"Richtiges" Webdesign

Kesar_Neron

Kesar_Neron

Tripel-As
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich schon eine ganze weile mit der Erstellung von Websites. Immer wieder stehe ich dabei mir mir in Konflikt, wie ich es nun angehe möglichst flexibel bei der Gestaltung zu bleiben.

Dabei habe ich mehrere Ansätze:
  • Ich erstelle ich z.B. eine index.php und übergebe dieser diverse Werte, welche sie dann verarbeitet und demensprechend den Inhalt generiert. Nachteil- relativ aufwendig.
  • Ich erstelle eine Vorlage und lagere Bereiche wie HEADER, BODY, CONTENT, usw in extra Dateien. Anschließen include ich diese Dateien und erstelle einfach meinen Content. Nachteil- irgendwie unübersichtlich.
  • [NEU] ich erstelle eine index.php und gestalte sie so, dass ich diverse für den Inhalt verantwortliche Variablen auf eine existierende deklarierung überprüfe. Sind sie definiert, wird der Inhalt ausgegeben. Wenn nicht, dann kommt eben der Standardinhalt. In jeder Unterdatei brauche ich dann nur noch eine vorgegebene Struktur von Variablen, welche ich definiere (Um den Content zu erstellen) und include einfach zuletzt die index.php-Nachteil- ???.

JA, zum einen stellt sich mir die Frage nach dem Nachteil dieser Struktur und zu anderen wollte ich einfach mal eure Meinung hören, wie es euerer Ansicht nach besser ist, Webseiten zu erstellen.

Gruß

Kesar_Neron
 
Da gibt es kein direktes besser oder schlechter. Das ist Geschmackssache.
Ich handhabe das so, das ich mir externe Module (Dateien) mit Funktionen schreibe und die dann eben "includiere" ... älso ähnlich wie bei jeder Programmiersprache, wo man erst die Headerdateien mit includieren muss.

Das hat den Vorteil, dass man die Funktionen auch für andere Sites verwenden kann und dadurch dann weniger Redundanz Entsteht.

Mit den Variablen würde ich nicht anfangen ... wird dann irgendwann unübersichtlich - habs auch erst so versucht ;-)
 
Hallo

Mich als Hobbyst intressiert die Frage sehr. Die Antworten sagen mir, dass ihr beide die Varainte 2
Ich erstelle eine Vorlage und lagere Bereiche wie HEADER, BODY, CONTENT, usw in extra Dateien. Anschließen include ich diese Dateien und erstelle einfach meinen Content. Nachteil- irgendwie unübersichtlich.
vorschlägt. In diesem Fall ist die Vorarbeit, das erstellen der Module schon gemacht.
Aber noch eine andere Frage dazu. Findet ihr es vernünftig das Designe (Hintergrundfarbe, Schriftarten...) in einer DB abzulegen um so später die Seite flexiebel gestalten zu können. Oder kann das vorgehen zu perfomance Problemen führen. Ich muss ja dann die STYLE informationen für jede Seite Dynamisch generieren lassen. Vorteil ist das man das ganze auch noch mit dem User verknüpfen könnte und so jeder sein eigenes Style hat.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Links. Dachte ich wäre der einzige, der sich die Arbeit mit dem Modularisierten Design macht...

@Lothi: Ich persönlich bevorzuge mitlerweile die Variante, dass ich mir eine config.php bastle, welche ich dann zu allererst include. Das hat für mich den Vorteil, dass ich die Gemeinsamen nenner (Title, Email, Description, etc...) zentral verwalten kann. Des weiteren kann man so natürlich auch hintergrundfarben definieren, oder Browseranpassungen wunderbar im Überblick behalten.

Was mich immer stört ist, wenn man sich den Source einer Seite ansieht, und erbrechen muss, weil er mit allem möglichen schnick schnack zugemüllt ist (Stichwort: Javascript: Browserweiche).

