo die updates perfekt abgestimmt sind und nicht alles gleich zerreißen kann. das ist ein problem der ganzen intel-welt, die macs sind einfach in so wenigen konfigurationen üblich, dass alle updates für jede hardware durchgetestet werden können.

@wurmus: danke für die gebrochene lanze, aber ein wenig muss ich dich verbessern: aqua / cooca sind closed source, das betriebssystem ist schon freie software, der kernel steht unter einer lizenz, die extra vom stallman für apple entwickelt wurde. dazu nutzen sie mit samba und ähnlichem viele freie tools... ist halt eine art zwitter zwischen den welten mit vielen offenen schnittstellen...
 
wurmus schrieb:
Lasst doch die mac user in ruhe
Mein Statement sollte nicht Contra Mac Systemen und OS X sein.

Ich wollte nur meine Meinung kunt tun, dass ich finde, dass Linux sehr wohl als Desktop System einsetzbar ist.

Das das ein oder andere mal nicht so runt läuft, dementiere ich gar nicht.
Klaro haben es hier die Mac OS X Systeme am allerbesten, da diese nur auf einem kleinen Spektrum laufen müssen.
 
@Mo_no sorry ich interpretierte das so *totalübertreib* dass, alles was nicht linux ist scheise ist und Linux das einzig wahre gute OS ist.

das machen viel Linuxuser so, ich auch manchmal aber ich glaube wenn man leute nach ihrer lieblings distrie fragt kommen die auch zu einem solchen statment.

~wumrus~
 
lies mal in einem typischen mac forum ein wenig rein. da hast du dann die arroganz und engstirnigkeit :-) ich bin sowieso von vielen systemen begeistert. obwohl linux / openbsd und co mir gesellschaftspolitisch am liebsten sind... bei weitem!
 
devilz schrieb:
Es gibt nunmal User die gern einen Desktop hätten, der zum Arbeiten gedacht ist und somit stabil, sicher und vorallem auch nach Updates noch reibungslos läuft.
(Jaja das geht mit Linux auch, aber nich jeder mag gern rumbasteln bis alles lupt)
Das hat jetzt gerade SuSE und u.a. MDK in den Schatten gestellt.
Was heißt denn "rumbasteln", musst du das bei deinem z.B. Windows nicht auch? Also jeder halbwegs vernünftige User geht doch da erstmal in die Systemsteuerung usw. und optimiert sich das so wie er es gern hätt, war jedenfalls bei mir immer so, aber da ich ja von mir sowieso nich auf andere schließen kann..., ich glaub mir wird gerade erst richtig bewusst das ich vielleicht doch nicht zu den 0815-Usern gehöre und manche Dinge vielleicht aus ner andren Sichtweise sehen muss.

@tr0nix Ja, das mag ja alles nicht so einfach sein, alles unter einen Hut zu bekommen, aber :), ich bin der Auffassung, dass wenn ich mir mal einmal richtig Zeit genommen habe für mein System mit Einrichten und so, dass ich doch damit ne gute Basis für die nächsten Monate mind. geschaffen habe und mich voll aufs Arbeiten damit (nicht da dran) konzentrieren kann; eigentlich ja egal welches System, es muss halt nur alles stimmen.
Meinen Standpunkt das Linux auch gut auf dem Desktop einsetzbar ist, werde ich im Mom. nicht verändern.
 
NDO schrieb:
Meinen Standpunkt das Linux auch gut auf dem Desktop einsetzbar ist, werde ich im Mom. nicht verändern.

Das gut bestreitet hier glaube ich keiner. Ich habe bis zu meinem Powerbook nur Linux und KDE zum Arbeiten verwendet und einen stabilen und sehr guten Arbeitsbereich geschaffen. Es geht eher darum, dass du mit Apple noch ein wenig mehr von der Technik abstrahierst. Es ist scheiß schwer zu beschreiben. Aber der Workflow ist einfach anders und die Usability des Systems so aufgebaut, dass du einfach nie das Gefühl hast, dich um deinen Rechner kümmern zu müssen. Das System reagiert fast menschlich in der Form, dass du sofort jedes Feedback verstehst, ohne tiefer nachdenken zu müssen. Du bist einfach nur bei deiner Arbeit. Das leistet kein Linux und erst recht kein Windows. Linux-Desktops sind aber auf dem sehr richtigen Weg dahin.
 
