Danke. Wenn ich mal die Zeit dazu hätte... sitz von 8 bis 8 auf Arbeit.
Na so lange noch Zeit für solche Einzeiler bleibt (in der man übrigens locker die Pakete selbst gefunden hätte) ist ja alles in Ordnung.
Und wenn die Fedora-Pakete nicht laufen sollten, dann würde ich es mit einem Rebuild aus den src.rpms versuchen.
Und um herauszufinden, wie das geht, kannst Du ja heute nach der Arbeit Google bemühen oder
lesen.
Zum (scherzhaft) gemeinten "gescheite" Distribution wäre halt zu sagen, daß es für jemanden, der offensichtlich KDE bevorzugt, eben unter CentOS wohl am ehesten Probleme geben kann, daß mal ein paar Pakete fehlen.
Alle 3 "verwandten" Distributionen (RHEL, Fedora Core und CentOS) sind standardmässig eher auf GNOME ausgerichtet, aber FC und RHEL bieten wohl (wie man ja hier sieht) mehr KDE-Pakete an.
Schaut man sich die "alteingesessenen", großen RPM-basierten Distributionen RH und SUSE in ihrer Entwicklung an, dann ergibt sich in etwa folgendes Bild:
Die meisten "amerikanischen" Distributionen (also RH und seine späteren Derivate) waren schon immer eher GNOME-lastig, während die "europäische" Distribution (open)SuSE bisher eher auf KDE ausgerichtet war, wobei sich dort eine Verschiebung in Richtung GNOME andeutet(e), nachdem Novell SuSE gekauft hatte.
Einzig Slackware war als "alte, amerikanische" Distribution immer KDE-lastig, das hat aber auch andere Gründe, da Patrick Volkerding als Hauptentwickler die Unterstützung von zwei großen Desktops zu viel Aufwand wurde und er sich für KDE entschieden hat.
Greetz,
RM