Problem: Kernel does not support coda bei "GMX per davfs einbinden"

T

Tinux

Jungspund
Hi,
(System: Debian Sarge VServer bei S4Y)
Ich habe davfs installiert und secrets und fstab gefüttert, wenn ich aber nun
'mount /mnt/gmx' eingebe kommt
/usr/lib/mount.davfs-2.4: Could not open /dev/davfs0:
Kernel does not support coda,or the coda-module is not loaded.

Nun habe ich geoogled und erfahren wie ich coda in meinen Kernel kriege:
http://www.rootforum.de/forum/viewto...highlight=coda
Ehrlich gesagt geht mir der ***** auf Grundeis bei der Vorstellung meinen perfekt laufenden Server vielleicht zu schrotten!!!
Was kann ich machen? Da bin nun völlig überfragt, da auf meinem Notebook das ganze wunderbar funzt!

so long Tim
 
Ich empfehle dir nen ordentlichen Root-Server mit serieller Konsole zu holen. VServer sind meist Mist. Bei nem Root-Server koenntest du zur Not nen Rettungssystem starten und per serieller Konsole evtl. gemachte Fehler korrigieren.
 
Nach einiger Recherche sehe ich dass nun ähnlich, da außer dem Support niemand etwas in den Kernel laden kann. Na klasse :rtfm: X(
Ich will gmx-accs mounten bzw. backups drauf spielen. Fällt dir noch eine Lösung ein?
so long Tim
 
Goodspeed1978 schrieb:
Und das Modul coda gibts nicht?
$:/#locate coda
/usr/include/linux/coda.h
/usr/include/linux/coda_cache.h
/usr/include/linux/coda_fs_i.h
/usr/include/linux/coda_linux.h
/usr/include/linux/coda_proc.h
/usr/include/linux/coda_psdev.h
----
$:/# lsmod
Module Size Used by Tainted: P
vzdquota 21760 149
vzmon 84304 149
vzfs 31284 149
ip_vznetstat 2708 0 [vzmon]
af_packet 10792 0
ipt_REDIRECT2 2268 1
vznet 11616 150 [vzmon]
vznetstat_core 10304 0 [vzmon ip_vznetstat vznet]
vzdev 1888 -1 [vzdquota vzmon vznetstat_core]
e1000 94016 2
ipt_length 2016 1
ipt_ttl 2080 1
ipt_tcpmss 2528 1
ipt_TCPMSS 3872 1
iptable_mangle 3680 1
ipt_multiport 2304 1
ipt_limit 2624 1
ipt_tos 1920 1
ipt_REJECT 4416 4 (autoclean)
iptable_filter 3584 15 (autoclean)
ip_tables 179201501 [ipt_length ipt_ttl ipt_tcpmss ipt_TCPMSS iptable_mangle ipt_multiport ipt_limit ipt_tos ipt_REJECT iptable_filter]
---
$:/# find /lib/modules/`uname .r` -name "coda*"
find: /lib/modules/Linux: No such file or directory
---
Das sind die Ergebnisse und nun sitze ich da ?(
Tim
 
Problem bei VServern ist ja, dass sich diese (sofern sie einigermassen professionell eingerichtet sind) ein Basis-System "teilen". Ich weiss ja nicht, was du fuer den VServer bezahlst, aber bei Strato gibt es Rootserver schon ab 49 Euro inkl. 1000GB Traffic (, Athlon64 3200+, 512MB RAM, 2x80GB HD, Debian Grundsystem per Webinterface installierbar und natuerlich serielle Konsole). Billiger wird es, wenn dir SuSE als System reicht und du auf eine serielle Konsole verzichten kannst (ca. 20Euro, der sogenannte Power-Server mit 200GB Traffic inkl.).
Jetzt kommt wahrscheinlich wieder von einigen, dass Strato nicht so toll ist, was ich aber nicht bestaetigen kann. Ich habe bei denen mehrere Server zu stehen. Bisher hat mein Monitoring nicht einen einzigen Ausfall registriert (einige der Server laufen dort schon seit ca. einem Jahr) und die Pingzeiten sind weitaus besser, als es andere RZ bieten (ca. 5ms, Vergleich 1und1 hat Pingzeiten von ca. 20ms). Aber sicherlich gibt es auch andere Anbieter, die aehnliche Leistungen fuer aehnliche Preise bieten.
 
Danke für Deine Tipps, aber ich habe eine Anzahl an Servern an der Uni zu laufen bzw. zu betreuen. Meine Sites könnte ich auch darauf ablegen, aber ich wollte halt einen kleinen, günstigen und eigenen Server haben, der auch nach meinem ausscheiden mir zu Diensten ist :-)
Zurück zum Thema: webdav bei gmx ist eine schnelle,günstige(!),sichere(ssl) und immer zugängliche Sache für Dateien- und Systembackups. Ich hätte es wirklich gerne genutzt, da mit webdrive unter windoof die aac gemountet werden können.

Was ist eigentlich
/usr/include/linux/coda* ?(
Tim
 
Das sind nur die Kernel-Header-Files fuer die Entwicklung von auf diesen Kernel-Routinen basierender Programme bzw. LKMs.
 
Tinux schrieb:
$:/# find /lib/modules/`uname .r` -name "coda*"
find: /lib/modules/Linux: No such file or directory
Versuch's nochmal ... mit "uname -r" statt "uname .r" ...
 
Goodspeed1978 schrieb:
Versuch's nochmal ... mit "uname -r" statt "uname .r" ...
$:/# find /lib/modules/`uname -r` -name "coda*"
find: /lib/modules/2.4.20-021stab028.18.777-enterprise: No such file or directory

Wäre auch zu schön um wahr zu sein.
so long Tim
 
Tinux schrieb:
$:/# find /lib/modules/`uname -r` -name "coda*"
find: /lib/modules/2.4.20-021stab028.18.777-enterprise: No such file or directory

Wäre auch zu schön um wahr zu sein.
so long Tim
Gibts unter /lib/modules/ überhaupt ein Verzeichnis??
 
Dann wird es dir wohl kaum moeglich sein, irgendwas an den Modulen zu aendern, wenn du keinen Zugriff auf die Kernel-Module hast. Evtl. ist alles wichtige statisch im Kernel.
 
Zunächst Danke an euch für die Tipps!
Ich hab beim support nach gefragt und nur die Antwort bekommen: NEIN das geht nicht
Resultat:
Ich muss wohl auf das einbinden von GMX verzichten. :( (sehr ärgerlich)
1. Weiterführende Frage:
Fällt euch ähnlich großer Space ein den man für umme als Backupspace nutzen kann. Von mir aus auch ftp, dann verschlüssel ich halt die Backups vorher zwecks Sicherheit. Aber GMail geht wohl auch nur via webdav...
(Ich kann die Backups auf das Raid in der Uni schicken, aber wie gesagt, wenn ich gehe stehe ich wieder vor dem gleichen Problem.)
so long Tim
 
Naja, meine Empfehlung ist immernoch nen Rootserver. VServer sind dann brauchbar, wenn man nen Server braucht, wo man Software nachinstallieren kann, aber nicht, wenn man "besondere" Ansprueche (z.B. an den Kernel) stellt. *find*
 

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