Sich von der Paketverwaltung lösen - sinnvoll?

@Goodspeed: Ich habe aptitude verwendet - natürlich nur mit den Standard repositorys

Ein Riesen Problem an das ich mich noch erinnere war, dass nachdem ich dokuwiki installierte alle User aus allen Gruppen außer www-data genommen wurden wodurch ich 3 Tage damit verbrachte herauszufinden warum plötzlich kaum noch was funktioniert.

Ein weiterer Punk der mir damals negativ ausfiel waren die (Ur)alten Softwareversionen - wobei ich hörte das man durch einbinden anderer Repositories auch neuere Versionen installieren kann - was mir aber zu riskant war, da ich ohnehin schon Probleme mit der Paketverwaltung hatte - Und der opensuse 11.2 release war auch schon angekündigt :devil:

Zur Performance - Ich hatte damals Fluxbox installiert !!!
zum Vergleich: Debian Lenny mit Fluxbox: ~200MB Ram nach dem Start.
openSuSE mit KDE4: ~150MB Ram nach dem Start
(auf beiden läuft Apache)

Ich möchte aber keineswegs Debian schlecht reden - Aber für Mich ist diese Distribution nicht geeignet - ich fühle mich unter Debian nicht wohl :)


Zu Slackware - Ich habe die Anweisungen in den Setupdialogen befolgt - dort standen mir diverse Dateisysteme zur Auswahl, Einen Kernel konnte ich hingegen nicht auswählen.

Werde mich aber heute oder morgen abend nochmal intensiver damit beschäftigen und auch mal das wiki durchforsten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Goodspeed: Ich habe aptitude verwendet - natürlich nur mit den Standard repositorys
Hier auch ... seit Jahren. Und in Bezug auf die Debian-Repos gab es noch nie Probleme bzgl. Abhängigkeiten im Stable-Zweig.
Ein Riesen Problem an das ich mich noch erinnere war, dass nachdem ich dokuwiki installierte alle User aus allen Gruppen außer www-data genommen
Getestet und nicht reproduzierbar!
Ein weiterer Punk der mir damals negativ ausfiel waren die (Ur)alten Softwareversionen
http://www.debian.org/doc/FAQ/ Punkt 2.2 bzw. 3.1.3
- wobei ich hörte das man durch einbinden anderer Repositories auch neuere Versionen installieren kann
www.backports.org
- was mir aber zu riskant war, da ich ohnehin schon Probleme mit der Paketverwaltung hatte
Die Betonung liegt hier wohl auf "ich" ... ;)
Zur Performance - Ich hatte damals Fluxbox installiert !!!
zum Vergleich: Debian Lenny mit Fluxbox: ~200MB Ram nach dem Start.
openSuSE mit KDE4: ~150MB Ram nach dem Start
(auf beiden läuft Apache)
Äpfel und Birnen ...
Da hättest Du mal schauen sollen, welchen Krimskrams Du noch am laufen hast.
Apache+Fluxbox brauchen hier auf nem sauberen Lenny nicht mal 50MB RAM

Aber mach ruhig Dein Ding ...
 
ich würde dennoch gentoo empfehlen, auch wenns beim kde starten von der live cd probleme gemacht hat, hatte ich glaube ich auch, als ich es mal versucht hab und das auf ner up to date kiste, kA woran es lag.

gentoo staret man im normalfall eh mit dem parameter "gentoo nox" und es sollte für deine zwecke genau richtig sein da du das system via useflags klein halten kannst und auch genau an deine bedürfnisse anpassen kannst.

als wm würde ich mal icewm empfehlen der ist sehr minimal oder halt gleich awesome, dann ist man den fenstermüll gleich los....
 
Ich würd sagen Gentoo brauch auf der Kiste ewig mit dem kompilieren und würde neue Hardware empfehlen. Man kriegt mitlerweile auch Sockel A Systeme teilweise geschenkt und dort ist DDR Speicher deutlich schneller ist.
 
@Goodspeed:
Die Betonung liegt hier wohl auf "ich" ...
Die Betonung liegt die ganze Zeit auf Ich - Ich habe mir damals Debian Installiert weil sehr viele Leute es für sehr gut halten. ICH halte es für MICH allerdings eher ungeeignet. :)
Äpfel und Birnen ...
Da hättest Du mal schauen sollen, welchen Krimskrams Du noch am laufen hast.
Apache+Fluxbox brauchen hier auf nem sauberen Lenny nicht mal 50MB RAM
Das debian und opensuse zwei völlig andere Welten sind ist Klar, sie verfolgen ja auch ganz andere Ziele. Leide habe ich aber nicht die Zeit alles bis zum letzten Detail zu optimieren. Für das meiste was ich am System mache bin ich auf Internetrecherchen, Wikis und Handbücher angewiesen. :hilfe2: Um mal eben etwas zu ändern fehlt mir noch die Erfahrung.

