Zuerst mal gilt "Namen sind Schall und Rauch", was der "Hersteller" auf seine Packung schreibt, ist unter Linux komplett irrelevant.
Also stöpsel das Stöckchen ein dann zeigst Du uns die Ausgabe von:
Tante G. erschlägt einen fast mit Treffern zu "rt3572 Ubuntu" oder "wusb600N Ubuntu", und zeigt einem mehr oder minder gute Tutorials zur Installation, da kann/werde ich Dir also nicht helfen (auch mangels Erfahrung zu *Buntu), aber es gibt da so ein paar Dinge, die sind distributionsunabhängig und wenn mein Verdacht, den ich bei diesem Stöckchen habe, richtig ist, dann kann man zumindest ganz einfach testen, ob es nicht auch ohne Treiber basteln geht.
Dazu braucht man aber die USB-ID (deshalb Ausgabe von lsusb) und dann sehen wir weiter.
Sollte der kleine Trick nicht funktionieren, dann wird sich jemand melden müssen, der sich besser mit dem Kram auskennt, den man für Debian*/Buntu zum Bau eines Kernelmoduls braucht.
Greetz,
RM
//Nachtrag:
Ich würde gerne -sofern sich der TE dazu bereit erklärt das "Versuchskarnickel" zu spielen- in einer "Monitor"-Konsole sehen, was der Kernel so alles zu sagen hat, während man in einer zweiten Konsole die entsprechenden Kommandos absetzt.
Bei SuSI wäre das ein "tail -F" auf
/var/log/messages loslassen, ein Debian/*Buntu-Nutzer könnte hier bitte noch kurz hinschreiben, welche Datei dort verwendet wird.
Wer dem TE beim Kompilieren des Vendortreibers helfen will, der kann das gerne tun, aber sofern der Wille zum Testen ob es nicht auch ohne geht da ist, möchte ich dahingehend um Zurückhaltung bitten, auch weil es -wieder, sofern ich mit meiner Vermutung bezüglich USB-ID richtig liege- ohne den selben kleinen Eingriff oder Herumpatchen am Quellcode eh nichts bringen wird den Vendortreiber zu bauen.
(Meine Glaskugel sagte mir jedenfalls 1737:0079, warten wir es mal ab.)