@ Meister Lampe

Ich habe mich gerade mal bei www.macuser.de reingelesen.
Ist ja schon extrem was man da so über Linux zu lesen bekommt.

Hier mal ein paar Auszüge:
macuser.de schrieb:
Wieso Linux?
Die Antwort ist ganz einfach: Du gehörst dazu.
Wer Linux installieren kann ist ein richtiger Checker. Am besten Gentoo oder Debian.
Von der Funktionalität her würdest du zwar nichts gewinnen, aber du wärst ein echter Mann und nicht so eine Mac-Schwuchtel. (*)
(*: Nicht meine Meinung, sondern die Ansicht nicht weniger selbst-ernannter Computer-Profis der NBC-Giga-Generation, die nur hin und wieder mal Windows starten um CounterStrike zu spielen --> 95% der Zeit.)
macuser.de schrieb:
wenn du verheimlichen willst, dass du dir keinen mac leisten kannst, aber trotzdem nicht als windozen-n00b abgestempelt werden willst
Natürlich kann man auch positives lesen.

Aber Autoren solcher Beiträge meinen wohl Sie hätten das Non-Plus-Ultra System.

Also wenn ihr mich fragt:
Im Endeffekt fließen überall nur 0 und 1 - egal ob PC oder Mac.
Soll doch jeder das verwenden, was er möchte! ;)
 
mo_no schrieb:
Im Endeffekt fließen überall nur 0 und 1 - egal ob PC oder Mac.
Soll doch jeder das verwenden, was er möchte! ;)
Ja da ist auch was wahres dran, aber du musst auch guggen was du dir leisten kannst (ist einfach ein wesentlicher Punkt) ohne in die illegale Szene abzurutschen.
Btw bekomm ich für das gleiche Geld meist viel bessere bzw. schnellere Hardware im PC-Sektor.
 
mo_no schrieb:
@ Meister Lampe

Ich habe mich gerade mal bei www.macuser.de reingelesen.
Ist ja schon extrem was man da so über Linux zu lesen bekommt.

[...]

Aber Autoren solcher Beiträge meinen wohl Sie hätten das Non-Plus-Ultra System.

Also wenn ihr mich fragt:
Im Endeffekt fließen überall nur 0 und 1 - egal ob PC oder Mac.
Soll doch jeder das verwenden, was er möchte! ;)

Genau das ist es ja. Man merkt der Mac-Gemeinde deutlich an, dass die schon seit vielen Jahren in der Marginalisierung zurückgezogen sind und um Anerkennung kämpfen zu müssen glauben. Ich bin gerade da auch Mitglied, weil man dort wirklich extrem schnell Hilfe bekommt. Aber manche sind unerträglich. Meiner Meinung nach sollte man für sich das Beste finden. Und das ist bei mir eben die Mischung MacOS X und Linux. Für BSD bin ich dann auch zu faul, Windows ist zum Spielen da, sonst aber nicht meine Welt... Deswegen muss man aber Leute, die Win oder BSD benutzen nicht weniger schätzen. Da gibt es genauso Könner und Idioten, wie überall. Aber MacOS wird hier, in einem Unix-Forum, auch gerne untergebuttert, was mir nicht passt. Ich nutze es als Unix, habe da auch immer zwei Terminals offen und renne schreiend mit meinem (freien) Latex-Editor weg, wenn jemand mir MS Office andrehen will. Für kurze Texte mit leichten LAyout-Ansätzen benutze ich aber Apple Pages und für Vorträge Keynote 2. MacOS bietet gerade in dieser Mischung sehr viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn wir ehrlich sind, sind wir doch ab und zu auch so. Wir mobben ebenfalls die Windows-Befürworter obwohl diese vielleicht in manchen Punkten gar nicht so unrecht hätten. Ebenso, wie nun hier einige Leser gegen Mac steuern. Aber wenn wir doch ehrlich sind: lieber ein Mac mit OS-X welches Unix-Ähnlich ist (es ist an sich kein Unix) als Windows aus Linux-Usersicht! Oder wer hätte Probleme mit Mac-Clients und Linux-Servern? Ich nicht ;-)!
 
Nope *wart*. Ist heute so ziemlich genau 4 Wochen her seit Bestellung -> die sagten dauert 3-4 Wochen ;-)!
 
Auch ich warte jetzt schon die fünfte Woche auf meinen Mac Mini.
So langsam wird es peinlich für Apple X(
Tuxer
 

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