@kartoffel200: Es ist nicht so dass ich unbedingt einen PC brauche. Ich habe hier einen PC stehen der noch zu 100% Funktioniert und einfach zu schade ist, nur als Testrechner für Betriebssysteme zu nutzen, die nicht einmal ansatzweise in der Lage sind die vorhandene Hardware zu nutzen (bzw auszunutzen). Von daher würde der Kauf (egal wie Günstig) neuerer Hardware das "Problem" nicht beheben - ich hätte nur einen weiteren Rechner auf dem ich ein weiteres Linux-system installieren würde :)

@karloff: Falls mir slackware nicht zusagen sollte werde ich gentoo verwenden. Aber bisher fand ich slackware recht ansprechen, auch wenn ich es noch nicht einmal vollständig installiert habe :D. (Wodurch ich die Verwendung von gentoo nicht ausschließen möchte :) )

awesome hatte ich mal kurzzeitig auf einem Arch-System. Optisch war es zwar sehr Praktisch, von der Bedienung aber etwas umständlich, nervig. Allerdings ist das ja nur eine Sache der richtigen Konfiguration die bei awesome ja eigentlich keine Wünsche offen lässt.
Andererseits habe ich nie wirklich eine Notwendigkeit für derartige windowmanager verspürt.
 
Hey wieso nimmst du nicht einfach <hier distribution einsetzen>? Du hast vielleicht Probleme damit gehabt, aber die hatte ich noch nie, deswegen bist du dumm und hast sicher was falsch gemacht. Aber <hier distribution einsetzen> ist das absolut beste für <hier anwendungsfall einsetzen> also solltest du nur <hier distribution einsetzen> verwenden.

Können wir uns sowas bitte sparen?

@karloff die gentoo live cd ist auch mit Abstand die schlechteste live cd, die ich je gesehen hab. Davon installiert man doch nicht.

@RedEagle was ists jetzt geworden?
Nebenbei verwendest du den Rechner wirklich, oder willst du nur sehen, obs noch geht mit der hardware?
 
Ich habe heute noch nichts weiter gemacht - werde ich auch nicht mehr, da ich morgen ein Regelungstechnik-Praktikum habe und noch einiges dafür lehren muss. (naja, und jetzt natürlich Simpsons gucken :D) - Morgen habe ich aber den Ganzen Abend Zeit.
Ich werde auf jeden Fall Bericht erstatten :)

Ich weiß das die Hardware läuft - habe ja mal testweise Foresight Linux drauf installiert.
ich werde den Rechner vor allem dazu verwenden kleinere Programme zu schreiben, die Daten über die RS232 senden/empfangen.
Also keine Office-anwendungen oder sonst irgendetwas aufwändiges.
 
Gentoo. Eigentlich genau das was du suchst. Trotz der schlechten Erfahrungen (die hatte ich auch gemacht), solltest du dich dann damit auseinandersetzen. Da hast du im Prinzip keine Paketverwaltung (ich sagte im Prinzip!!).

Portage ist richtig schön :)
 
So Slackware läuft endlich :)
Allerdings war etwas Handarbeit nötig um es überhaupt hochzufahren - Während der Installation hieß meine Festplatte immer hda* - der installierte Kernel bezeichnet sie allerdings als sda* wodurch erstmal garnichts lief :D
Naja - fstab und LiLo zu sagen wo's lang geht ist ja zum Glück keine große Herausforderung :)
Derzeit habe ich allerdings kein X installiert - werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr - 50% Arbeitsspeicher sind weg, und booten dauert schon lange genug :) - für den Komfort muss screen reichen.
 
So Slackware läuft endlich :)
Allerdings war etwas Handarbeit nötig um es überhaupt hochzufahren - Während der Installation hieß meine Festplatte immer hda* - der installierte Kernel bezeichnet sie allerdings als sda* wodurch erstmal garnichts lief :D
Naja - fstab und LiLo zu sagen wo's lang geht ist ja zum Glück keine große Herausforderung :)
Derzeit habe ich allerdings kein X installiert - werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr - 50% Arbeitsspeicher sind weg, und booten dauert schon lange genug :) - für den Komfort muss screen reichen.

Poste mal free -m, ich denke du interpretierst da was falsch. Den Kram mit hda und sda sparst du dir, wenn du einfach LABEL oder UUID in der fstab verwendest. Dann klappts sogar noch, wenn du / einfach von einer Partition in ein LVM verschiebst :-)
 
die 50% Arbeitsspeicher waren in der Tat eine Fehlinterpretation (hatte den wert von top) Da ist natürlich noch der Cache mit drin

free -m (nach dem booten - noch nichts gemach)
Code:
total: 241
uses: 70
free: 170
shared: 0
buffers: 22
cached: 28

jetzt werd ich mich erstmal häuslich einrichten :) (tools nachinstallieren, und einrichten)

Bin bis jetzt auch jeden Fall zufrieden. Mit Arch hatte ich damals mehr Probleme (wenn auch keins dazu führte das es nicht bootete :D ).
 
Hmm, meine Ausgabe von free sieht etwas anders aus. Unter anderem ist sie nicht vertikal. Du solltest auf jeden Fall noch Swap einrichten.
 
Die sieht deshalb Vertikal aus, weil ich die ausgabe abgeschrieben habe :)
Eine Swap-Partition habe ich - 1GB hatte ich aber nicht abgeschrieben, da noch nichts drauf ist :)

htop Zeigt eine RAM-Nutzung von 20MB an (also das gleiche wie free - zum Glück :D)
Damit bin ich auf jeden Fall zufrieden.
 
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