Gentoo und arch download?

Puhh Leute jetzt is aber gut oder?

Geht endlich ins Bett oder seid wenigstens lieb zueinander :rtfm: :devil:

Floh1111 der jetzt auch ins Bett geht... oder es zummindest versucht :P
 
Tomekk, ich habe Deine Entwicklung über lf.de und nunmehr dem ub ebenfalls einigermaßen lückenlos verfolgen können, und muss gestehen, dass ich den Kommentaren von b3ll3roph0n und RAIN_MAKER ziemlich uneingeschränkt zustimme - Du gehst zwar mit viel Neugierde und Elan an Deine Linux-Projekte, aber was Du mittlerweile schon durch hast, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen (und das zeigen Dein verhältnismäßig punktuellen Kenntnisse ziemlich deutlich), lässt andererseits vermuten, dass dieser Elan auch ziemlich schnell verpufft.

Das ist natürlich Dein Bier, aber Du nutzt die Auskunftsfreudigkeit der Community daraus ableitend ziemlich aus, wie ich finde. Wenn man nämlich (wie ich es unter anderem tat) Dir mit Rat und Tat zur Seite steht, ein halbes Dutzend mal pro thread irgendwelche hilfreichen links ergoogelt und dann feststellt, dass zwei Wochen später das nächste große Projekt diese Mühen im Nachhinein obsolet macht, dann ist das nicht gerade schön. Und auch nicht schön ist es zu beobachten, dass Du die Informationsressourcen, die es im Netz zuhauf gibt, nicht wirklich zu lesen scheinst; jede Kleinigkeit (und dieser thread hier verdeutlicht es mal wieder) wird von Dir in Foren erfragt, und da kannst Du mir noch zehn Mal weiszumachen versuchen, dass Du Dich erstmal bei Wikipedia schlau gemacht hast, das glaube ich Dir einfach nicht - sonst stellt man nicht solche Fragen wie Du es getan hast. Ich glaube kaum, dass Du blöd bist, ich glaube einfach nur, Dir fehlt die Geduld, Deine Ansprüche (die ich Dir durchaus abnehme) auch durchzuhalten. Also denk mal darüber nach, wieviel Energie Du damit verpulverst - nicht nur Deine, sondern auch die von anderen.

Darf ich die Gentoo'ler mal fragen, wo man bei Gentoo "gezwungen" wird zu lernen?

Wird man im Zweifelsfall tatsächlich nicht, stimmt schon. Mein Satz ging nur davon aus, dass man eine solche Installation mit offenen Augen und Sinn für den 'Aha-Effekt' vollzieht, und das ist wohl wirklich nicht bei jedem gegeben. Gerade weil die Doku von Gentoo so detailiert und anwenderfreundlich ist, ist es genauso easy zu installieren wie SuSE und Konsorten (nur sieht's dann halt dementsprechend aus...). Und tatsächlich ist Gentoo derzeit ziemlich en vogue, mit allen sich leicht zu denkenden Nebenwirkungen, wie sie dieser thread auch deutlich macht - mit der schlichten Installation ist es nicht getan; man hat sich damit lediglich eine Umgebung erschaffen, die in hohem Maße konfigurierbar ist, dies zu nutzen ist aber ein ganz anderes Thema. Letzlich ist das SuSE aber genauso - erst recht, wenn das Interesse da ist und man bereit ist, wirklich zu lernen; und auch mir scheint Gentoo eigentlich eher ein System zu sein, welches diesen Lernprozess als zumindest in weiten Teilen abgeschlossen voraussetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt das? Soll ich zuerst x11 und KDE installieren?

ich würde zuerst ein
Code:
emerge gentoolkit
machen und dann die
Code:
man emerge
lesen

und die
Code:
man portage
wenns die gibt

(das mit dem gentoolkit wird afair sogar im handbuch empfohlen und die manpages sollte man immer lesen)
 
Ich kann es nicht glauben das dieser Thread hier schon über 1 Jahr alt ist und ich auch über 1 Jahr gebraucht habe mal Gentoo zu testen.

Gestern habe ich mich daran gewagt, und ich muss sagen: Bis jetzt bin ich rund um zufrieden und total begeistert! :)

Jetzt verstehe ich auch warum viele sagen das Gentoo schneller wär als andere Distris weil die Pakete selber gebaut werden usw. Das mag sich vllt nicht auf die Startzeit usw auswirken (nur bei einigen Paketen merkte ich ein unterschied) sondern auf die verwendung von Ressourcen.

