frafi
Mitglied
Hallo,
ich bin auf ein Problem gestossen, das ich nicht allein lösen kann:
In meinem Netzwerk sind zwei PCs mit Windows2000 und ein Laptop mit Linux(Suse10.0, Samba 3.0.20b), alle im gleichen subnetz und in der gleichen Arbeitsgruppe (keine Domäne).
Jetzt habe ich folgendes Phänomen:
Sobald auf dem Linux-Laptop der nmb-Dienst läuft, läßt sich von keinem der Windowsrechner mehr die Arbeitsgruppe öffnen. Die Arbeitsgruppe taucht aber weiter in der Netzwerkumgebung auf.
Fehlermeldung ist: "Auf <Arbeitsgruppe> kann nicht zugegriffen werden. Der Netzwerkpfad wurde nicht gefunden."
Die Windows-Rechner(die Freigaben) sind immer noch erreichbar, wenn man den Rechner mit 'Ausführen >> \\hostname' anwählt.
Dies funktioniert aber nicht mit dem Linux-Rechner als Ziel. Dieser läßt sich aber (und nur) über die IP-Adresse öffnen. (\\192.168.1.133)
Von dem Linux-PC aus sieht die Sache etwas anders aus:
Die Arbeitsgruppe ist zusehen und die einzelnen Hosts in der Arbeitsgruppe ebenfalls. Nur das öffnen der Hosts über den Host-Namen in der Arbeitsgruppe ist nicht möglich.
Die Fehlermeldung ist z.Bsp. "Keine Verbindung zum Rechner für smb://w2k030/" (aus dem Konqueror) .
Das Öffnen über die IP-Adresse funktioniert.
Wird der nmb-Dienst auf dem Linux-PC beendet, ist die Arbeitsgruppe auf den Windosen nach einiger Zeit wieder verfügbar. Auch der Linux-Rechner taucht dort auf, läßt sich aber nicht öffnen (nur wieder über die IP-Adresse)
Die Browsing Optionen auf dem Linux sind:
os level = 65
preferred master = yes
local master = yes
domain master = yes (wobei ich auch 'no' probiert hab >> gleiches Verhalten)
name resolve order = bcast host lnhosts wins
wins support = no
serucrity = user
Ich kann mir dieses Verhalten nicht erklären. Ich habe nur den unbestimmten Eindruck, daß die NetBIOS-Auflösung des Arbeitsgruppennamens durch den nmb-Dienst blockiert wird. Nur wie???
Wär schön, wenn mir da jemand helfen könnte und sei es nur durch weitere Lösungsansätze.
PS: nmb blockiert, weil der Linux-Rechner die Master-Browser-Rolle an sich reißt, aber diese Aufgabe nicht fehlerfrei erfüllt (Konfigurationsproblem?) Wenn man das verhindert (siehe die Antworten zu diesem Thema), funktioniert der Rest des Netzes wieder. Nur der Zugriff vom bzw. zum Linux ist nach wie vor nur eingeschränkt möglich!
PS:
Nach den Denkanstößen hier habe ich mir die Namensauflösung mal etwas genauer angesehen:
Mit dieser Konfiguration hat nmb offensichtlich heftige Probleme :-) (oder ich hab Probleme, die dem nmb schmackhaft zu machen :-)).
1. Zwei Netzwerkkarten: eine feste, eine über wlan, beide im gleichen subnetz (!!!), wenn die wlan aktiv ist, ist die andere nicht aktiv und umgekehrt, aber(!) bei der Auflösung des eigenen Hostnamens erwischt er regelmäßig die IP der nicht aktiven Karte (wahrscheinlich aus irgendeinem Puffer, bzw. einer alten BrowseList).
2. die PCs haben eine feste Verbindung (über router) ins Internet und einen Hostnamen, der in Verbindung mit der Domain von Linux aus über dns auflösbar ist, also versucht nmb den Hostnamen zu guter Letzt immer über DNS aufzulösen und bekommt die Außenadresse des Internetrouters als antwort. Der reagiert natürlich nicht auf SMB-Anfragen.
Das läßt sich nur durch löschen von 'hosts' aus der resolver-liste von samba verhindern.
3. auch wenn 1. und 2. korrigiert wurden und die PCs unter der richtigen IP für nmb bekannt sind, sieht es so aus, als ob nmb immer noch versucht die Verbindung wieder über den Host-Namen aufzubauen, so daß das System selbst nochmals eine DNS-Anfrage startet und wieder die falsche IP zurückbekommt(oder gar keine).
