hda -> sda, Root-System kann nicht gemountet werden

M

Muffi

Jungspund
Hi,

ich betreibe in einem System eine IDE- und zwei SATA-Platten. Auf der IDE ist das System drauf, die beiden SATA-Platten bilden ein RAID. Nach dem Kernelupdate auf 2.6.23 und höher wird die IDE-Platte auch mit sda angesprochen, nicht mehr mit hda. Verantwortlich dafür sind wohl die libata-Treiber. Nun ist das Problem, dass die Platte scheinbar willkürlich mal als sda, mal als sdb, mal als sdc erkannt wird. Das gibt natürlich ein Problem mit dem Kernel-Parameter root, der bei mir noch auf root=/dev/sda1 steht. Wird die Platte "falsch" erkannt, bootet das System nicht durch und meldet, dass das root-Dateisystem nicht gemountet werden konnte. Nach 2-3 Reboots ohne Anderungen (!), nur Strg+Alt+Entf, startet das System ohne Weiteres durch.

Im Moment ist mir völlig egal, warum das so ist (wenn ich ne ruhige Minute habe, höre ich mir gerne jede Erklärung dafür an). Ich brauche nur einen zuverlässigen Workaround. Ich würde Linux z.B. gern zwingen, dass es die IDE-Platte weiterhin mit hda anspricht, also die alten Treiber benutzt.

Kann mir jemand helfen? Es läuft ein Debian-System drauf.

Gruß,
Muffi
 
Hi,

ich betreibe in einem System eine IDE- und zwei SATA-Platten. Auf der IDE ist das System drauf, die beiden SATA-Platten bilden ein RAID. Nach dem Kernelupdate auf 2.6.23 und höher wird die IDE-Platte auch mit sda angesprochen, nicht mehr mit hda. Verantwortlich dafür sind wohl die libata-Treiber. Nun ist das Problem, dass die Platte scheinbar willkürlich mal als sda, mal als sdb, mal als sdc erkannt wird. Das gibt natürlich ein Problem mit dem Kernel-Parameter root, der bei mir noch auf root=/dev/sda1 steht. Wird die Platte "falsch" erkannt, bootet das System nicht durch und meldet, dass das root-Dateisystem nicht gemountet werden konnte. Nach 2-3 Reboots ohne Anderungen (!), nur Strg+Alt+Entf, startet das System ohne Weiteres durch.

Im Moment ist mir völlig egal, warum das so ist (wenn ich ne ruhige Minute habe, höre ich mir gerne jede Erklärung dafür an). Ich brauche nur einen zuverlässigen Workaround. Ich würde Linux z.B. gern zwingen, dass es die IDE-Platte weiterhin mit hda anspricht, also die alten Treiber benutzt.

Kann mir jemand helfen? Es läuft ein Debian-System drauf.
es ist doch möglich statt /dev/sdX auch die eindeutigen UUIDs zu verwenden...versuch das doch mal :)

€: Anleitung gefunden: http://michael-prokop.at/blog/2006/08/11/stable-root-device-aka-uuid/
 
Oh. Ich sitz wohl schon zu lange davor und kann nicht mehr denken. Klappt natürlich, vielen Dank. :)

Wenn jetzt noch jemand erklären kann, warum dieses Phänomen auftritt, wäre ich dankbar.
 
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