@FlyingHuman: Ich hatte das mit den Variablen eher so gedacht:

$sitetitle="FooBar";
$desc="Wunderbares Foo Bar Kochrezept";
...
...
...
$content="
<h3>Willkommen auf Foo Bar</h3>
<br>
Hier steht alles, was die Welt nicht braucht und noch einiges mehr.
";

include('index.php');

Wie ich schon geschrieben habe, würde ich dann entsprechende Kontrollstrukturen in die index.php einbauen, welche überprüft, ob die o.g. Variablen bereits deklariert wurden, und für denn Fall das, eben die o.g. Variablen verarbeiten. Das hätte aus meiner Sicht den immensen Vorteil, dass ich über die Kontrollstrukturen innerhalb der index.php eben meine Standardwerte definieren kann un natürlichd das Layout aufbaue.

Für alles weitere (Layoutänderung, Anpassung, etc.) bräuchte ich mich nur mit einzig und allein der index.php auseinander setzen und nicht darauf achten, welche Dateien wohin verlinken, aufeinander aufbauen, etc.

Wenn ich mal einen generationswechsel mit der Seite erleben muss, wäre die einzige Aufgabe evtl. die Variablennamen zu übernehmen, oder explizit abzuändern. Das dürfte mit den wunderbaren *nix tools SEHR einfach zu machen sein (sed, awk, etc.).

Mein nächster Ansatz wird eben der o.g. sein, und ich werde gerne bericht erstatten, wenn ich ein paar unterseiten erstellt habe.

Ich möchte einfach vermeiden, dass ich für einen Fall, wo ich z.B. 100 Unterseiten habe, eben komplexere Änderungen wie search&replace durchführen muss.

Gruß

Kesar_Neron
 
Ich kenn mich nicht so gut damit aus, aber für größere Projekte kann man auch so arbeiten:

Die PHP-Datei erzeugt eine XML-Datei, welche mithilfe von XLST in HTML-Dateien umgewandelt werden, die dann externe CSS-Dateien nutzen. Vorteil: Man kann verschiedene XLST-Dateien sowie CSS-Dateien für z.B. verschiedene Ausgabemedien nutzen. Meinetwegen eine XLST-Datei für Computer mit grafischen Buttons oder so und ne XLST-Datei für Handhelds, die nur auf Links zurückgreift. Das gleiche natürlich auch mit CSS. Für größere Projekte sicherlich hilfreich, für eine kleine Homepage aber vllt etwas zu viel Aufwand.

Hoffe, das war einigermaßen verständlich....

Ein Beispiel vielleicht: Man will die Sektion "Bilder" aufrufen:

http://meine.domain.tld/view.php?area=bilder

in dieser Datei wird die ./bilder.php aufgerufen, welche den XML-code an die view.php weitergibt. Jetzt wird die Datei mittels eines XLST-Stylesheets in eine HTML-Datei umgewandelt (mir fällt grad ein..damit lassen sich verschiedene sprachen leicht realisieren.) und mit einer CSS-Datei formatiert.
 
$sitetitle="FooBar";
$desc="Wunderbares Foo Bar Kochrezept";
...
...
...
$content="
<h3>Willkommen auf Foo Bar</h3>
<br>
Hier steht alles, was die Welt nicht braucht und noch einiges mehr.
";

include('index.php');

Achso, na das ist ja quasi die Template Art :)
Baust dir ne Datei mir allen Variablen (die du dann per Web-Backend ändern könntest...)
Und baust dir ein Template wo die Datei mit den Variablen includiert wird. Im Tamplate guckst du dann ob die Variablen gesetzt sind - wenn nicht lässt du eben den Teil vom Template nicht mit Anzeigen. Ist ein sehr einfacher Weg ;-)
so dürften das eig. die meisten machen...

MfG
 
Hallo zusammen,

@FlyingHuman: An und für sich richtig. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich nicht die Datei mit den Variablen include, sondern die template Datei. so muss ich nur eine einzige Datei für Erweiterungen, Layoutänderungen, etc. bearbeiten.

Gruß

Kesar_Neron
 

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