burelli
Mindflasher
Hallo allerseits,
Da hardy ja LTS ist, müssen die Ubuntu Leute sich ja was dabei gedacht haben den relativ neuen KVM statt den ausgereifteren Xen als Standart Virtualisierer zu wählen. Und so hab ich den KVM mal auf einen Testserver (hardy-server) ausprobiert, auf dem auch VMWare-Server 1.4 läuft. Der direkte Vergleich haut einen, ohne das ich jetzt Benchmarks erstellt hätte, rein subjektiv erst mal um. 4 VMs auf einem Mac-Mini CoreDuo mit 2GB Ram (1x Firewall, 1xLAMP, 1xGroupware, 1xDMS) und das System geht im Gegensatz zur gleichen Konfiguration unter VMware nicht in die Knie. Die Groupware und das DMS, welche vorher kaum zu bedienen waren, laufen bei kleiner Last (5 User) durchaus flüssig.
Nun ein paar Fragen an diejenigen von euch, die den KVM schon eine Weile einsetzen:
1. kann man KVM VM's auch ohne X starten?
2. wie kann man KVM VM's automatisch beim Systemstart mit starten lassen? (und kann man die Reihenfolge oder zu mindestens die Zeitabstände bestimmen in denen die VM's gestartet werden?)
3. Der Virt-Manager gefällt mir als Management- und Ressourcen Überwachungs-Tool schon ganz gut, besonders da jetzt der Zugriff vom Client aus möglich ist (geht bei RHEL5.1 noch nicht) und X vom Server verbannt werden könnte. Leider kann der Virt-Manager von Haus aus keine anderen Netzwerkinterfaces als das eigene Virtuelle VLAN, mit welchem dann aber die VM's nicht von außen erreichbar sind. Ich habe mir deswegen eine Netzwerkbrücke zu eth0 angelegt und die VM's aus dem Terminal gestartet:
# kvm -no-acpi -m 512 -boot c -net nic,macaddr=00:16:3e:29:af:16 -net tap /vm/dms.img
Das geht auch wunderbar, nur sind sie dann nicht mehr über den Virt-Manager kontrollierbar. Ist es möglich dem Virtmanager beizubringen die Bridge statt dem VLan zu nutzen?
Mich würden auch auch eure Erfahrungen und Eindrücke zu KVM unter hardy interessieren. Besonders auch im Bezug auf Performance. Und ob ihr im Netz gute HowTo's gefunden habt.
Gruß
Burelli
Da hardy ja LTS ist, müssen die Ubuntu Leute sich ja was dabei gedacht haben den relativ neuen KVM statt den ausgereifteren Xen als Standart Virtualisierer zu wählen. Und so hab ich den KVM mal auf einen Testserver (hardy-server) ausprobiert, auf dem auch VMWare-Server 1.4 läuft. Der direkte Vergleich haut einen, ohne das ich jetzt Benchmarks erstellt hätte, rein subjektiv erst mal um. 4 VMs auf einem Mac-Mini CoreDuo mit 2GB Ram (1x Firewall, 1xLAMP, 1xGroupware, 1xDMS) und das System geht im Gegensatz zur gleichen Konfiguration unter VMware nicht in die Knie. Die Groupware und das DMS, welche vorher kaum zu bedienen waren, laufen bei kleiner Last (5 User) durchaus flüssig.
Nun ein paar Fragen an diejenigen von euch, die den KVM schon eine Weile einsetzen:
1. kann man KVM VM's auch ohne X starten?
2. wie kann man KVM VM's automatisch beim Systemstart mit starten lassen? (und kann man die Reihenfolge oder zu mindestens die Zeitabstände bestimmen in denen die VM's gestartet werden?)
3. Der Virt-Manager gefällt mir als Management- und Ressourcen Überwachungs-Tool schon ganz gut, besonders da jetzt der Zugriff vom Client aus möglich ist (geht bei RHEL5.1 noch nicht) und X vom Server verbannt werden könnte. Leider kann der Virt-Manager von Haus aus keine anderen Netzwerkinterfaces als das eigene Virtuelle VLAN, mit welchem dann aber die VM's nicht von außen erreichbar sind. Ich habe mir deswegen eine Netzwerkbrücke zu eth0 angelegt und die VM's aus dem Terminal gestartet:
# kvm -no-acpi -m 512 -boot c -net nic,macaddr=00:16:3e:29:af:16 -net tap /vm/dms.img
Das geht auch wunderbar, nur sind sie dann nicht mehr über den Virt-Manager kontrollierbar. Ist es möglich dem Virtmanager beizubringen die Bridge statt dem VLan zu nutzen?
Mich würden auch auch eure Erfahrungen und Eindrücke zu KVM unter hardy interessieren. Besonders auch im Bezug auf Performance. Und ob ihr im Netz gute HowTo's gefunden habt.
Gruß
Burelli