Centos5 Kernel panic

J

jimmyone

Eroberer
Hallo zusammen,

ich habe seit gestern das Problem und weiß nicht warum, das mein Linux System nicht mehr bootet. Ich erhalte die Meldung Kernel panic wenn ich mir das ganze ausführlich ausgeben lasse.

Wenn ich auf die normale Startkonsole gehe, dann sehe ich das er beim Bootvorgang direkt die ganzen kill all Befehle startet.

Als letzte Meldungen erhalte ich:

Saving mixer settings: Failed
Saving random settings: Failed

dann gibts n Neustart.
Das ganze passiert in runlevel 3 und in runlevel5 läuft das System ohne Probleme.

Was kann ich jetzt tun?
Ich habe gelesen, das kernel panic wohl sehr selten und so ziehmlich alles bedeuten kann....


Danke.

Als kleine Info:

mount: could not find filestystem '/dev/root'.
Setting up other filesystems
Setting up new root fs
setuproot: moving /dev failed: No such file or directory
no fstab.sys mounting internal defaults
setuproot: error mounting /proc: No such file or directory
setuproot: error mounting /sys: No such file or directory
Switching to new root and running init
unmounting old /dev/
unmounting old /proc
unmounting old /sys
switchroot: mount failed: No such file or directory
Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init
 
Zuletzt bearbeitet:
Da verschluckt er sich an einem Startskript. Kannst Du mehr log posten?

Gruß Aqualung
 
ch habe gelesen, das kernel panic wohl sehr selten und so ziehmlich alles bedeuten kann....

Naja, so selten auch wieder nicht. Deine rootpartition ist also noch in Ordnung? Meistens kommt diese Meldung nämlich, wenns diese zerschossen hat. 3xsoviel log .
 
Zunächst mal ist deine Fehlerbeschreibung zu ungenau / widersprüchlich:

ich habe seit gestern das Problem und weiß nicht warum, das mein Linux System nicht mehr bootet. Ich erhalte die Meldung Kernel panic

vs.

dann gibts n Neustart.
Das ganze passiert in runlevel 3 und in runlevel5 läuft das System ohne Probleme.

Ja was denn nun?

Desweiteren:

Als kleine Info:

mount: could not find filestystem '/dev/root'.
Setting up other filesystems
Setting up new root fs
setuproot: moving /dev failed: No such file or directory
no fstab.sys mounting internal defaults
setuproot: error mounting /proc: No such file or directory
setuproot: error mounting /sys: No such file or directory
Switching to new root and running init
unmounting old /dev/
unmounting old /proc
unmounting old /sys
switchroot: mount failed: No such file or directory
Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init

Aus welchem Logfile kommt das?
 
Die Meldung kernel panic erscheint dann, wenn ich in CentOS >>grub sage, das er mir den Boot ausführlich anzeigen soll. Daher stammt auch die Meldung die ich gepostet habe.

Wenn ich ganz normal boote und dann die Taste I für den interaktiven Modus drücke, und dann den Dienst für den Reboot und killall nicht starte, dann kann ich den INIT3 Modus nutzen. Wenn ich in der inittab den runlevel von 3 auf 5 ändere, dann läuft das System durch.

Was kann ich blos machen?
 
Hier die Datei:

default=0
timeout=5
splashimage=(hd0,0/boot/grub/splash.xpm.gz)
hiddenmenu
title CentOS (2.6.18-53.1.6.el5)
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-53.1.6.el5 ro root=label=/ rhgb quiet
initrd /boot/initrd-2.6.18-53.1.6.el5
 
Kannst Du denn mit Knoppix booten und Deine rootpartition mounten?

Gruß Aqualung
 
Das weiß ich gar nicht, weil ich überhaupt kein Knoppix zur Verfügung habe.
Was denkt ihr denn, woran könnte es liegen?
 
Also wir fassen zusammen:

- Du machst nichts beim booten, sprich lässt die Kiste durchlaufen => funktioniert.

- Du machst "etwas" wie du hier sagst:

Die Meldung kernel panic erscheint dann, wenn ich in CentOS >>grub sage

=> funktioniert nicht.

D.h. du machst hier einen Bedienfehler.

Jetzt stellt sich die Frage:

Die Meldung kernel panic erscheint dann, wenn ich in CentOS >>grub sage

Was meinst du hier ganz genau?
 
Neee nicht ganz. Lasse ich die Kiste laufen, ohne einzugreifen dann startet sie nicht wenn ich aber in den interaktiven Modus schalte und dort killall und reboot den Start verweigere, dann läuft centos in runlevel 3 ansonsten gibts Fehlermeldungen wie:
Saving mixed settings: Failed, Saving random seed: Failed.

