GRUB Error 17

RedPepper

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Grünschnabel
Ich habe mir per jigdo die aktuellste Debian etch die ich schon länger auf meinem alten System genutzt habe runtergeladen und installiert als ich jedoch das system wieder neu booten wollte hängt sich GRUB mit Error 17 weg

Ich habe Folgende Hardware :
AMD Athlon 64 X-2 4200+
ASUS M2N-SLI Deluxe
Silicon Image 680 IDE RAID Controller

meine device.map:
Code:
(hd0)	/dev/hda
(hd1)	/dev/hdb

meine menu.lst
Code:
# menu.lst - See: grub(8), info grub, update-grub(8)
#            grub-install(8), grub-floppy(8),
#            grub-md5-crypt, /usr/share/doc/grub
#            and /usr/share/doc/grub-doc/.

## default num
# Set the default entry to the entry number NUM. Numbering starts from 0, and
# the entry number 0 is the default if the command is not used.
#
# You can specify 'saved' instead of a number. In this case, the default entry
# is the entry saved with the command 'savedefault'.
# WARNING: If you are using dmraid do not change this entry to 'saved' or your
# array will desync and will not let you boot your system.
default		0

## timeout sec
# Set a timeout, in SEC seconds, before automatically booting the default entry
# (normally the first entry defined).
timeout		5

# Pretty colours
color cyan/blue white/blue

## password ['--md5'] passwd
# If used in the first section of a menu file, disable all interactive editing
# control (menu entry editor and command-line)  and entries protected by the
# command 'lock'
# e.g. password topsecret
#      password --md5 $1$gLhU0/$aW78kHK1QfV3P2b2znUoe/
# password topsecret

#
# examples
#
# title		Windows 95/98/NT/2000
# root		(hd0,0)
# makeactive
# chainloader	+1
#
# title		Linux
# root		(hd0,1)
# kernel	/vmlinuz root=/dev/hda2 ro
#

#
# Put static boot stanzas before and/or after AUTOMAGIC KERNEL LIST

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default options below

## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs

## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=/dev/hdb2 ro noapic

## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd1,1)

## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
##      alternative=false
# alternative=true

## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
##      lockalternative=false
# lockalternative=false

## additional options to use with the default boot option, but not with the
## alternatives
## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
# defoptions=

## should update-grub lock old automagic boot options
## e.g. lockold=false
##      lockold=true
# lockold=false

## Xen hypervisor options to use with the default Xen boot option
# xenhopt=

## Xen Linux kernel options to use with the default Xen boot option
# xenkopt=console=tty0

## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
##      altoptions=(single-user) single
# altoptions=(single-user mode) single

## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
##      howmany=7
# howmany=all

## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
##      memtest86=false
# memtest86=true

## should update-grub adjust the value of the default booted system
## can be true or false
# updatedefaultentry=false

## ## End Default Options ##

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.17-2-486
root		(hd1,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.17-2-486 root=/dev/hdb2 ro noapic 
initrd		/boot/initrd.img-2.6.17-2-486
savedefault

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.6.17-2-486 (single-user mode)
root		(hd1,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.6.17-2-486 root=/dev/hdb2 ro noapic single
initrd		/boot/initrd.img-2.6.17-2-486
savedefault

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

# This is a divider, added to separate the menu items below from the Debian
# ones.
title		Other operating systems:
root


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title		Microsoft Windows XP Professional
root		(hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader	+1
und zu guter letzt die fstab:
Code:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
/dev/hdb2       /               ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
/dev/hdb1       none            swap    sw              0       0
/dev/hde        /media/cdrom0   udf,iso9660 user,noauto     0       0
/dev/hdf        /media/cdrom1   udf,iso9660 user,noauto     0       0
/dev/fd0        /media/floppy0  auto    rw,user,noauto  0       0

noch zur info :
am OnBoard Controller habe ich mein DVD Laufwerk und meinen DVD-Brenner angeschlossen
an den SiI 680 Controller meine Beiden Platten

dabei ist folgende partitionierung :

/dev/hda1 Windows XP system 250 GB

/dev/hdb4 Windows XP Daten 239 GB

/dev/hdb1 Swap 1GB
/dev/hdb2 Linux 20 GB


die meldung kam nach der Installation bitte helft mir ^^ :hilfe2:
 
Ich tippe mal, dass du ext3 als Modul im Kernel hast, das Modul sich aber nicht in der initrd befindet.

Lösung:
- Live-CD booten
- Root-Partition mounten
- chroot in die gemountete Partition
- ext3 als Modul in die /etc/mkinitrd/modules eintragen
- initrd neu erstellen
- Reboot
 
Bei einer frischen Install wird er wohl eher den Debian-Standard-Kernel haben ... und da ist "all inclusive" ...

