devilz
Pro*phet
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Darf man einem Artikel von eWeek Glauben schenken, so planen vier große Linux-Distributoren eine gemeinsame Distribution herauszubringen - ohne Red Hat.
Die Linux-Distributoren Caldera, Conectiva, SuSE und Turbolinux wollen ihre Entwicklungsbemühungen bündeln und am morgigen Tag eine gemeinsame Distribution ankündigen, so der Nachrichtenticker eWeek. Das gemeinsame Linux wird nach Aussage eines Verantwortlichen, den Unternehmen nicht nur Entwicklungsresourcen sparen, sondern zielt vor allem auf die Dominanz des Amerikanischen Distributors Red Hat. Dieser hat in breiten Teilen der Welt und vor allem den Unternehmensbereich große Marktanteile für sich vereinnahmt. Große Unternehmen bieten oftmals ihre Produkte lediglich für die amerikanische Distribution an und unterstützen in seltensten Fällen die Produktpalette der anderer Anbieter. Alleine haben die Distributoren nur bedingt eine Chance, die Vormacht der Amerikaner zu brechen, sind sie doch eher Regional sehr stark vertreten und Global eher unterrepräsentiert. Ein Versuch von SuSE auf dem Amerikanischen Markt, scheiterte letztes Jahr - die Nürnberger mussten große Teile der amerikanischen Belegschaft entlassen.
Die neue Zusammenarbeit könnte die Vier stärken - vor allem in dem heiß umkämpften Unternehmensbereich. Eine einheitliche Basis einer Distribution wird nicht nur Kompatibilität erlauben, sondern ebenso die Marktstellung der Distributoren festigen - so eWeek. Laut Aussagen des Tickers haben die beteiligten Unternehmen bereits jetzt schon die Marktbereiche unter sich aufgeteilt. Caldera ist vor allem im amerikanischen Markt stark vertreten. Durch die Übernahme von SCO verfügt das Unternehmen zudem über sehr gute Vertriebsstrukturen in den USA und kann wichtige Kunden aus der Industrie vorweisen. Conectiva ist dagegen im Süd- und Latainamerika stark mit ihrer spanischen und portugisischen Version des Produktes vertreten und kann ebenfalls gute Kontakte zu Behörde in diesen Regionen vorweisen. Der deutsche Distributor SuSE kann große Marktanteile in Europa und vor allem in Deutschland für sich verbuchen und Partnerschaften mit wichtigen Unternehmen aus der Region für sich reklamieren. TurboLinux mit Geschäftsstellen in Tokyo, Beijing, Hong Kong und Taipei dürfte dagegen den Asiatischen Raum belegen und seine Marktposition in dieser Region ausbauen.
Sollten die Informationen zutreffen, so würde Red Hat durchaus große Konkurrenz gegenüber stehen. Auch die Anwender dürften von der Zusammenarbeit profitieren können. Durch eine gemeinsame Basis würde die Standardisierung der vier großen Distributoren sich quasi von selbst erledigen.
Der neue Goliath wird allem Anschein nach unter dem Namen "United Linux" angekündigt. Ein entsprechender Eintrag in der netsol.com-Datenbank zeigt bereits DND-Server, die auf SuSE und Caldera angemeldet worden sind. Genaue Informationen wollen die Unternehmen Morgen Abend verkünden. (Danke an unsere Leser für Meldungen.)
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Darf man einem Artikel von eWeek Glauben schenken, so planen vier große Linux-Distributoren eine gemeinsame Distribution herauszubringen - ohne Red Hat.
Die Linux-Distributoren Caldera, Conectiva, SuSE und Turbolinux wollen ihre Entwicklungsbemühungen bündeln und am morgigen Tag eine gemeinsame Distribution ankündigen, so der Nachrichtenticker eWeek. Das gemeinsame Linux wird nach Aussage eines Verantwortlichen, den Unternehmen nicht nur Entwicklungsresourcen sparen, sondern zielt vor allem auf die Dominanz des Amerikanischen Distributors Red Hat. Dieser hat in breiten Teilen der Welt und vor allem den Unternehmensbereich große Marktanteile für sich vereinnahmt. Große Unternehmen bieten oftmals ihre Produkte lediglich für die amerikanische Distribution an und unterstützen in seltensten Fällen die Produktpalette der anderer Anbieter. Alleine haben die Distributoren nur bedingt eine Chance, die Vormacht der Amerikaner zu brechen, sind sie doch eher Regional sehr stark vertreten und Global eher unterrepräsentiert. Ein Versuch von SuSE auf dem Amerikanischen Markt, scheiterte letztes Jahr - die Nürnberger mussten große Teile der amerikanischen Belegschaft entlassen.
Die neue Zusammenarbeit könnte die Vier stärken - vor allem in dem heiß umkämpften Unternehmensbereich. Eine einheitliche Basis einer Distribution wird nicht nur Kompatibilität erlauben, sondern ebenso die Marktstellung der Distributoren festigen - so eWeek. Laut Aussagen des Tickers haben die beteiligten Unternehmen bereits jetzt schon die Marktbereiche unter sich aufgeteilt. Caldera ist vor allem im amerikanischen Markt stark vertreten. Durch die Übernahme von SCO verfügt das Unternehmen zudem über sehr gute Vertriebsstrukturen in den USA und kann wichtige Kunden aus der Industrie vorweisen. Conectiva ist dagegen im Süd- und Latainamerika stark mit ihrer spanischen und portugisischen Version des Produktes vertreten und kann ebenfalls gute Kontakte zu Behörde in diesen Regionen vorweisen. Der deutsche Distributor SuSE kann große Marktanteile in Europa und vor allem in Deutschland für sich verbuchen und Partnerschaften mit wichtigen Unternehmen aus der Region für sich reklamieren. TurboLinux mit Geschäftsstellen in Tokyo, Beijing, Hong Kong und Taipei dürfte dagegen den Asiatischen Raum belegen und seine Marktposition in dieser Region ausbauen.
Sollten die Informationen zutreffen, so würde Red Hat durchaus große Konkurrenz gegenüber stehen. Auch die Anwender dürften von der Zusammenarbeit profitieren können. Durch eine gemeinsame Basis würde die Standardisierung der vier großen Distributoren sich quasi von selbst erledigen.
Der neue Goliath wird allem Anschein nach unter dem Namen "United Linux" angekündigt. Ein entsprechender Eintrag in der netsol.com-Datenbank zeigt bereits DND-Server, die auf SuSE und Caldera angemeldet worden sind. Genaue Informationen wollen die Unternehmen Morgen Abend verkünden. (Danke an unsere Leser für Meldungen.)
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