DHCP Server vergibt keine IP Adressen

Du mußt bei einer IP 10.10.0.0 von der Netwerkadresse 10.0.0.0 ausgehen und dann passt das mit der Broadcast 10.255.255.255. Kannst hier nachprüfen.

http://www.subnetmask.info/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erst einmal vielen vielen Dank für die bisherige Hilfe. Das Problem, dass der DHCP Server keine IP Adressen vergibt ist nun dank eurer Hilfe gelöst.

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Nun habe ich aber das Problem, dass ich mit dem angeschlossenen Rechner nicht ins Internet komme.

Der DHCP Server gibt dem angeschlossenen Rechner die IP Adresse 10.10.0.2, was auch augenscheinlich korrekt ist.

Was muss ich nun noch machen, damit der angeschlossene Rechner Zugriff auf das Internet bekommt? Der Debian Rechner hat Zugriff auf das Internet.

route ergibt:

tux:~# route
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
10.10.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
172.16.0.0 * 255.240.0.0 U 0 0 0 eth1
default 172.16.0.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth1
tux:~#

route -n ergibt:

tux:~# route -n
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
10.10.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
172.16.0.0 0.0.0.0 255.240.0.0 U 0 0 0 eth1
0.0.0.0 172.16.0.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth1
tux:~#

Ich vermute mal, dass ich irgendwie eine Regel erstellen muss. Nur wie? :brav:
 
Hallo,

achso. Die ifconfig Ausgabe sieht jetzt so aus:

tux:~# ifconfig
eth0 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:50:8B:CB:9C:1E
inet Adresse:10.10.0.1 Bcast:10.255.255.255 Maske:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:1686 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:1035 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:57 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:177983 (173.8 KiB) TX bytes:294300 (287.4 KiB)
Interrupt:11 Basisadresse:0x2000 Speicher:42000000-42000038

eth1 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:30:84:0A:11:C1
inet Adresse:172.16.0.100 Bcast:172.31.255.255 Maske:255.240.0.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:221 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:314 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:33410 (32.6 KiB) TX bytes:27606 (26.9 KiB)
Interrupt:11 Basisadresse:0x2400

lo Protokoll:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:14 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:14 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
RX bytes:1176 (1.1 KiB) TX bytes:1176 (1.1 KiB)
tux:~#
 
Hast Du in Deiner dhcpd.conf jetzt auch
Code:
option routers 10.10.0.1;
stehen?

Eventuell muss Du den Router noch zum routen motivieren: Link
 
IP-Forwarding & NAT

hast du überhaupt 2 subnetze und einen router der diese verbindet?

Was meinst du damit?

Wie oben geschrieben, habe ich den Debian Rechner per LAN an einem WLAN Router hängen. Die WLAN IPs sind 192er IPs und im Lan 172er IPs.
Ah! OK, und was Goodspeed meint, ist dann folgendes:

Du hast 1. einen WLAN-Router, aber 2. muß der Debian natürlich selber ein Router sein! Bei mir ist die Konstruktion noch simpler, aber bei mir ist das auch ähnlich, weil bei identischer Natzmaske (255.255.255.0) ein Rechner über eth1 (192.168.0.1) am Internet hängt, aber mit eth0 (192.168.1.1) in ein LAN verzweigt - an dem derzeit nur eine weitere Maschine hängt, ist aber für mehr ausgelegt! Und die IPs vergebe ich ebenfalls über DHCP auf der ersten Maschine.

Und dazu brauchst du IP-Forwarding, damit die Teilnehmer der unterschiedlichen Subnetze (siehe vorher zu den Netzmasken) sich überhaupt "sehen" können und "Network Address Translation", so daß Pakete durch den Debian-Router raus und zurück zu den CLients laufen können, dabei nach außen aber aussehen als kämen sie in deinem Fall vom Debian (bzw. der WLAN-Router macht das gleiche nohmal mit dem Debian in Richtung Internet). Der Wiki-Artikel zeigt durch die Scriptform sehr anschaulich, was dabei passiert! Sofern ich den ordentlich verstanden habe...
 
Hallo,

ich habe irgendetwas verhauen, als ich die eth0 von 10mit auf 100mbit setzen wollte. X(

Nun habe ich es halbwegs wieder hingebogen bekommen, muss dafür jetzt aber jedesmal manuell eine iptables Regel setzen.

Kann ich die auch in ein init-script legen?

Wenn ja, wie mache ich sowas?

Die Regel sieht wie folgt aus:

iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth1 -j SNAT --to-source=172.16.0.100
 
Schreibs einfach in die /etc/rc.local ... oder schau Dir mal den Aufbau der Init-Scripte unter /etc/init.d an ... dann solltest Du schon dahinter kommen, wie das funktioniert ...
 

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