Eure Meinung über Apple Hard- und Software

Nein nein, Deine Meinung ist doch völlig okay, worker, und genauso sind es Deine Ansprüche - nur verkennst Du, dass Linux sich nur in sehr eingeschränktem Maße in Bezug zu anderen Betriebssystemen setzt. Bestimmte Dinge werden ja durchaus übernommen, auch von Mac, nur der grundsätzliche Ansatz von Linux ist nun mal ein anderer als der anderer Betriebssysteme. Und zum .pdf-Schauen reicht es ja wohl dennoch...
 
Nein nein, Deine Meinung ist doch völlig okay, worker, und genauso sind es Deine Ansprüche
Dann kann ich mich also wieder entspannen :)

nur verkennst Du, dass Linux sich nur in sehr eingeschränktem Maße in Bezug zu anderen Betriebssystemen setzt.
Ok, werde daran arbeiten ;)

nur der grundsätzliche Ansatz von Linux ist nun mal ein anderer als der anderer Betriebssysteme.
Dann kann ich wohl meine Träume in den Wind schießen zusammen mit der Hoffnung, dass Linux jemals mind. ein so hohes Niveau von OS X erreichen wird ... naja, mal abwarten, was KDE 4 oder später noch mit sich bringen wird.

Und zum .pdf-Schauen reicht es ja wohl dennoch...
Klar. Und zum Filmeschauen auch :)
 
Worker. Wenn wir schon so anfangen, können wir auch direkt sagen "windows kann dies und das was mac und linux nicht kann" ;)

Eigentlich sehr schick dieser Desktop. Nur find ich die Spiegelung hässlich die bei jedem Fenster genau symmetrisch darunter ist und der Hintergrund komplett schwarz. Das sieht irgendwie total unstimmig aus.

Naja, jeder hat seinen geschmack, und deswegen sollte man keine Disskusion anfangen :)
 
Zusammen mit etwa einem Dutzend weiterer Betroffener habe ich persönlich schlimme Erfahrung mit Apple-Produkten und der Firma an sich gemacht:
www.crosspond.com/apple.php

Auch im großen Notebook-Erfahrungsbericht in c't 6/2006 zu lesen. Ich habe damals nicht geklagt, weil ich mir nicht leisten konnte, Prozess- Anwalt- und Gutachterkosten zu tragen.

Die mobilen Geräte von Apple, besonders Erstrevisionen sind mit Serien- und Konstruktionsfehlern gespickt, z. B. http://www.macbookrandomshutdown.com/ oder www.appledefects.com

Apple will davon nichts hören und löscht nach Kräften alles aus den Foren, was die Leute so schreiben.

Was OS X anbetrifft: Nachdem man sich am immer gleichen Aussehen satt gesehen hat, fühlt sich OS X auch auf aktuellen Prozessoren langsam und zäh an, weil die Aktualisierungsgeschwindigkeit des GUIs künstlich reduziert wurde. OS X will benutzerfreundlich sein, dem durchschnittlich Begabten jedoch legt es Steine in den Weg: Das Gegenstück zum Konqueror, der Finder ist IMHO zumindest unter Tiger das meist bemängelte Systemwerkzeug: Langsam, unflexibel und funktional weit hinter dem Konqueror. Das System ist ganz auf unwissende Benutzer zugeschnitten und versucht schlauer zu sein als der Anwender, verbirgt z. B. wichtige Ordner vor dem Anwender und ist im Bedarfsfall nicht zu konfigurieren, weil schlecht bis gar nicht dokumentiert. Viele verlassen sich auf Tuningwerkzeuge wie Cocktail um ihr System zu "optimieren" oder zu "retten", im kritischen Fall hört man nur "Rechte reparieren" oder irgendeine "Properties-Datei löschen". Werkzeuge wie e2fschk usw. existieren nicht. Im Extremfall ist man aufgeschmissen und Datenverlust/Neuinstallation drohen.

Das darüber hinaus Notwendige an Software existiert zwar, ist aber fast ausschliesslich kostenpflichtig, sogar teuer und es gibt kaum Auswahl. Besonders markant wird es z. B. bei Grafiksoftware, wo keine Alternative zu Photoshop existiert: Etwas wie paint.net gibt es nicht. Ebenfalls muss man sich beim CD-Brennen mit Roxio Toast begnügen, das weit hinter einem Nero hinterherhinkt. Genauso ist es bei Hardware: Ebenfalls extrem eingeschränkte Auswahl und sehr teuer, ein Blick in den Apple-Shop genügt...

