Runlevel und mount --bind

worker

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König
Hi,

ich versuche hier vergebens ein script /etc/init.d/local-boot.sh beim Hochfahren ausführen zu lassen. Das Script beinhaltet z.Z. nur ein einfaches "mount --bind". Jedoch ist das entspr. Verzeichnis jedesmal nach dem Bootvorgang nicht eingehängt. Selbst mit "sudo" davor geht es nicht.

Ich bin so vorgegangen:
- local-boot.sh erstellt (Inhalt der Datei u.a. : mount --bind </olddir> </newdir>)
- update-rc.d local-boot.sh defaults (ohne Felhermeldung)

Wenn ich das Script als Normaluser ausführe, dann klappt es wunderbar, nur nicht beim Hochfahren des Rechners.
What's wrong ?

Thx.
Worker

PS: Ist ein Ubuntu(-Studio) Gutsy Gibbon (7.10)
 
naja, du solltest es in die runlevel verlinken (/etc/rcX.d/).
schau dir mal sysv-rc-conf an.
 
naja, du solltest es in die runlevel verlinken (/etc/rcX.d/)
Das tut bereits "update-rc.d local-boot.sh defaults"

schau dir mal sysv-rc-conf an.
man sysv-rc-conf gibt's nyscht.

Du solltest Dir mal die Struktur eines init-Scriptes anschauen ...
Hmmm ...
Jedoch in der gleichen Script-Datei ist noch ein chmod Aufruf (auf /dev/Video0), der aber funktioniert.
Somit denke ich, liegt es am Mount-Befehl selber(?) - aber das widerspricht sich ja, weil wenn ich das Script per sudo aufrufe, dann funktioniert es ja.
Und "update-rc.d" hat ja das Script verlinkt.
:think: ...
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Du hängst Deine Scripte mit in /etc/rc.local ... das sorgt dann dafür, dass die automatisch am Ende des Boot-vorgangs gestartet werden
Das ist ja schön und praktisch, aber ich hätte es gerne so, wie ich es vorhabe, denn ein "umount" sollte ja dann beim Herunterfahren ebenfalls ausgeführt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ ] Du hast den von Goodspeed verlinkten Thread gelesen und verstanden.

Ich zitiere mich mal selber (hehe):

1. Scripte in /etc/init.d/ müssen die Parameter "start" und "stop" verstehen.

Ein Beispiel welches du entsprechend verwenden kannst ist die

Code:

/etc/init.d/skeleton

2. Desweiteren muss dieses script natürlich auch noch in die entsprechenden Runlevel unter /etc/rcX.d verlinkt werden (X=0-6).
 
Ja, gelesen und verstanden, dachte ich, schon.

1. Scripte in /etc/init.d/ müssen die Parameter "start" und "stop" verstehen.
Das schien mir ein wenig weit hergeholt, da meine Scripte beim Booten unter SuSE ganz normal liefen. Nur hier bei Ubuntu scheint einiges "anders" zu sein. So auch die Runlevel - der X-Server startet ja schon viel früher und nicht erst in Runlevel 5.
Ist das jetzt nur beim Debian-basierten Linux mit dem Start und Stop in den Scripten ?

Thx.
W.
 
Ja, gelesen und verstanden, dachte ich, schon.

Zitat:
1. Scripte in /etc/init.d/ müssen die Parameter "start" und "stop" verstehen.
Das schien mir ein wenig weit hergeholt, da meine Scripte beim Booten unter SuSE ganz normal liefen. Nur hier bei Ubuntu scheint einiges "anders" zu sein.

IMHO "sollte" das zumindest so sein.

Ich würde mir mal die skeleton-Datei nehmen, anpassen und kucken ob es damit klappt.

BTW verwendet Ubuntu seid geraumer upstart, kannst ja mal in der Richtung weitersuchen.
 
Alles klar,

werde mir skeleton und upstart anschauen.
Danke.

Gruß
W.
 
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