Open Source ERP IntarS 6.1 bringt neue VMWare Virtual Appliance

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pirmin

Grünschnabel
nach zwei Jahren Weiterentwicklung steht nun die aktuelle, komplette, updatefähige, unbeschränkte Version des seit 1999 in Coburg programmierten, webbasierenden kommerziellen Open Source ERP Systems "IntarS" hier als Virtual Appliance zum Download bereit: http://www.heise.de/download/intars.html

IntarS richtet sich an Handels-, Fertigungs- und Dienstleistungs-Unternehmen mit individuellen Anforderungen ab 10 Mitarbeitern.

Der Schwerpunkt der Neuerungen liegt diesmal auf Verbesserungen für den Anwendungsentwickler. Es war noch nie so einfach, Zugang zur IntarS-Programmierung zu finden.

konkret:
- Event Wizard, Code Generator
- Script Engine überarbeitet, neue Parameter, einfacher zu lernen, Snippets für Notepad++
- neue offizielle Script-Befehle, wofür früher Framework-Methoden aufgerufen werden mussten
- mächtigere Befehle wie z.B. assert_mf_end, die Codezeilen sparen
- integrierte Entwicklungsumgebung mit CodeMirror, Cross-Reference, Scriptverwaltung
- neue Migrationswerkzeuge für Datenübernahme, Datenmodellpflege
- neue Entwicklertools in der Workbench, Entwickler Toolbar in jedem Modul
- stärker modularisert

Aber auch an der Oberfläche wurde gefeilt:
- neue Optik, Chrome und Firefox werden gleichermaßen unterstützt
- Mobile ERP für iPhone und Android als mobile Web App
- in place editing
- Query Plugin prominent in der Trefferliste zum ein/ausklappen

Unter der Haube steckt ein nochmals performanteres Framework.
Anwender dürfen sich freuen über neue Schnittstellen, u.a. Magento und Quickbooks und einige mittels Sonderartikeln für Gutscheine, Anzahlung, Versandkosten, Zahlungsverkehrkosten stanardisierte Geschäftsprozesse.

Wer statt der Virtual Appliance selbst installieren will, findet alles dazu auf Sourceforge https://sourceforge.net/projects/intars/.
Screenshots und Neuigkeiten: https://www.facebook.com/IntarsUnternehmenssoftware
 
bitte nochmal runterladen, es hat ein vmdk eines Snapshots gefehlt. Habe nun einen kompletten Clone hochgeladen, ein Readme dazugepackt sowie alle Files, die VMWare für einen einfachen Start benötigt.

Wer es nativ installieren will, kann die Virtual Appliance so in eine physische, bootfähige Installation umwandeln:

1.) Zielplatte über eSata, USB oder SATA anschließen und mit Bordmitteln kontrollieren, ob sie erkannt wird.

2.) Konvertieren und Zielplatte bespielen
- auf Windows:
man braucht zwei Tools, qemu-img und PhysDiskWrite. Die bekommt man hier für umsonst:
http://www.omledom.com/pub/qemu/qemu-1.5.2-win32.tar.lzma
http://m0n0.ch/wall/downloads/physdiskwrite-0.5.2-PhysGUI-bundle.zip
sodann:
C:\Programme\qemu\qemu-img.exe convert C:\usr\VMWare\IntarS_6_1_Deb_6_0_7-cl1.vmdk -O raw C:\usr\VMWare\IntarS_6_1_Deb_6_0_7.raw
mit PhysDiskWrite auf die Zielplatte schreiben

- auf Linux (sinngemäß - wenn /dev/sdb die Zielplatte ist):
qemu-img convert IntarS_6_1_Deb_6_0_7-cl1.vmdk -O raw IntarS_6_1_Deb_6_0_7.raw
dd if=./IntarS_6_1_Deb_6_0_7.raw of=/dev/sdb bs=32768

3.) Anschließend ist die Zielplatte bootfähig über USB, eSata, SATA und kann in den Zielrechner eingebaut werden.
 

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