OS X ist zwar ein richtiges UNIX, aber OpenSource wie man sie kennt, wird notdürftig von Projekten wie Fink oder DarwinPorts hinterherportiert und ist wenn, nur in veralteten Versionen verfügbar. Linux-Quellcodes kompilieren i. A. nicht. Das Terminal ist der totale Krampf. Es gibt zwar X11, dies wird aber stiefmütterlich behandelt. Schlimmer ist es mit Java: Eine Version von SUN gibt es nicht, die VM wird von Apple entwickelt und ist wegen ihrer Fehler, Inkompatibilität und mieser Performance berüchtigt. Java6 existiert nur als "Preview". Natives Entwickeln unter OS X geschieht mit Xcode, das zumindest in der Version, die ich hatte, diese Bugs hatte (ZeroLink - der Name ist Programm). Man programmiert von Anfang an mit einer inkompatiblen Insellösung namens Objective-C, zwar elegant aber zu 100% unportierbar.

Desweiteren sind die Lobgesänge auf Leopard ziemlich verstummt. Wenn Du Dich mit Linux auskennst, ist Mac OS X ein extremer Rückschritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Kay,

ich kann deine Aussagen nicht ganz verstehen.

Das Apple mit den Books Probleme hatte ist bekannt, hatte die beim Macbook selber. Wenn ich aber die Aussagen wie Rückschritt und das im Zusammenhang mit dem durchschnittlich Begabten in Verbindung bringe, dann fehlt mir der Zusammenhang.

Sehe es mal so, wenn ich ein Auto fahre, dann möchte ich beim Einsteigen nicht jedesmal die Türe suchen müssen, weil die wiedermal wo anders hingeschweißt worden ist. Mich interessiert auch nicht, ob das Benzingemisch mehr oder weniger Luft braucht. Ich setze mich rein um zu fahren und das von Punkt A zu B, die Technik muss für mich funktionieren und nicht ich für die Technik.

OS X ist an einigen Stellen sicher noch nicht perfekt und die Leute die eher Systemfreaks sind, können sich einige Änderungen vorstellen. Es geht aber primär um die Anwender die OS X einfach einsetzen wollen. Nehme mal eine Software unter Linux oder BSD und versuche damit iTunes oder iChat zu ersetzen und das in allen Funktionen. Sicher gibt es eine Musiksoftware und auch eine Chat Software, nur wirst du von 3 Anwendern 5 verschiedene Vorschläge bekommen. Wenn man das dann noch auf Pakete wie iLife erweitert, braucht man in anderen Systemen zig einzelne Programme. Da ist es mir lieber mal 79 Euro zu zahlen, als stundenlang Software zusammen suchen zu wollen, abgesehen davon, dass die Produkte dann untereinander teilweise nicht passen.

Ich habe mir ein Apple Rechner angeschafft, gerade weil ich dann nicht mehr ewig schrauben muss. Übrigens 80% meiner Software ist Freeware.
 
OS X ist an einigen Stellen sicher noch nicht perfekt und die Leute die eher Systemfreaks sind, können sich einige Änderungen vorstellen. Es geht aber primär um die Anwender die OS X einfach einsetzen wollen. Nehme mal eine Software unter Linux oder BSD und versuche damit iTunes oder iChat zu ersetzen und das in allen Funktionen. Sicher gibt es eine Musiksoftware und auch eine Chat Software, nur wirst du von 3 Anwendern 5 verschiedene Vorschläge bekommen. Wenn man das dann noch auf Pakete wie iLife erweitert, braucht man in anderen Systemen zig einzelne Programme. Da ist es mir lieber mal 79 Euro zu zahlen, als stundenlang Software zusammen suchen zu wollen, abgesehen davon, dass die Produkte dann untereinander teilweise nicht passen.

Ich habe mir ein Apple Rechner angeschafft, gerade weil ich dann nicht mehr ewig schrauben muss. Übrigens 80% meiner Software ist Freeware.

Amen (= Full ACK) ;)
 
Also ich sitz gerade mal zum ersten mal an nem Apple Rechner und bin schon ziemlich beeindruckt...genauer testen konnte ich noch nicht, da ich nur waehrend dem Praktikum an dem Rechner bin. Aber alles laueft sehr fluessig und das Feeling ist auch klasse...
 
Hier ein kleiner Bericht:

Wollte mir vor ner Woche zu Testzwecken von nem Kumpel den Leopard auf ne Intel (Celeron) Maschine installieren .... aaaargh(!!).
Zuerst ratterte das DVD-Lw. wie irre und das auch noch mind. 15 Minuten lang bei der Installation und dann der Knüller: Nach ca. 20 Minuten ging der Rechner plötzlich aus.

Ich hoffe auf nem PPC funkt das Teil besser :D

Gruß
W.
 