Ich glaube eher, dass er mit dem IDE-RAID-Controller zur Bootzeit Probleme hat ...
Kannst Du da im BIOS irgendwas um-/einstellen? Das Mainboard-Handbuch sollte da Auskunft drüber geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich muss sich auch das Modul für den RAID-Controller im initrd-Image befinden. Ich denke aber nicht, dass hier das Problem liegt. Error 17 besagt, dass die root-Partition zwar gefunden wird, aber nicht gelesen werden kann. Das heisst also, dass die Platte ansprechbar ist. Ausserdem werden die Partitionen ja schon als hdX genutzt. Das heisst also, dass die RAID-Eigenschaften hier nicht genutzt werden, sonst würden die Partitionen als mdX bzw. sdX eingebunden.
 
also Folgendes kann ich sagen :
ich benutze den Standard Kernel von Debian (da ist das ext3 und auch die ide-controller module mit drin)
im BIOS erkennt er die Platten als SCSI-0 SCSI-1 und in der Live CD erkennt er sie auch aber dort als normale IDE Platten
 
Code:
17 : Cannot mount selected partition
    This error is returned if the partition requested exists, but the filesystem type cannot be recognized by GRUB.
GRUB kann es nicht lesen ... das hat nichts mit dem Kernel zu tun, denn soweit kommt er noch gar nicht ...
 
kann es auch sein das die reihenfolge der Laufwerke sich vom Installer zum Kernel verändert hat ?
 
Geh doch mal in die Komandozeile von Grub, und suche mal nach der menu.lst

Code:
find /boot/grub/menu.lst

oder wenn /boot auf einer eigenen Partiton ist

Code:
find /grub/menu.lst
 
also ich habe von einer diskette die ich mit grub-install fd0 erstellt habe die Kommandozeile aufgerufen und er sagt file not found
 
Hast du das auch exact so eingeben ? Grub wills genau haben , akzeptiert auch keine Wildcards. Kanst du denn von einer Livecd auf die Partiton zugreifen ?
 
ich habe find /boot/grub/menu.lst gemacht und via live cd kann ich die partiton mounten
 
DIe fstab aus dem KNOPPIX
Code:
/proc      /proc       proc   defaults            0 0
/sys       /sys        sysfs  noauto              0 0
/dev/pts   /dev/pts    devpts mode=0622           0 0
/dev/fd0   /media/fd0  auto   user,noauto,exec,umask=000    0 0
/dev/cdrom /media/cdrom  auto   user,noauto,exec,ro 0 0
/dev/hdb /media/hdb  auto   users,noauto,exec,ro 0 0
/dev/hda /media/hda  auto   users,noauto,exec,ro 0 0
# Added by KNOPPIX
/dev/hdc1 /media/hdc1 ntfs noauto,users,exec,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 0 0
# Added by KNOPPIX
/dev/hdd1 none swap defaults 0 0
# Added by KNOPPIX
/dev/hdd2 /media/hdd2 ext3 noauto,users,exec 0 0
# Added by KNOPPIX
/dev/hdd4 /media/hdd4 ntfs noauto,users,exec,umask=000,uid=knoppix,gid=knoppix 0 0
 
Ist das eigentlich eine extra PCI-Controller-Karte? Denn laut Herstellerseite ist der Controller nicht auf dem Board ...

Mein SCSI-Controller hat ein eigenes BIOS, wo ich festlegen kann, was Boot-Laufwerke sind. Gibts sowas (oder was ähnliches) bei der Karte auch?

Vielleicht hilft es auch, die device.map zu löschen und Grub nochmals zu installieren:
Code:
# grub
grub> root (hd1,1)
grub> setup (hd0)
 
Wenn man seinem Knoppix glauben darf, ist seine Linux-Partition /dev/hdd2 und somit 'root (hd3,1)'. (hd1,1) wäre hdb2.
 
Ich dachte immer, GRUB fängt mit der ersten vorhandenden Festplatte an zu zählen ... d.h. hd0 ist die erste gefundene HD ... nicht?
 
Grub unterscheidet nicht zwischen IDE SCSI ,SATA und sonstigen.
Und fängt bei 0 an zu zählen, im Gegensatz zu fdisk.

Aber entscheidend ist die Datei /boot/grub/device.map

Code:
  1 (hd0)   /dev/sda
  2 (hd1)   /dev/sdb

Da kann es schon mal passieren das man die Datei mit nem Texteditor ändern muß.
 
Aber in dem Fall sicherlich nicht auf sdX, da es sich weder um SCSI noch um SATA Platten handelt ...
Außerdem wird die device.map doch erst für die GRUB-Shell und die weitere Abarbeitung der menu.lst benötigt ... und bei nem Error 17 kommt er doch gar nicht so weit ... oder??
 
Das war ja jetzt auch nur ein Beispiel wie sie aussehen könnte. Wenn da die Zuordnung nicht stimmt fällt Grub auf die Nase. Das kann ganz leicht passieren Wenn man Mischsystem hat. Egal wiesie aussehen.
 

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