Mein Gentoo hat nach dem Boot grad mal 9mb verbraucht. Mit X, pidgin, gajim, firefox, xchat, skype und gmpc komme ich auf 82mb. Mach ich noch 3 Tabs in FF auf sind es schon ca 90mb.

Das ist immer noch um einiges weniger als mit meinem Archlinux. Ich glaube das meinen die meisten wenn sie sagen Gentoo wär schneller: Es wird einfach weniger Ressourcen verbraucht da die Programme nur mit den Funktionen gebaut werden die man braucht (bzw den benötigten Use-flags).

Ebenso dachte ich der Kernelbau wär der horror und würde Megabytes an Platz und Stunden an Zeit nehmen.

Falsch gedacht. Mein Kernel hatte ich nach 30 Minuten nur mit dem nötigsten Konfiguriert (treiber usw) und dann gebaut. Nach 5,32min war mein Kernel fertig und start bereit.

Als dann Grub und etliche kleine Sachen eingerichtet habe konnte ich zum ersten mal mein Gentoo booten. Und siehe da, es klappte auf anhieb :)

Nachdem ich dann anfing meine Programme zu kompilieren, von X bis zu gimp, und stunden Wartezeiten hatte, konnte ich noch etwas im Netz rumstöbern und einige Sachen über Gentoo lesen.

Dank ccache läuft das kompilieren eigentlich recht schnell, und mit ufed ist das einrichten bzw managen von USE-Flags sehr einfach.

Portage konnte mich auch direkt für sich gewinnen. Mit seiner Clean- und Coolness und seiner Art wie er arbeitet, klasse.

Nach etwa 2 Tage muss ich sagen: Die Gentoo Installation ist nicht so schwer wie es von mund zu mund propagandiert wird.

Allerdings muss ich auch zugeben das mir Psyjo dabei geholfen hat als wir in Skype beim Thema gentoo waren und mir angeboten hat mich durch die Installation zu leiten. Danke!.

In groben und ganzen bin ich sehr, sehr positiv überrascht von Gentoo und werde sicherlich auch nicht so schnell zurück zu Arch laufen :)

Hier habt ihr auch mal 2 Screenshots:

http://tomekk228.dyndns.org/gallery/index.php?bild=22124.png
http://tomekk228.dyndns.org/gallery/index.php?bild=48315.png

Edit:

Der Lerneffekt der bei Gentoo da sein soll habe ich noch nicht entdeckt. Bis auf den Lerneffekt den man hat um Gentoo selber zu bedienen :)

Was nur "Linuxianisches" gelernt habe ich noch nicht mit Gentoo.

Es ist halt wie mit jeder Distri: Man muss es lernen wie sie Funktioniert usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hehe an diesem Thread erinnere ich mich noch!
"Boa nicht schooon wieder einer der oberl33t Gentoo will aber zu blöd ist einfach die Schritte aus dem Handbuch abzutippen" xD

Mitlerweile kenn ich unsern Tommekk ja :)

Gentoo ist echt nice, vorallem jetzt wo kompilieren mit schnellen Rechnern kein problem mehr ist.

Das mit dem geringeren RAM-verbrauch stimmt gefühlsmäßig auf jeden Fall (habs nicht gemessen), vor ein paar Monaten als ich noch Gentoo hatte kam ich noch mit 128mb RAM aus. Jetzt habe ich Arch und meine neuen 256mb sind immer voll!
Wenn ich nen Dualcore hab gehts zurück zu Gentoo!

Der Lerneffekt kommt schon noch. Ich denke man bekommt irgendwann ein Gefühl dafür wie bestimmte Dinge funktionieren und das geht mit Gentoo ganz gut weil man da viel selber machen muss.
Im Prinzip geht das natürlich mit jeder Distri die ne Konsole hat, nur welcher Anfänger benutzt unter OpenSuse z.B. die Konsole um etwas zu konfigurieren?

Ciao
Floh1111
 
Hehe an diesem Thread erinnere ich mich noch!
"Boa nicht schooon wieder einer der oberl33t Gentoo will aber zu blöd ist einfach die Schritte aus dem Handbuch abzutippen" xD
Das Problem bei mir ist das ich sehr schlecht beim Lesen lernen kann bzw was verstehe. Weil automatisch in meinem Kopf schon direkt 10 wieso's, weswegen, warum usw entstehen :)

Da frag ich dann z.b "wieso sollll ich file /etc/xy" öffnen. "wieso ab rein schreiben" usw usff. Und das kann halt keine Manpagee undd keine Doku :D

Aber ich hatte ja in Echtzeit unterstützung.