Mache ich das ganze aber ausführlich, dann zeigt er mir den kernel panic
 
Neee nicht ganz. Lasse ich die Kiste laufen, ohne einzugreifen dann startet sie nicht wenn ich aber in den interaktiven Modus schalte und dort killall und reboot den Start verweigere

So, jetzt kommen wir doch der Sache schon näher.

Ich kenne CentOS nicht (Sprößling von Redhat / Fedora IMHO), und demzufolge auch nicht den interaktiven Mode von CentOS.

Ich vermute aber mal, das der interaktive Modus von CentOS so ist, wie ich es von anderen Distributionen kenne: Für jeden Eintrag in /etc/rc.d wird gefragt, ob er ausgeführt werden soll.

Frage an dich: Ist das unter CentOS so?

Wenn ja:

Dann frage ich mich was du damit meinst:

dort killall und reboot den Start verweigere

Du hast einen Link in /etc/rcX.d/ (X für jeweiliges) runlevel auf ein script in /etc/init.d welches z.B. reboot heißt? Oder reboot ausführt? Wie haben wir das zu verstehen?

Poste doch mal die entsprechenden Scripte.
 
Also damit er nach runlevel 3 startet gehe ich hin und drücke während des Startvorgangs die Taste I. Das ist für centos wohl ein interaktivermodus.
Dann fragt er mich wollen Sie killall starten (y oder n) drücke ich n
dann wollen sie reboot starten (y oder n) drücke ich n.

Dann bin ich sofort in der Konsole. Allerdings sind dann keine Dienste gestartet. Eth0 ist nicht hochgefahren etc.

Gehe ich dann hin und ändere in der inittab den runlevel von 3 auf 5 dann läuft das System wieder ohne Probleme.

Was ist denn in runlevel 3 blos passiert?
Was könnte ich mit dem Rescue Mode machen?
Kenne mich in dem Modus überhaupt nicht aus.
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.

Alle scripte posten dauert ewig...
Aber das was du sagst, stimmt. Genau so verhält sich das.

Mir macht aber Sorgen, das er wohl Probleme mit /dev/root Mounting hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Saving mixer settings: Failed
Saving random settings: Failed
das ist zunächstmal nicht Teil des Problems und daher irrelevant..

myself schrieb:
mom, ich starte mal eben meine kristallkugel neu...nicht auflegen..

Code:
switchroot: mount failed: No such file or directory

ähm, das bedeutet, das das Verzeichnis nicht da ist wo es laut /boot/grub/menu.lst sein sollte..

Liegt der kernel wirklich hier??

Code:
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-53.1.6.el5 ro root=label=/ rhgb quiet
initrd /boot/initrd-2.6.18-53.1.6.el5

ich habe seit gestern das Problem und weiß nicht warum, das mein Linux System nicht mehr bootet

IMHO ist das der Ansatzpunkt..was wurde verändert, welche pakete installiert, eine .conf datei geändert (oder menu.lst..) ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann ich mich dran erinnern, das ich über yum php5-mysql installiert habe. Aber ich habe da auch schon einige Male neu gestartet. Ohne Probleme.

Der Kernel liegt im boot Verzeichnis also so wie es auf der Datei angegeben ist.

Was könnte ich denn alles mit dem rescue mode machen?

Evtl. ist es besser, wenn ich das ganze Ding einfach neu aufsetze?
 
Der Kernel liegt im boot Verzeichnis also so wie es auf der Datei angegeben ist.

Was könnte ich denn alles mit dem rescue mode machen?

Evtl. ist es besser, wenn ich das ganze Ding einfach neu aufsetze?

Nein, nicht unbedingt.
Schließlich solltest dich ja interessieren wo der Fehler liegt.
Stellt sich dann etwas fatales raus, kannst das immernoch neu installieren.

Was du im rescue Modus machen kannst, hängt von deinen Kenntnissen ab.
Nützliche Fehleranalysen wären:
Filesystem überprüfen, deine Runlevel korrigieren usw.
Wenn es ein startendes Runlevel gibt, dann musst du halt die Unterschiede zu den nichtstartbaren ansehen, und dort die Fehler analysieren/beheben.

Gruß Wolfgang
 

Ähnliche Themen

Zugriff Ubuntu 16.04. auf Freigabe 18.04. LTS nicht möglich

Keine grafische Oberfläche (Debian Installation)

OpenJDK8 unter Debian7.11/sparc64/kernel 3.16 kompilieren

Ich mag Dovecot nicht ...

Deutsche Tastatur in Debian Wheezy einstellen

Zurück
Oben