ext3, ext4dev, reiser oder reiser4

GendoIkari

GendoIkari

Routinier
Bin grade dabei noch ein gentoo system ein zu richten. Damit ich nicht einroste ;)
Code:
                          cfdisk (util-linux-ng 2.14)

                              Disk Drive: /dev/sde
                       Size: 500107862016 bytes, 500.1 GB
             Heads: 255   Sectors per Track: 63   Cylinders: 60801

    Name        Flags      Part Type  FS Type          [Label]        Size (MB)
 ------------------------------------------------------------------------------
    sde1        Boot        Primary   Linux ext2                          98.71
    sde5                    Logical   Linux                             1497.01
    sde6                    Logical   Linux JFS                        12000.69
    sde7                    Logical   Linux JFS                        50001.48
    sde8        Boot        Logical   NTFS             [2]            436507.39
Wie man sieht habe ich 4 partitionen: 1. als boot Part; 2. als swap; 3. für /usr/; 4. für's system etc. Wäre eigentlich schon weiter, aber nach dem ich einige sachen gemerged hatte und nach der kernel compilierung. sde7 mit dem IBM FS mounten wollte war das FS defekt ich glaube die Superblocks.
Code:
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sde7,
       missing codepage or helper program, or other error
       In some cases useful info is found in syslog - try
       dmesg | tail  or so
Ist anscheinend immer noch nicht ausgereift....
Nun möchte ich dieses mal aber nicht ext3 für sde6 und 7 nehmen, da das kopieren von daten zwischen den partitione, zwischen usb und HD selbst auf ein und der selben partition langsammer als auf windows ist. dolphin ist beim listen der dateien auch nicht besonders schnell.
Also bleibt mir ja nur noch reiser, obwohl ich eigentlich auch große zussammenhängende dateien habe.

Aber eh ich wie oben was ausprobiere und ein haufen zeit verplämper, wollte ich mich erst mal erkundigen. Ob man reiser4 schon sicher nutzten kann oder ext4dev schneller ist als ext3. Auf meiner such hat mich das bloß irgend wie verwirrt link
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

reiser4 muss man nachwievor erst in den Kernel hineinpatchen. Ich persönlich benutze nur XFS und hatte nie Probleme damit, obwohl es oft gebasht wird. Für mich fühlt es sich auch schneller an als ext3. Zu ext4 kannst du auch noch später migrieren. Das soll sich ja umwandeln lassen wie ext2 zu ext3. Das ist im Moment noch zu früh, wenn du echte Sicherheit willst, auch wenn die Entwickler heute anderes vermitteln suchten.

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
bei XFS soll der ram "agressiv"(siehe beschreibung im handbuch) genutzt werden. Und bei "unsach gemäße" programmierten programmen. Soll es auch zu daten verlusten kommen können. Alles in allem hat mich damals die beschreibung von XFS in handbuch vollkommen abgeschreckt.
 
Wenn es so schlecht wäre, wie immer behauptet wird, würde es weder supportet noch genutzt. Und du merkst ja selbst an den schwammigen Formulierungen ("soll", "unsachgemäß"), dass da viel Blabla im Spiel ist. Und ich persönlich hatte mit ext früher eher mal Datenverluste, aber auch diese Aussage ist natürlich subjektiv.

Aus deiner Liste würde ich mir ext3 holen und mit 2.6.30 oder .31 auf ext4 migrieren.
 
nach etwas rechergieren über reiser4 und deinem erfahrungs bericht,werde ich doch XFS nehmen.
Wenn man nichts neues ausprobiert kann man auch nichts neues entdecken ;) sonnst hätte ich auch kein gentoo...
Ok erst mal danke für deine empfehlung
 
Ich wuerde ext3 nutzen. Fuer mach einfach ein stabiles Dateisystem. XFS hat den Vorteil, dass es bei grossen Datenmengen einen kleinen Overhead hat. Soweit ich mich noch erinnern kann. Bitte um Korrektur, falls ich falsch liegen sollte. ;)

Viele Backup Programme (beispielsweise Acronis True Image) sind meistens nur in einer Pro Version in der Lage XFS Dateisysteme zu sichern. So sind zumindest meine Erfahrungen, wobei ich die aktuellen Versionen nicht getestet habe.

Dies nur als Hinweis. Ich traeume sowieso weiterhin von ZFS unter Linux. ;)


mfg
 
Ich wuerde ext3 nutzen. ...
Habe ich ja schon bei meinem aktuellen gentoo. die datensichreheit und benutzerrecht vergabe ist ja auch super, aber habe den nicht nur subjektiven eindruck das ext3 bei datei verschieben ziehmlich lagsamm ist.