Mitlerweile kenn ich unsern Tommekk ja :)

Wie meinst du's ? :)

Gentoo ist echt nice, vorallem jetzt wo kompilieren mit schnellen Rechnern kein problem mehr ist.
Wie man aus meiner Sig erkennen kann hab ich nicht grad den schnellsten Rechner/Lappi, deswegen ruckelt ab und zu mal der Cursor oder Skype wenn ich was kompiliere, aber das ist halb so wild :) Dauert ja bei kleinen Paketen nicht lange.

Das mit dem geringeren RAM-verbrauch stimmt gefühlsmäßig auf jeden Fall (habs nicht gemessen), vor ein paar Monaten als ich noch Gentoo hatte kam ich noch mit 128mb RAM aus. Jetzt habe ich Arch und meine neuen 256mb sind immer voll!
Wenn ich nen Dualcore hab gehts zurück zu Gentoo!

Hehe, ich habe sofort nach gemessen weil ich ja dem "gerücht" nachgehen wollte ;)

Wenn ich bald mal wieder Geld habe, kaufe ich mir auch ein neuen PC. Diesmal wieder Desktop. Aber ein ordentlichen, schnellen, mit mindestens 8GB Ram und nen Quad Core (wär das erste mal im Leben das ich was schnelleres (ohne overclocking) habe als 1,8ghz) *g*

Der Lerneffekt kommt schon noch. Ich denke man bekommt irgendwann ein Gefühl dafür wie bestimmte Dinge funktionieren und das geht mit Gentoo ganz gut weil man da viel selber machen muss.
Im Prinzip geht das natürlich mit jeder Distri die ne Konsole hat, nur welcher Anfänger benutzt unter OpenSuse z.B. die Konsole um etwas zu konfigurieren?
Und das ist ja bei mir nun nicht so groß wie vllt bei einem der direkt Gentoo nimmt oder so :)

Den ich habe ja etliche Monate mit Archlinux gearbeitet, und habe schon dort jede kleinigkeit per Terminal bearbeitet :)
 
Hmnaja. Wie schnell ein System ist, lässt sich meiner Erfahrung nach nicht daran messen, wieviel Speicher gerade belegt wird, oder? Ich habe SuSE auf so ziemlich alles zwischen 256MB (blutige Anfänge) und 8GB RAM (DAW¹ in meinem Studio) erleben können, und die zieht sich eigentlich früher oder später alles an Speicher, was sie zwischen die Finger bekommen kann - na und? Dementsprechend wird die Rechenleistung aber auch verbraten, die flutsch ja nicht zum Fenster raus oder sowas, sondern kommt natürlich den laufenden Prozessen zugute. Freier Speicher ist verschwendeter Speicher...

Neue Arbeitsumgebungen euphorisieren zudem grundsätzlich, wenn man man sich ohnehin auf sie freut und Erwartungen halbwegs erfüllt werden. Ich habe seit gestern früh endlich die aktuelle SuSE und bin nur am tanzen, weil das Paketmanagement unter YaST plötzlich unglaublich fix ist. Aber deswegen immer gleich in die Superlative zu gehen... ich *weiß* das Gentoo nicht viel (sondern sogar praktisch überhaupt nicht) schneller oder ansprechbarer ist als die meisten anderen Distris auch. Mit sowas simplen wie 'prelink' oder dem üblichen Ausknipsen (oder gar nicht erst Anknipsen) von nicht benötigten Diensten erreiche ich unter SuSE jedenfalls mehr als mit dem beharrlichsten Kompiliermarathon. Man müsste zudem ein ausgesprochener Experte sein, wenn man Pakete tatsächlich "besser" gebacken bekäme als erfahrene Paketisierer großer Distributionen, die das schon 'ne ganze Weile machen.

Ich nutze trotzdem immer noch gerne Gentoo. Aber nicht weil es überlegen wäre.

Davon abgesehen muss man Dir aber zugestehen, dass Du einiges erreicht hast, seit ich das erste Mal über einen thread von Dir (oh Mann...) gestolpert bin. Damals konnte ich mir kaum vorstellen, wie Du überhaupt den Anschaltknopf vom Rechner korrekt bedienen konntest. :) Hut ab und so, wa?