Zudem habe ich noch kein Programm auf nem Mac gefunden, zu dem es keine Alternative auf Linux gibt.
naja, da wären ZUN BEISPIEL die recht unbekannten proprietären audio-applikationen der firmen steinberg, ableton, propellerheads, etc.

dann wiederum, ich glaube xp ist mir da noch wesentlich lieber als diese ganzen mac "features". (:s)
iTunes, iChat, iLol'ed, iCared and then iThrew iUp. (i!)

und dieses grässliche "design" für das man dann auch noch dick bezahlen darf. da komm ich mir ungefähr so benutzt vor wie diese ganzen nordic walker in ihren semi-traditionellen aerodynamisch- hautengen trachten.

und das alles nur, damit ich eine bash ohne cygwin benutzen kann während ich musik mache?
nä schankedöhn, da schmore ich lieber in der opensource hölle und wine'e beim musik machen. (pun intended but not indented :d)

aber dann wiederum habe ich keine ahnung von macs und sollte vielleicht einfach die fresse halten. aber dann wiederum wäre die welt ein sehr stiller ort, wenn das alle so machen würden. und weil ich quasi an einer audio-klaustrophobie leide (also synästhetisch gesehen nehme ich stille als beengende räume wahr), möchte ich mal einfach als gutes beispiel voran gehen und viele halbhaarweiten in diesen flamewar auf sparflamme gießen, damit das geplapper niemals versiegt und somit die stille besiegt. außerdem will ich meinen postcount pushen, ich habe mir vorgenommen irgendwann mal "newsbot" zu überholen. also denne, helas und lasst die finger von äpfeln o/
(äpfel != dirnen)

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Oje, was ist das für ein streitiges Thema...

Zunächstmal sollte man zwischen der Software und der Hardware unterscheiden !!
Zur Hardware:
Da Apple mittlerweile auch auf Intel(PC) setzt, kann man problemlos jedes Betriebssystem auf den Mac installieren. Für den Mac Mini funktioniert das (aus eigener Erfahrung) sehr gut mit Linux !! Der Preis mag eher hoch sein, aber wenn man die Produkte ersthaft vergleicht, stellt man auch nur einen leichten Aufschlag fest. Das Design halte ich für sehr gut. Außerdem ist Apple oft der erste Hersteller, der eine Technik dem Massenmarkt öffnet.(Flashdrives)

Zur Software:
Naja, abhängig von der Anwedung halte ich Linux bzw. Mac OS X für besser. - Dabei eignet sich Linux für mich besser zum konsolenorientierten arbeiten.(Programmieren,Skripten usw.)
Mac OS X punktet eher in der einfachen Bedienung (mit Fernbedienung z.B.). Einfache Multimediaanwedungen. Mehr "professionelle" Programme. - Leider ist es nicht so flexibel wie Linux.
Besser als Windows finde ich sowohl Linux als auch Mac OS.

Grüße,
h2owasser
 
Hier ein kleiner Bericht:

Wollte mir vor ner Woche zu Testzwecken von nem Kumpel den Leopard auf ne Intel (Celeron) Maschine installieren .... aaaargh(!!).
Zuerst ratterte das DVD-Lw. wie irre und das auch noch mind. 15 Minuten lang bei der Installation und dann der Knüller: Nach ca. 20 Minuten ging der Rechner plötzlich aus.

Ich hoffe auf nem PPC funkt das Teil besser :D

Gruß
W.

Naja ein nicht mehr allzu neuer Celeron in Verbindung mit Leopard, was eigentlich nur auf neuen Dual Cores oder PPCs läuft ist wahrscheinlich keine gute Kombination
Vorallem weil Leopard auch die ganzen Treiber für deine Hardware fehlen
 
@Ebbi: da Stimme ich mit ein, wenn man viel ausprobieren will (speziell im bezug auf andere OS auf dem Rechner, sollte man nen PC kaufen wenn man aber 'Arbeiten' will, sollte man sich nen Mac kaufen.
Ich arbeite seit einem halben Jahr mit meinem MacBook und will derzeit nicht wirklich was neues.

Das teil lauft wie sau. Allerdings werde ich mir demnaechst meine 1GB auf 2GB aufstocken.
Weil 1GB ist fuer Grafik / Music Editing und co weng mist.
 
Hab nochmal ne Frage:
Man kann im Apple Store bei Festplatten zwischen 5400rpm und 7200rpm wählen.
Wirkt sich das stark auf die Geschwindingkeit aus?
 
Hab nochmal ne Frage:
Man kann im Apple Store bei Festplatten zwischen 5400rpm und 7200rpm wählen.
Wirkt sich das stark auf die Geschwindingkeit aus?

Es kommt auf die Anwendungsgebiete an. Ich habe in meinem MBP ne 7.2k Platte verbauen lassen, allerdings auch nur weil ich ab und an mal Videoschnitt und Recording mache.

Für normale Anwendungen wirst du den unterschied nicht bemerken. Zu dem Ergebnis sind viele User im macuser Forum auch gekommen ;D
 
Sorry, das hier einen uralten Post ausgrabe, und hoffentlich ist die Frage auch schon geklärt
Hast vieleicht mal ein Link bzw. kannst du mir sagen wie du es geschafft hast die Suse zu booten ?

Aber falls nicht, dann liegt die Lösung in der "C"-Taste - einfach bei Systemstart drücken, dann wird von der CD (falls eingelegt) gebootet...mit Debian gings...

>>screenshot Etch auf G4<<

Leider wird der Rechner nicht als das erkannt, was er ist - ist ein alter Quiksilver G4, aber wird als BlueWhite G3 erkannt...
 
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