Debian Lenny & VmWare 1.x - Wechsel nach VirtualBox empfehlbar?

Hobbystern

Hobbystern

Wahl-Debianer
Gute Nacht Gemeinde ;)

Ich darf gerade mal wieder zittern da es ein Kernel Upgrade (Etch auf Lenny) gab - jedesmal wenn ich den Kernel verändere (kommt nicht oft vor - aber so einmal im Jah rist es mal wieder so weit) darf ich hier zittern das ich irgendwie meinen VmWareServer 1.0.10 gepatched bekomme - so dass er dann mit dem Neuen Kernel zusammenarbeitet.

Jetzt gerade lasse ich eigentlich nur das Gastsystem herunterfahren (XP) und es wollte unbedingt Updates installieren (1 von 6) - das dauert nun schon 1:30h - Last ist auf 134%, mal auf 7% ... HDD Last ebenfalls.

Ich liebe VmWare und den mäßigen EInsatz mit welchem man 1.x pflegt. Ein Update auf 2.x ist für mich nicht denkbar, da es mir schlichtweg oversized ist.

Daher meine Frage : Ist VirtualBox mit VmWare vergleichbar, produktiv - stabil und empfehlenswert?

Es liest sich ja toll, alleine schon die offizielle Listung in den DebianPaketen macht mir Hoffnung ;)

Würde mich freuen mal Meinungen zu hören!

LG Stefan
 
Hallo,

ich finde VirtualBox ist leichter zu händlen und aus meiner Sicht auch stabiler als Vmware Server. Vor allem wird sie noch weiter entwickelt was zur Zeit bei Vmware Server ja nicht der Fall ist.

LG

Duester
 
Hallo Duester,

hört sich eigentlich ganz gut an, VM ist ein Ausläufer - das sehen wir gleich - daher ja auch der Beitrag.

Liebe Grüsse,

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich nutze seit einigen Wochen täglich VirtualBox um einige Windows Betriebssysteme laufen zu lassen.
Das Klonen von Fesplattenlaufwerken geschieht per Konsole das ist etwas nervig aber sonst läuft es stabil und gut.
 
Hi KulfaDir,

ich wollte Dich gerade fragen ob es die gleichen Funktionen hat wie VMServer, musste aber ehrlich stoppen, da mir keine Funktionen eingefallen sind die besonders wären :->

Naja - wenns zufriedenstellend ist - schaue ich es mir auf jeden Fall an.

Achja - Update/Upgrade-Resistent? Bei mir muss das Ding nur eine WinVM beherbergen - aberr die muss laufen.

LG Stefan
 
Achja - Update/Upgrade-Resistent? Bei mir muss das Ding nur eine WinVM beherbergen - aberr die muss laufen.

LG Stefan
Wenn du die Version und auch den passenden Kernel aus den Repositories verwedest, dürfte es keine Probleme beim Update/Upgrade geben.
 
Achja - Update/Upgrade-Resistent? Bei mir muss das Ding nur eine WinVM beherbergen - aberr die muss laufen.

Also ich hab bisher immer die Deb Version direkt von Virtualbox installiert und hatte bisher keine Probleme nach Kernel Updates.
 
Darum geht es mir - keine Patches mehr suchen und hoffen das nach einem dist-upgrade alles wieder funktioniert (meist lief es beim testsystem sofort und beim produktivsystem ging es voll in die hose..

Spricht eigentlich etwas gegen eine Parallele Installation (zeitweise) also vm und virtualbox? Ausser die Performance natürlich..
 
Hallo Zusammen,

ich habe nun ein zweites System schlichtweg mit der Paketversion von Virtualbox beladen, dies habe ich nach dem off. HOWTO von Debian gemacht, habe dann auch direkt das Bridging eingepflegt. Lief alles sehr einfach und reibungslos (es schien sogar ressourcenlos zu sein :-) )

Nun mal ganz doof gefragt - installiert ist es, Modul ist geladen, Init-Skript gestartet, Udev aktualisiert - wo ist meine API für ein RemoteManagement?

VirtualBox spricht davon über eine vboxsvc angesteuert werden zu können, diese ist nicht im Dateisystem - und auch nicht in den Speicher geladen worden?!

