Jabo
Aufgabe ohne Minister
Also *ich* finde das auch, aber ich verstehe Leute, die das nicht so sehen, auch gut.Neinein, das ist pure Genialität
Es würde ja nicht mal funktionieren. Das System liest tatsächliche Konfigurationen ein und benimmt sich dann so. SuSEconfig ist sozusagen ein zusätzlicher "abstraction layer". Aber eben nur für den Teil des Sytems, den es in seiner jeweiligen Version kennt - versus der Versionen dessen, *was* es überhaupt kennt.denn würde /etc/sysconfig keine configs überschreiben, wäre das doch eine Attrappe.
Solange man sich der Idee unterwirft, ist es super, sonst treibt einen das auf die sprichwörtliche Palme - und zwar ganz nach oben in den Wipfel.
JA!! Und das wissen übrigens einige Kritiker nicht... man kann diesen Mechanismus ausschalten! Man kann sogar bestimmte Configs davon ausnehmen (allerdings eben nur wiederum welche, bei denen SuSEconfig das vorsieht). Aber es ging [bis 9.x -> 10.x?] auch komplett aus!Man kann auf den /etc/sysconfig-Editor verzichten (und dann bleiben direkt angepasste configs auch erhalten)
Ich auch, weil es Wege enorm verkürzen kann. Aber selbst dann sollte man den Weg kennen.Ich vermisse /etc/sysconfig immer sehr, wenn ich mit einem anderen System arbeite.
Beispiel:
- Ein Mensch bearbeitet seine Apache-Konfiguration.
Er fügt ein neues Modul ein und konfiguriert es. Er startet Apache neu, alles geht. - Drei Tage später installiert er über YaST ein völlig anders Paket und arbeitet damit.
- [Apache läuft noch]
[SuSEconfig läuft durch]
- [Apache läuft noch]
- Fünf Tage später startet er den Rechner neu aus einem Grund, den er damit
nicht in Verbindung bringt- Das Apache-Modul ist weg.
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