- Sollte es um die Möglichkeit geben, bei einem "Cold-Upgrade"¹ Fremdrepos einzubinden, dann ist das schon seit 11.0 möglich (vielleicht auch seit 10.3, kann ich jetzt nicht so genau sagen).
- Ob man ein Fremdrepository für ein Upgrade verwenden kann, hängt auch entscheidend davon ab, ob es für die neue Version schon vorhanden und "gut gefüllt" ist, was bei Drittanbieter Repositorien nicht immer der Fall ist.
- Wenn Pakete obsolet geworden sind oder sich die Paketstruktur (Splitten oder Zusammenführen bestimmter Pakete) geändert hat, dann muss man eben genau aufpassen, was da nicht mehr zueinander passt, das gilt auch (oder vor allem) für sogenannte "Hot-Upgrades".²
Diese Hot-Upgrades wären das Analogon zu dem, was man von Debian und seinen Derivaten kennt, es ist -ich betone das noch einmal- _NICHT_ der ofiziell unterstützte Weg eines Versionsupgrades, was aber nicht heisst, daß es nicht funktionieren würde (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
Mit etwas "Knoff-Hoff" geht das sogar bei eigentlich typischen "Henne-Ei"
http://dev-loki.blogspot.com/2008/04/rpm-lzma-payload-and-breaking-hot.html
Problemen, hier ein recht aktuelles Beispiel:
http://blogs.warwick.ac.uk/bweber/entry/upgrading_opensuse_103/
Die angesprochenen Probleme mit Drittanbieter-Repositorien bestehen logischerweise bei jeder Distribution, aber da diese Drittanbeiter -unabhängig von der Qualität ihrer Pakete Drittanbieter bedeutet nicht zwingend, daß die Pakete "minderwertig" sind, als Paradebeispiel für qualitativ hochwertige Pakete will ich nur mal Packman nennen- nicht in den "Zuständigkeitsbereich" der Distributoren fallen, muss da der User entsprechend eingreifen.
Greetz,
RM
¹ Start von Installationsmedium und Update auswählen = der offiziell unterstützte Weg
² Repoliste auf neue Version anpassen und dann Updaten = der offiziell nicht unterstützte Weg (was noch lange nicht heisst, daß das nicht funktioniert, kann mit apt/smart oder auch zypper durchgeführt werden, verlangt aber schon etwas Mitdenken des Users).