Grundsatzfrage

Mad4Milk

Mad4Milk

Grünschnabel
Hallo,

hoffe das ich hier Antwort finde. Habe bei mir debian etch als virtuelle Maschine installiert. Dann habe ich mir xammp geladen und wollte es in opt entpacken. Leider kann das nicht geschehen, da opt nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung stellt.

Bei der Installation habe ich auf die geführte Partitionierung zurückgegriffen. Dabei hat der virtuelle PC eine größe von 9 GB.

Evt. kann mir jemand sagen, wie ich die 9 GB sinniger Weise aufteilen soll, oder kann ich opt nachträglich noch mehr Speicherplatz zur Verfügung stellen

Besten Dank
Mad4Milk
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Virtualisierungstechnologie? vmware, xen, virtualbox, virtuozzo etc.?
 
Gegenfrage ... wie sind die 9GB derzeit verteilt?
Code:
fdisk -l 
df
sollten da Aufschluss darüber geben ...
 
VMWare Server
.
.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
.

Code:
Disk /dev/sda: 9663 MB, 9663676416 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 1174 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *           1          34      273073+  83  Linux
/dev/sda2              35        1174     9157050    5  Extended
/dev/sda5              35         450     3341488+  83  Linux
/dev/sda6             451         654     1638598+  83  Linux
/dev/sda7             655         723      554211   82  Linux swap / Solaris
/dev/sda8             724         760      297171   83  Linux
/dev/sda9             761        1174     3325423+  83  Linux
debian:/home/rupo# df
Dateisystem          1K-Blöcke   Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf
/dev/sda1               264445    103336    147456  42% /
tmpfs                   258436         0    258436   0% /lib/init/rw
udev                     10240        68     10172   1% /dev
tmpfs                   258436         0    258436   0% /dev/shm
/dev/sda9              3273156     72092   3034796   3% /home
/dev/sda8               287782     10309    262615   4% /tmp
/dev/sda5              3288912   1731668   1390172  56% /usr
/dev/sda6              1612808    207692   1323188  14% /var
/dev/hdc               4587736   4587736         0 100% /media/cdrom0
 
Zuletzt bearbeitet:
Grr ich hasse diese partitionierungsautomatismen, lad dir eine gparted cd runter und mach vllt /home (sda9) kleiner und dafür / (sda1) größer damit solltest du eine weile auskommen.
 
Grr ich hasse diese partitionierungsautomatismen, lad dir eine gparted cd runter und mach vllt /home (sda9) kleiner und dafür / (sda1) größer damit solltest du eine weile auskommen.

was ist das denn schon wieder ich such mal und hoffe die finde ich auf der debian-seite

danke
 
Code:
debian:/home/rupo# gparted
======================
libparted : 1.7.1
automounting disabled
======================
Unable to open /dev/hdc read-write (Das Dateisystem ist nur lesbar).  /dev/hdc h as been opened read-only.
Unable to open /dev/hdc - unrecognised disk label.

schön, aber da lässt sich nichts ändern
 
Da habe ich jetzt noch eine dämliche Frage zu ...

wofür ist das in gnome integrierte gpart und kann ich aus der vm von der iso booten oder muss ich das Ding auf cd brennen und dann ins bios um die Bootreihenfolge zu ändern???

Danke
Mad4Milk
 
Soweit ich weiß kannst du die iso in vmware mounten und dann von der die virtuelle Maschine starten.
 
Grr ich hasse diese partitionierungsautomatismen, lad dir eine gparted cd runter und mach vllt /home (sda9) kleiner und dafür / (sda1) größer damit solltest du eine weile auskommen.

Hast du evt. noch eine Empfehlung wie gross ich sda1 idealerweise machen kann

sda1 lässt sich größenmäßig nicht verändern!

Edit: Hat denn jemand neien Empfehlung, wie ich 9GB idealerweise partitionieren kann????
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin generell kein freund von so unzählig vielen partitionen, du hast von /home genau 3% belegt, das sagt schon was aus, über deine auslastungen.

Mach einfach home um die hälfte kleiner und dann passts
 
Aber sda1 kann ich nicht grösser maachen grrrr
 
Hast Du viel Zeit in die Install der virtuellen Maschine gesteckt? Nein? Dann schmeiß das Zeug weg, installier neu und verteil den Platz gleich sinnvoll ...

Soll das was "produktives" werden oder nur "für zuhause"?
 
Nun ich will mich erstmal mit debian vertraut machen ... später soll das dann als Server laufen ... zunächst aber nur@home.

Trotz alledem würde mich das thema sinnvolle Partitioierung interessieren.
Bin für sinnvolle Vorschläge offen, insbesondere etwaiger Erläuterungen ....