Guest Additions habe ich gefunden wie Sand am Meer zBsp. MS Hyper-V Remote Manager. Auch zahlreiche Dinge im virtualbox-forum waren schön zu lesen - jedoch immer am zu nutzenden vorbei...

Wie macht ihr es - wenn ihr von Windows auf eine Linux-Server-Maschine zugreift (kein X oder andere grafischen Helferlein)

EDIT --> Nun bin ich wenigstens eine Nummer schlauer, wenn ich auch nicht weiß warum....

Ich habe nunmehr auf der Testkiste die OSE Pakete entfernt, alles zurück auf 0 - dort dann schlichtweg nach diesem HOWTO für einen Headless Betrieb mit einem "apt-get install virtualbox-3.1 dkms" alles installiert, nun beginnt der Tagesbetrieb und ich muss erstmal arbeiten....

LG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Remote Desktop oder VNC sind glaube ich die Lösungen die VirtualBox anbietet. Der Unterschied ist, dass es nicht so eine schöne integrierte Oberfläche wie für Vmware-Server gibt. Die VBoxen muss man alle einzeln per CLI starten, es sei denn, dass das mittlerweile anders ist. Wäre mir aber neu.
 
So habe ich es hier bisher auch nur gefunden.

Wichtigster Punkt - nicht der Info von debian.org folgen und diese Installation abarbeiten wenn es um einen headless Betrieb geht!

LG Stefan
 
Kommt VB eigentlich auch mit einem "intelligenten" (wenn es sowas gibt) Start und Stop Skript wie man es von der VMWare gewohnt ist -> Server runter, vorher VMs sauber runter? Nicht das es oft passieren würde das mein Server bootet - aber es war nicht das erste Mal das diesen Sommer unser Stromnetz einbrach und die USV den Server ins Sleep sandte...ich kann viel ertragen aber eine wackelige Virtualisierte Maschine nicht :-)

LG Stefan
 
Das hat geholfen Duester, so kann man es übernehmen, wäre natürlich schön wenn VB mit einem S und K Skript schon verpackt käme - keine Frage. Aber egal.

Ich habe meine VB erstmal entfernt - ein semi-produktiver Einsatz war mir zu heikel, ich mache das ganze lieber über ein absolutes Testsystem auf einem standalone Rechner, das wird jeder verstehen der VB über einen Paketmanager installieren möchte und mal das Paket virtualbox-3.1 und seine Komponenten trocken installieren gelassen hat, das sind mal eben knapp 50 Abhängigkeiten die geprüft werden wollen, das ist mir "mal eben" in einem 24/7 System zu brisant :-) Aber VB wird kommen.

Wie machen es eigentlich die Fachleute unter uns - die Virtualisierer in Firmen, nicht die VServerHoster (dort dürfte der Anspruch anders sein) - ist es ratsam virtuelle HDDs zu nutzen (wie ich es mache) oder wirklich jedem Gast ein zBsp echtes RAID1 zu geben, damit er dann dort werkeln kann - das RAID1 könnte man von ausserhalb abgreifen und sichern - die virtuellen Festplattendateien bringen immer ein gewisses Backuprisiko mit sich - da (ich) die ganze VM nicht mal eben stoppen kann und sie sich laufend verändern.

In meinem aktuellen VirtualisierungsServer sind 2 VHDDs angelegt, sie liegen auf einem redundanten RAID5 und werden täglich 5x mit rsync gesichert, das kostet jedesmal knapp 30 Minuten (auch bei --update) die der Gast langsamer wird, man spürt es kaum, aber man spürt es. Ebenfalls bemerkt man deutlich die Schreibzugriffe auf dem System - das würde ja mit physikalischen Komponenten ausfallen, aber auch die Virtualisierung einschränken...

So - an dieser Stelle darf ich mich erst noch einmal bei Dir, Duester für die Links bedanken - das war nett und natürlich bei allen anderen für eine solch entspannte Themenrunde - würd mich freuen von Euch zu hören bzgl. der Datenfrage.

Startet gut in den Tag!

Stefan
 

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