[¹ Digital Audio Workstation]
 
Zuletzt bearbeitet:
gropiuskalle schrieb:
Hmnaja. Wie schnell ein System ist, lässt sich meiner Erfahrung nach nicht daran messen, wieviel Speicher gerade belegt wird, oder? Ich habe SuSE auf so ziemlich alles zwischen 256MB (blutige Anfänge) und 8GB RAM (DAW¹ in meinem Studio) erleben können, und die zieht sich eigentlich früher oder später alles an Speicher, was sie zwischen die Finger bekommen kann - na und? Dementsprechend wird die Rechenleistung aber auch verbraten, die flutsch ja nicht zum Fenster raus oder sowas, sondern kommt natürlich den laufenden Prozessen zugute. Freier Speicher ist verschwendeter Speicher...

Full Ack. Das ist ja das sehr ausführliche davon was ich sagte :)

Viele schließen daraus:

me schrieb:
Jetzt verstehe ich auch warum viele sagen das Gentoo schneller wär als andere Distris weil die Pakete selber gebaut werden usw. Das mag sich vllt nicht auf die Startzeit usw auswirken (nur bei einigen Paketen merkte ich ein unterschied) sondern auf die verwendung von Ressourcen.

"Aha, er verbraucht weniger Ram, also ist es schneller!"

Weswegen viele denken das weniger Ram = schneller bedeutet :)

Das es nicht so ist erlebe ich natürlich hier selber auch. Ob Firefox, pcmanfm, gajim oder gimp, bis jetzt sind sie alle gleich schnell gestartet (wenn überhaupt, hab es nie gemessen, rein instinktiv).

Natürlich ist es auf kleinen Systemen wo nicht so viel RAM da ist sehr schick, aber hätte ich mehr als 2GB-Ram würde es mich ehrlich gesagt auch nicht interessieren wie viel welches Programm schluckt :)

Neue Arbeitsumgebungen euphorisieren zudem grundsätzlich, wenn man man sich ohnehin auf sie freut und Erwartungen halbwegs erfüllt werden. Ich habe seit gestern früh endlich die aktuelle SuSE und bin nur am tanzen, weil das Paketmanagement unter YaST plötzlich unglaublich fix ist.

Kann ich bestätigen, bis zu dem Zeitpunkt wo ich nach X skype kompiliert habe, qt brauchte fast 1 Stunde und 30 minuten, währenddessen war ich *hust* sehr gestresst *g*

Aber deswegen immer gleich in die Superlative zu gehen... ich *weiß* das Gentoo nicht viel (sondern sogar praktisch überhaupt nicht) schneller oder ansprechbarer ist als die meisten anderen Distris auch. Mit sowas simplen wie 'prelink' oder dem üblichen Ausknipsen (oder gar nicht erst Anknipsen) von nicht benötigten Diensten erreiche ich unter SuSE jedenfalls mehr als mit dem beharrlichsten Kompiliermarathon.
Man müsste zudem ein ausgesprochener Experte sein, wenn man Pakete tatsächlich "besser" gebacken bekäme als erfahrene Paketisierer großer Distributionen, die das schon 'ne ganze Weile machen.

Ich freu mich natürlich, deswegen (bei wem wärs es nicht anders?) ist Gentoo jetzt momentan meine nr1 :)

Aber ich werde in 1,2,3,4... Wochen mal sicher nen Zwischenstand posten. Den noch ist das System ja sehr Jung, und es gibt noch viel zum testen usw. Was aber halt nur in laufe des Alltags geht. Als Bastler System ist Gentoo natürlich sehr schön und bietet sag ich mal die "softe" Variante zu LFS.

Davon abgesehen muss man Dir aber zugestehen, dass Du einiges erreicht hast[...]

Danke fürs Lob :)

seit ich das erste Mal über einen thread von Dir (oh Mann...) gestolpert bin. Damals konnte ich mir kaum vorstellen, wie Du überhaupt den Anschaltknopf vom Rechner korrekt bedienen konntest. :) Hut ab und so, wa?

Ohja...Thema OpenSuse und Repos, sehr heikles Thema *g*
 
Lassenwama lieber... pfffrrrrtmuhahaha....

Davon abgesehen aber:

Als Bastler System ist Gentoo natürlich sehr schön und bietet sag ich mal die "softe" Variante zu LFS.

Das ist so ziemlich exakt das, was ich in Gentoo sehe. Für mich zumindest.
 
Dann will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.