Der nervige Trallala:)
 
ich finde, dass das wieder in sonem Glaubenskrieg ausarten wird.
Die Einen meinen, dass es sinnvoll ist, mehrere Partitionen zu haben, damit man sie besser "austauschen" / reparieren kann, falls mal was passiert, Andere sagen, dass doch "eh nichts" passiert.

Ich bin auf meinen beiden Workstations eigentlich immer so gefahren, alles bis auf /home in / zu knallen und halt nur /home seperat zu haben. Auf meinem Homeserver (nicht wirklich produktiv) wollte ich das ganze mal anders herum aufziehen, und hab mit mehreren Partitionen gearbeitet (So wie man das öfters ließt... das man so den Server besser warten kann).
Ein Unterschied hab ich bis dato noch nicht gemerkt.


----
Da es dir um den späteren Server geht:
how to secure debian schrieb:
3.2.1 Wählen Sie eine sinnvolle Partitionierung

Was eine sinnvolle Partitionierung ist, hängt davon ab, wie die Maschine benutzt wird. Eine gute Faustregel ist, mit Ihren Partitionen eher großzügig zu sein und die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:

*

Jeder Verzeichnisbaum, auf den ein Nutzer Schreibzugriff hat (wie zum Beispiel /home, /tmp und /var/tmp/) sollte auf einer separaten Partition liegen. Dies reduziert das Risiko eines DoS durch einen Nutzer, indem er Ihren "/"-Mountpoint vollschreibt und so das gesamte System unbenutzbar macht. [3] Außerdem verhindert dieses Vorgehen Hardlink-Angriffe. [4]

*

Außerdem sollte jeder Verzeichnisbaum, dessen Größe schwanken kann, zum Beispiel /var (insbesondere /var/log) eine separate Partition bekommen. Auf einem Debian-System sollten Sie der /var-Partition etwas mehr Platz als auf anderen Systemen geben, da heruntergeladene Pakete (der Zwischenspeicher von apt) unter /var/cache/apt/archives gespeichert werden.

*

Jeder Teil, in dem Sie Nicht-Distributions-Software installieren wollen, sollte eine separate Partition erhalten. Nach dem File-Hierarchy-Standard wären dies /opt oder /usr/local. Wenn dies separate Partitionen sind, werden sie nicht gelöscht, falls Sie einmal Ihr Debian neu installieren (müssen).

*

Rein sicherheitstechnisch ist es sinnvoll zu versuchen, statische Daten auf eine eigene Partition zu legen und diese dann als nur-lesbar einzuhängen (mounten). Oder noch besser: legen Sie diese Daten auf einem nicht beschreibbares Medium ab. Lesen Sie dazu die Ausführungen weiter unten.

Im Falle eines Mailservers ist es wichtig, eine separate Partition für die Mail-Warteschlange (mail spool) anzulegen. Nicht-Lokale Nutzer können (wissentlich oder unwissentlich) diese Verzeichnisse (/var/mail oder /var/spool/mail) überfüllen. Liegt dieses Verzeichnis auf einer separaten Partition, würde dies das System nicht sofort unbenutzbar machen. Anderenfalls (wenn das Verzeichnis auch auf der /var-Partition liegt) hat das System ein großes Problem: Protokoll-Einträge (logs) können nicht erstellt werden, Pakete können nicht installiert werden und es könnten sogar ein paar Programme Probleme mit dem Starten haben (wenn Sie /var/run benutzen).

Außerdem sollten Sie für Partitionen, deren Platzbedarf Sie noch nicht abschätzen können, den Logical-Volume-Manager (lvm-common und die benötigten ausführbaren Programme, entweder lvm10 oder lvm2) installieren. Durch Benutzen von lvm können Sie Datenträger-Gruppen erstellen, die über mehrere Festplatten verteilt sind.

und : http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/ch4.de.html#s4.9
 
Hi,

ich würde mal mich fragen, wozu die VM überhaupt genutzt werden soll.

Hintergrund: Die Aufteilung in Partitionen hat in Linux den Sinn, System- und Userdaten zu trennen bzw. noch bestimmte Systemteile voneinander. Das soll verhindern, daß unnötige Zugriffsrechte auf eh unveränderliche Daten bestehen (diese Partitionen "read-only" mounten) oder User die Platte fluten und das System einfriert, nicht mehr loggen kann etc.

Das hat man zu hause aber schon mal selten. Und eine VM, um mal eben kurz dieses oder jenes zu testen, braucht das auch nicht (vor dem Test funktionierenden Snapshot machen und beim GAU einfach zurück bügeln...)

Ich würde in dem speziellen Fall außer "swap" und "/" gar keine Partitionen anlegen, dann hast du dynamisch Platz, wo du ihn brauchst, bis er eben voll ist.
 

Ähnliche Themen

Heimserver Konfiguration für Ubuntu Server?!

Probleme mit opensuse 10.2

Zurück
Oben