Live CD und persistente Config

Gummibear

Gummibear

Computerversteher
Hallo Ubuntu's,

ich probier Ubuntu grad zum 1. mal aus und finds toll. An sich waers was fuer den Dauereinsatz, ich hab nur ein Problem:

Kann ich, wenn ich die Live-CD verwende, meine Konfig auf zB USB Stick speichern und beim naechsten Hochfahren wieder einlesen??? Bzw. gibts irgend eine andere Moeglichkeit Einstellungen ueber den Reboot zu retten?

Die Life-CD muss ich deshalb verwenden, weil ich Ubuntu auf einem Firmennotebook laufen lassen. Ich "borg" mir quasi die Hardware, um eine privates Notebook zu haben. Installieren wuerde da ein wenig Aerger geben ....

THX
Gummibear
 
Ich kenne keine wirkliche Möglichkeit. Nur ein Workaround.

Und zwar folgendes:
1.) Alles notwendige einstellen
2.) Die Configs auf Diskette/USB-Stick packen
3.) Ein kleines Shellscript schreiben, welches die Configs automatisch zurück kopiert
4.) Nach jedem Start des Ubuntu's das Shellscript ausführen

Was anderes fällt mir jetzt nicht ein.
 
Es wär ja schön, wenn man die Daten der LiveCD einfach auf Platte kopieren, die nötigen Änderungen durchführen und dann brennen könnte. Somit hätte man die Daten sofort geladen. Perfekt für Router, Firewalls etc.... Aber is das ganze dann wohl nicht so wirklich bootbar.... oder?...
 
Für solch ein Anwendungsgebiet wurde Mandrake/Mandriva Move erstellt ...

Eine LiveCD mit einem permanenten /home auf einem USB-Stick ...
 
Doch doch .... das wuerde schon gehen, dass ich mir eine "persoenliche" Live CD brenne. Nur ist das eben nicht so einfach: wenn ich zu hause bin, brauche ich eine WLAN Config, bei meinen Eltern eine andere und auf Reisen sowieso irgendeine .... die Flexibilitaet ist nicht gegeben.

@devilz> Hmmm, das hoert sich interessant an. Werde ich mit mal ansehen!
 
Mit Knoppix ist das auch ohne weiteres möglich afaik.

MFG

Dennis
 
*seufz* Mandrake ... eig. bin ich ja BSDler, der nebenher RedHat/Fedora macht. Warum hat Fedora eig. keine Live-CD? *aerger*
 
Nicht umsonst gibt es für Ubuntu Live- und Installations-CDs. Wenn man Ubuntu dauerhaft nutzen will, ist es unsinnig eine Live-CD zu benutzen. Diese ist ja nur dazu vorgesehen, dass man Ubuntu ausprobieren kann um zu sehen, ob man mit dieser Distro wirklich arbeiten möchte (bzw. um ein neues Release schonmal vorab testen zu können, ohne sich evtl. instabile Software auf die Platte ziehen zu müssen). Wer dauerhaft mit einer Live-CD arbeiten will, sollte sich für Knoppix o.ä. entscheiden. Mal ganz abgesehen davon, dass eine Live-CD niemals die Performance bietet, die ein installiertes System hat.
 
Gummibear schrieb:
*seufz* Mandrake ... eig. bin ich ja BSDler, der nebenher RedHat/Fedora macht. Warum hat Fedora eig. keine Live-CD? *aerger*
Gentoo ist da (Meiner Meinung nach) viel "besser" ;-)
... da gibt es zwar eine "Minimal install CD", aber komfortabler ist die Installation von der Live-CD (Universal install CD). Hab ich gestern Abend ausprobiert und ich muss sagen, als BSD-ler kann man sich mit Gentoo gut anfreunden (Fedora mag ich "als BSD-ler" überhaupt nicht, zu viele unlogische Sachen drin).
:D
 
quarzsnoopy schrieb:
Gentoo ist da (Meiner Meinung nach) viel "besser" ;-)
... da gibt es zwar eine "Minimal install CD", aber komfortabler ist die Installation von der Live-CD (Universal install CD). Hab ich gestern Abend ausprobiert und ich muss sagen, als BSD-ler kann man sich mit Gentoo gut anfreunden (Fedora mag ich "als BSD-ler" überhaupt nicht, zu viele unlogische Sachen drin).
:D


Du hast aber schon die Frage von ihm gelesen ? :rtfm:

Es geht hier NUR um die Live-CD, nicht um irgendwelche Installationen, da er ein Geschäfts-Notebook hatt worauf er nichts Installieren kann/darf !
 
... um beim Geschaeft zu bleiben: Gentoo macht fuer mich keinen Sinn. Privat liebe ich FreeBSD ueber alles und im Geschaeftsleben wird meistens RedHat eingesetzt. D.h. Gentoo zu installieren macht keinen Sinn, da es weder von Oracle noch von SAP oder irgendeinem anderen grossen Hersteller supportet ist. "Offizielle" Linuxe fuer Rechenzentrumsbetrieb sind eig. nur RedHat und SuSE. Daher verwende ich neben FreeBSD auch noch Fedora.
 
Gummibear schrieb:
... um beim Geschaeft zu bleiben: Gentoo macht fuer mich keinen Sinn. Privat liebe ich FreeBSD ueber alles und im Geschaeftsleben wird meistens RedHat eingesetzt. D.h. Gentoo zu installieren macht keinen Sinn, da es weder von Oracle noch von SAP oder irgendeinem anderen grossen Hersteller supportet ist. "Offizielle" Linuxe fuer Rechenzentrumsbetrieb sind eig. nur RedHat und SuSE. Daher verwende ich neben FreeBSD auch noch Fedora.
Dann würde ich entweder eine Knoppix oder eine selbst gebaute FreeSBIE (/usr/ports/sysutils/freesbie) empfehlen.

P.S.: Ich arbeite auch nur mit FreeBSD, Fedora und RedHat. Bei mir lief über 5 Jahre lang NUR FreeBSD, jetzt bekommt meine Frau ein Gentoo (nachdem ich mir einige andere angesehen hatte) auf den Rechner und ich ziehe mir ein NetBSD auf den Server... ist halt alles Ansichtssache. :D
Meine persöhnliche Meinung ist, dass Linux für den Rechenzentrum-Betrieb nicht gerade die erste Wahl ist, das liegt aber an den Ansichten von Linuz T. und schlägt sich in der Art und Weise nieder wie Linux entwickelt wird...

Das Multimedia-fähigste Uni* ist "Linux", das sauberste Uni* ist "NetBSD" und ein sehr guter Kompromiss dazwischen ist "FreeBSD". :D
 
Zuletzt bearbeitet:
devilz schrieb:
Du hast aber schon die Frage von ihm gelesen ? :rtfm:

Es geht hier NUR um die Live-CD, nicht um irgendwelche Installationen, da er ein Geschäfts-Notebook hatt worauf er nichts Installieren kann/darf !
Entschuldigung...
...das mit dem Geschäftsnotebook hatte ich nicht gelesen... :(
 

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