Ich würde das Thema gern schließen, weil das wohl über ein reines Samba-Problem hinausgeht, weiß aber nicht genau wie, sorry? :-(.
ich bin auf ein Problem gestossen, das ich nicht allein lösen kann:
In meinem Netzwerk sind zwei PCs mit Windows2000 und ein Laptop mit Linux(Suse10.0, Samba 3.0.20b), alle im gleichen subnetz und in der gleichen Arbeitsgruppe (keine Domäne).
Jetzt habe ich folgendes Phänomen:
Sobald auf dem Linux-Laptop der nmb-Dienst läuft, läßt sich von keinem der Windowsrechner mehr die Arbeitsgruppe öffnen. Die Arbeitsgruppe taucht aber weiter in der Netzwerkumgebung auf.
Fehlermeldung ist: "Auf <Arbeitsgruppe> kann nicht zugegriffen werden. Der Netzwerkpfad wurde nicht gefunden."
Die Windows-Rechner(die Freigaben) sind immer noch erreichbar, wenn man den Rechner mit 'Ausführen >> \\hostname' anwählt.
Dies funktioniert aber nicht mit dem Linux-Rechner als Ziel. Dieser läßt sich aber (und nur) über die IP-Adresse öffnen. (\\192.168.1.133)
Von dem Linux-PC aus sieht die Sache etwas anders aus:
Die Arbeitsgruppe ist zusehen und die einzelnen Hosts in der Arbeitsgruppe ebenfalls. Nur das öffnen der Hosts über den Host-Namen in der Arbeitsgruppe ist nicht möglich.
Die Fehlermeldung ist z.Bsp. "Keine Verbindung zum Rechner für smb://w2k030/" (aus dem Konqueror) .
Das Öffnen über die IP-Adresse funktioniert.
Wird der nmb-Dienst auf dem Linux-PC beendet, ist die Arbeitsgruppe auf den Windosen nach einiger Zeit wieder verfügbar. Auch der Linux-Rechner taucht dort auf, läßt sich aber nicht öffnen (nur wieder über die IP-Adresse)
Die Browsing Optionen auf dem Linux sind:
os level = 65
preferred master = yes
local master = yes
domain master = yes (wobei ich auch 'no' probiert hab >> gleiches Verhalten)
name resolve order = bcast host lnhosts wins
wins support = no
serucrity = user
Ich kann mir dieses Verhalten nicht erklären. Ich habe nur den unbestimmten Eindruck, daß die NetBIOS-Auflösung des Arbeitsgruppennamens durch den nmb-Dienst blockiert wird. Nur wie???
Wär schön, wenn mir da jemand helfen könnte und sei es nur durch weitere Lösungsansätze.
PS: nmb blockiert, weil der Linux-Rechner die Master-Browser-Rolle an sich reißt, aber diese Aufgabe nicht fehlerfrei erfüllt (Konfigurationsproblem?) Wenn man das verhindert (siehe die Antworten zu diesem Thema), funktioniert der Rest des Netzes wieder. Nur der Zugriff vom bzw. zum Linux ist nach wie vor nur eingeschränkt möglich!
PS:
Nach den Denkanstößen hier habe ich mir die Namensauflösung mal etwas genauer angesehen:
Mit dieser Konfiguration hat nmb offensichtlich heftige Probleme :-) (oder ich hab Probleme, die dem nmb schmackhaft zu machen :-)).
1. Zwei Netzwerkkarten: eine feste, eine über wlan, beide im gleichen subnetz (!!!), wenn die wlan aktiv ist, ist die andere nicht aktiv und umgekehrt, aber(!) bei der Auflösung des eigenen Hostnamens erwischt er regelmäßig die IP der nicht aktiven Karte (wahrscheinlich aus irgendeinem Puffer, bzw. einer alten BrowseList).
2. die PCs haben eine feste Verbindung (über router) ins Internet und einen Hostnamen, der in Verbindung mit der Domain von Linux aus über dns auflösbar ist, also versucht nmb den Hostnamen zu guter Letzt immer über DNS aufzulösen und bekommt die Außenadresse des Internetrouters als antwort. Der reagiert natürlich nicht auf SMB-Anfragen.
Das läßt sich nur durch löschen von 'hosts' aus der resolver-liste von samba verhindern.
3. auch wenn 1. und 2. korrigiert wurden und die PCs unter der richtigen IP für nmb bekannt sind, sieht es so aus, als ob nmb immer noch versucht die Verbindung wieder über den Host-Namen aufzubauen, so daß das System selbst nochmals eine DNS-Anfrage startet und wieder die falsche IP zurückbekommt(oder gar keine).
Ich würde das Thema gern schließen, weil das wohl über ein reines Samba-Problem hinausgeht, weiß aber nicht genau wie, sorry? :-(.
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