fsck autostart deaktivieren

G

geisi

Mitglied
hi! es wird glaube ich bei debian bei jedem 30 systemstart das programm fsck ausgeführt! wie kann ich verhindern, dass dieses automatisch gestartet wird, denn wenn ich es brauche, kann ich es ja auch manuell starten!
 
Und wenn Du trotzdem russisch Roulette spielen moechtest:
'man fstab', aber auch 'man tune2fs', fuer Partitionen, die mit ext2/3 formatiert sind.
 
danke sinn3r, hat funktioniert!
da mich jeder davon abrät, möchte ich nur erklären, warum ich das mache:
habe zuhause einen file-server installiert (debian) auf dem die ganzen backups von unseren pcs alle paar tage abgespeichert werden, weiter sind noch meine ganzen setup.exe - Dateien für meine programme und ... drauf. Da ich ein bisschen strom sparen will, schalte ich den server ab und an mal aus, wenn er mal länger nicht gebraucht wird. wenn ich ihn dann aber wieder mal für was wichtiges brauche und ihn einschalte braucht das fsck-programme ca. 7 stunden um meine /dev/md0 zu überprüfen (800 GB) ... ist es jetzt vielleicht verständlich?
 
danke sinn3r, hat funktioniert!
da mich jeder davon abrät, möchte ich nur erklären, warum ich das mache:
habe zuhause einen file-server installiert (debian) auf dem die ganzen backups von unseren pcs alle paar tage abgespeichert werden, weiter sind noch meine ganzen setup.exe - Dateien für meine programme und ... drauf. Da ich ein bisschen strom sparen will, schalte ich den server ab und an mal aus, wenn er mal länger nicht gebraucht wird. wenn ich ihn dann aber wieder mal für was wichtiges brauche und ihn einschalte braucht das fsck-programme ca. 7 stunden um meine /dev/md0 zu überprüfen (800 GB) ... ist es jetzt vielleicht verständlich?

Mir ist das nicht verständlich. Gerade auf einem Backup-Server würde ich das nicht tun. Abgesehen davon kannst du einfach ein Journaled Filesystem wie ext3 oder reiserfs nutzen und schon wird einfach nur noch das Journal zurückgespielt, was wenige Sekunden dauert, wenn mal der Rechner ohne runterzufahren ausgemacht wird. Richtiges Runterfahren und das Hochsetzen der Max-Mount-Counts sollte aber eigentlich dein Problem auch beheben.
 
Abgesehen davon kannst du einfach ein Journaled Filesystem wie ext3 oder reiserfs nutzen und schon wird einfach nur noch das Journal zurückgespielt, was wenige Sekunden dauert, wenn mal der Rechner ohne runterzufahren ausgemacht wird.
wie kann man das manuell machen?
 
[...] braucht das fsck-programme ca. 7 stunden um meine /dev/md0 zu überprüfen (800 GB) ... ist es jetzt vielleicht verständlich?

Ich koennte mir vorstellen, dass fsck bei einer vollen 800GB-Platte vielleicht 20-30 min benoetigt (ext3). Mit 7h stimmt irgendetwas mit Deinen Einstellungen nicht.

Falls Du mal den Platz hast, koenntest Du es mit xfs formatieren, soweit ich weis, geht der check da schneller. Und um von ext2 auf ext3 umzusteigen, musst Du die Daten nicht mal auslagern, da das ohne Datenverlust funktioniert (man tune2fs)
 

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