Komplexitaet ipfilter

R

rikola

Foren Gott
Nach meinen ersten Erfahrungen mit netfilter/iptables habe ich den Eindruck erhalten, das es unglaublich kompliziert ist, mit iptables eine Firewall aufzusetzen. Das Netzwerk hinter der Firewall umfasst nur etwa 20-25 Rechner und es sind nur 5 Pforten nach aussen hin offen
Code:
PORT    STATE  SERVICE
22/tcp  open   ssh
25/tcp  open   smtp
80/tcp  open   http
110/tcp closed pop3
443/tcp closed https
465/tcp open   smtps
993/tcp open   imaps
995/tcp closed pop3s
doch die Ausgabe 'iptables-save' ist geschaetzt mehrere Seiten lang und enthaelt 5 Chains.
Unter OpenBSD ist eine vergleichbares Setup meiner Erinnerung nach grade mal so gross, dass es noch mit Kommentaren fast in ein Terminal-Fenster passt, und es wirkte auf mich nicht so verworren wie der Zusammenhang zwischen tables und chains und so weiter.
Die netfilter-Regeln wurden nicht von mir aufgestellt, und ich vermute, dass der Autor ein Skript oder Tutorium oder SuSE-YaST benutzt hat.
Sind die Regeln von netfilter so komplex, dass so eine einfache Firewall so umfangreich sein muss, oder ist sie einfach nur unnoetig kompliziert aufgesetzt?
 

Ähnliche Themen

ip6tables Problem

Portfreigabe Plesk + Ubuntu

NAT: Keine Kommunikation zwischen LAN und öffentlicher Router IP

Netfilter Filter nicht

pf: interne Anfragen-Umleitung

Zurück
Oben