Cruz
No Bullshit
Hallo,
ich setze eine uralte Compaq Kiste mit 128 MB RAM, 20 GB HD und PIII 375 MHz bei mir zu Hause als Router + Firewall + Cups Server ein. Der Methusalem leistet unter SuSE 10 treu seinen Dienst.
Da die Kiste Jahre lang ununterbrochen läuft und eigentlich kaum Arbeit zu verrichten hat, bin ich endlich darauf aufmerksam geworden, wie unsinnig es ist, dass die Festplatte (die übrigens schon 10 Jahre alt ist!!) ununterbrochen läuft. Ich möchte am liebsten die Kiste, in etwa wie die Linux Live CDs es tun, möglichst nur aus dem RAM laufen lassen. Ich brauche nichts zu loggen oder zu speichern, die Firewall sollte wohl in den RAM passen und gar nicht auf die Platte schreiben, ein Plattenzugriff sollte eigentlich nur erfolgen, wenn zum Beispiel ein größerer Druckauftrag ankommt, der geswapt werden muss.
Ich habe als erstes mal mit hdparm -S eine Spindown Zeit von 1 Minute festgelegt und musste dann feststellen, dass die Platte nicht zur Ruhe kommt. Er schaltet sich dann zwar schön nach einer Minute ab, aber schon noch ein oder zwei Minuten muss sie wieder hochdrehen, um einen Zugriff zu erledigen. Das ständige Ein- und Ausschalten belastet die Platte noch umso mehr, also habe ich das erstmal wieder sein gelassen.
Nun ist meine Frage, mit welchen Tools kann ich denn den Prozessen auf die Schliche kommen, die auf die Festplatte zugreifen? Gibt es irgendwelche unabdingliche Linux Prozesse, denen man nicht abgewöhnen kann auf die Platte zuzugreifen? Und wie ist es eigentlich mit einem RAM-Disk Ansatz, wie die Live CDs das machen? Wie kann ich das bewerkstelligen? Habe ich mit 128 MB überhaupt eine Chance? Ich kann den Speicher noch verdoppeln, da ich eine identische Kiste als Backup habe, aber mehr ist nicht mehr drin.
Für jeden Tipp dankbar,
Cruz
ich setze eine uralte Compaq Kiste mit 128 MB RAM, 20 GB HD und PIII 375 MHz bei mir zu Hause als Router + Firewall + Cups Server ein. Der Methusalem leistet unter SuSE 10 treu seinen Dienst.
Da die Kiste Jahre lang ununterbrochen läuft und eigentlich kaum Arbeit zu verrichten hat, bin ich endlich darauf aufmerksam geworden, wie unsinnig es ist, dass die Festplatte (die übrigens schon 10 Jahre alt ist!!) ununterbrochen läuft. Ich möchte am liebsten die Kiste, in etwa wie die Linux Live CDs es tun, möglichst nur aus dem RAM laufen lassen. Ich brauche nichts zu loggen oder zu speichern, die Firewall sollte wohl in den RAM passen und gar nicht auf die Platte schreiben, ein Plattenzugriff sollte eigentlich nur erfolgen, wenn zum Beispiel ein größerer Druckauftrag ankommt, der geswapt werden muss.
Ich habe als erstes mal mit hdparm -S eine Spindown Zeit von 1 Minute festgelegt und musste dann feststellen, dass die Platte nicht zur Ruhe kommt. Er schaltet sich dann zwar schön nach einer Minute ab, aber schon noch ein oder zwei Minuten muss sie wieder hochdrehen, um einen Zugriff zu erledigen. Das ständige Ein- und Ausschalten belastet die Platte noch umso mehr, also habe ich das erstmal wieder sein gelassen.
Nun ist meine Frage, mit welchen Tools kann ich denn den Prozessen auf die Schliche kommen, die auf die Festplatte zugreifen? Gibt es irgendwelche unabdingliche Linux Prozesse, denen man nicht abgewöhnen kann auf die Platte zuzugreifen? Und wie ist es eigentlich mit einem RAM-Disk Ansatz, wie die Live CDs das machen? Wie kann ich das bewerkstelligen? Habe ich mit 128 MB überhaupt eine Chance? Ich kann den Speicher noch verdoppeln, da ich eine identische Kiste als Backup habe, aber mehr ist nicht mehr drin.
Für jeden Tipp dankbar,
Cruz