... Dies nur als Hinweis. Ich traeume sowieso weiterhin von ZFS unter Linux. ;)
Was ist denn ZFS ? Ich glaub da bin ich grad nicht up to date was? :D

Kannst du mich da mal bitte aufklären?
 
Was ist denn ZFS ? Ich glaub da bin ich grad nicht up to date was?

Schon mal was von wikipedia gehört?

http://de.wikipedia.org/wiki/ZFS_(Dateisystem)

Habe ich ja schon bei meinem aktuellen gentoo. die datensichreheit und benutzerrecht vergabe ist ja auch super, aber habe den nicht nur subjektiven eindruck das ext3 bei datei verschieben ziehmlich lagsamm ist.

1. ist das subjektiv
2. verschiebst du wohl nicht jeden Tag 50 Terabyte, oder?
 
Schon mal was von wikipedia gehört?
Oh mein gott... Nein was soll das sein?! Ohne deine intelligente antwort wäre ich auch nicht drau gekommen. 8o Aber es wäre ja möglich gewesen über ein par praxis erfahrungen zu schreiben.

1. Nein
2. verschiebst du wohl nicht jeden Tag 50 Terabyte, oder? Eher un wahrscheinlich, aber videoaufnahmen von eine auf die andere partition oder festplatte Und lieder auf meinen USB-Stick und da ist mein windows eindeutig schneller (was mich ziehmlich nervt). Und nein, es liegt nicht darann das keine USB2.0 unterstützung existiert.
 
2. verschiebst du wohl nicht jeden Tag 50 Terabyte, oder? Eher un wahrscheinlich, aber videoaufnahmen von eine auf die andere partition oder festplatte Und lieder auf meinen USB-Stick und da ist mein windows eindeutig schneller (was mich ziehmlich nervt). Und nein, es liegt nicht darann das keine USB2.0 unterstützung existiert.

Du kannst jetzt entweder nur noch Windows verwenden, oder herausfinden warum Linux (dein Kernel), da langsamer sind. :)
 
Ersteres Fällt aus ;) Ist jedenfalls schon seit ein paar Jahren mehr oder wehniger erfolgreich gelungen.
Jetzt hab ich "reiser" genommen, das problem mit dem kernel muss ich noch klären. ich bin dabei
 
Jfs

Hallo


Ich muß hier mal ne Lanze für JFS brechen.

bei mir ist jfs auf insgesamt 3 Partitionen , zusammen rund 250GB unter Debian-Sid im Einsatz, eine Partition davon ist /home und ich hatte bisher absolut keine Probleme mit jfs.

Auf einer anderen Installation mit Archlinux hab ich jfs auch als / laufen. Von
unausgereift keine Spur.
Von reiser4 würde ich da eher die Finger lassen. gibt afaikbei Kanotix oder Sidux einsehr schönes statement zu reiser4.


mfg
schwedenmann
 
Ich würde ext4 benutzen. Für mich ist momentan intereant, wann e4defrag verfügbar ist.
 
Nach diesem benchmark ist reiser4 das deutlich bessere auch wenn man es noch nicht unter gentoo mounten kann, da es nicht im kernel sources ist.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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hier ein howto zum reiser4 mounten Link
 
Zuletzt bearbeitet:
ext4 ist bereits seit ewigen zeiten im kernel, halt nur als experimentell
 
ja, aber reiser4 ist dem benchmark besser
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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seit dem ich jfs benutze mach meine festplatte (SATA2) ziehmlich laute gereuche. Wie "ganz" früher wo man mit einer !GB Festplatte seiner zeit noch weit vorraus war ;)
Liegt das an den schnellen zugriffszeiten oder kill jfs grade meine neue HDD?
 
Zuletzt bearbeitet:
ups sorry, ich hab kein plan warum, aber ich habe reiser wie ext gelesen

keine ahnung was da wieder los war in meinem hirn :p
 
jfs

Hallo

Liegt das an den schnellen zugriffszeiten oder kill jfs grade meine neue HDD?

Kann ich nicht bestätigen, 4 Partiitonen, 1x / mit Arch mit jfs und keien Pobs, davon abgeshen ist jfs das CPU-schonenste fs.

Aber rfs4 auf einem produktiven Rechner ? Das braucht doch afaik ein Defragmentierungstool, das es bisher imer noch nicht gibt (oder doch) .


Die breche ich für JFS2.
Das jfs das ich und du benutzt ist jfs2, siehe dokus von IBM , max. Dateigröße 4TB

mfg
schwedenmann
 
Zuletzt bearbeitet:

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