Der Lerneffekt der bei Gentoo da sein soll habe ich noch nicht entdeckt. Bis auf den Lerneffekt den man hat um Gentoo selber zu bedienen :)

Was nur "Linuxianisches" gelernt habe ich noch nicht mit Gentoo.

Was eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen dürfte, ist die Tatsache, daß Du -wie gropiuskalle vollkommen richtig anmerkt- in der seit Beginn des Threads vergangenen Zeit schon viel "Linuxianisches" gelernt hast und nun der Lerneffekt erst dann einsetzen wird, wenn es wirklich darum geht, tiefer in die Innereien des Systems einzudringen bzw. auch, daß Du einige Dinge gar nicht mehr als "Lernen" ansiehst, weil es Dir zumindest von anderen Distributionen bekannt vorkommt und deshalb eben nichts wirklich Neues ist.

Ich hatte ja weiter vorne mit Kritik nicht gespart und zu dieser Kritik stehe ich, denn "damals" war der Eindruck eben der, daß sich da jemand ständig selbst Steine in den Weg legt, weil er eben nicht versucht, sich einmal ein wenig in irgendetwas einzuarbeiten, sondern beim kleinsten Problem nicht versucht dieses zu lösen und meint, dem Problem durch Wechsel der Distribution aus dem Weg gehen zu können.

Genau diese Einstellung hat sich aber geändert, Du versuchst jetzt Probleme zu lösen und zwar mit einem erheblichen Maß an Eigeninitiative und "Brain 1.0".

Und genau deshalb hast Du zum Einen weniger Probleme und zum Anderen eben eine wirklich steile Lernkurve erreicht, wofür Du Anerkennung und Respekt verdienst.

Sätze wie dieser hier beweisen es:

Es ist halt wie mit jeder Distri: Man muss es lernen wie sie Funktioniert usw.

Und zum Abschluss sei mir noch eine persönliche Anmerkung der anderen Art erlaubt.

Ich kann es nicht glauben das dieser Thread hier schon über 1 Jahr alt ist

Ich kann in einem anderen Zusammenhang auch kaum glauben, daß es nun schon fast ein Jahr her ist, daß ich einen guten Freund verlor, der hier auch zu lesen ist und dessen (Linux-)Expertise und Persönlichkeit ich sehr zu schätzen gelernt habe.

Mit etwas Wehmut...

Greetz,

RM
 
Ich muss mal schnell was zum Speicher Konsum von Gentoo loswerden.
Wie konfiguriert ihr bitte euer Gentoo dass ihr so wenig RAM benötigt? Gentoo braucht bei mir bedeutend mehr (hab leider grad keine Zahlen parat) als - sagen wir - debian. Das liegt natürlich an den flags für den gcc - Ich hab da z.b. -O2 gesetzt. Habt ihr alle -Os gesetzt oder warum sind eure binaries so klein?

Ach genau noch was zum Thema Geschwindigkeit (nein, Ich will keinen flame war lostreten), aber Ich merks vor allem an Openoffice.org: Die Gentoo OO.o bin startet bei mir _viel_ langsamer als die selbst übersetzte.
Bei anderen Programmen habe Ich keine vergleichsmöglichkeit, da Ich schon sehr lange nichts anderes mehr als Gentoo im einsatz habe (finde Ich auch gut so).

Gruß
 
Mit einem Wort: USE-flags. Je weniger du hast, desto geringer der RAM-verbrauch.

-O2 ist AFAIK das, was auch andere Distributionen benutzen.
 
Wie meinst du's ? :)

Wie würdest du denn vermuten? :D
Ich weiß noch, ungefähr zeitgleich mit diesem Thread hattest du in Linuxforen ein Projekt angekündigt und alle haben erstmal Popkorn rausgeholt weil du rüberkamst wie so ein Kiddi das denkt man könnte mal eben schnell was Proggen.

Mitlereile: Hut ab, du kannst wirklich mal eben schnell was proggen (zummindest würdest du es probieren) und falls du mal wieder irgendeine verrückte Idee hast werde ich zwar lachen, aber sehr gespannt sein was dabei rauskommt! Kreativität ist heutzutage Mangelwahre!

Nacht zusammen
Floh1111
 
Bin-distros bauen aktivieren natürlich alles was geht, sonst würden die Funktionen am Ende irgendjemandem Fehlen.
 
Ganz genau, deshalb wundert es mich dass die bins oftmals kleiner sind.
 
Gute Frage. Vielleicht erzeugen neuere Compiler größere Binaries.
 

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