gropiuskalle
terra incognita
Das will der Autor dieses Artikels übrigens auch nicht.
Das will der Autor dieses Artikels übrigens auch nicht.
B
bb83
Frickler
Genau das hatte ich auch, jetzt schreibe ich gerade unter gentoo
Da kann man sich frei auslassen!
Shorti
Routinier
Was herausfordendes:
openbsd...
ich habe mitlerweile aufgegeben.
openbsd...
ich habe mitlerweile aufgegeben.
bytepool
Code Monkey
Hi,
da dieser Thread sowieso schon ein wildes durcheinander von verschiedensten Dingen und Ansichten ist, will ich auch nochmal kurz meine Meinung zu dem von gropiuskalle geposteten Link kundtun.
Ich habe den Artikel das erste Mal vor einigen Jahren gelesen, bevor ich mit BSD in Beruehrung kam. Obwohl ich auch denke, dass es im Allgemeinen ein ganz netter Artikel ist, hat er mich nach meiner ersten OpenBSD Installation wahrscheinlich mehr verwirrt als alles Andere.
Der Autor weist zwar direkt am Anfang darauf hin, dass er sich vor allem mit FreeBSD auskennt, aber er schreibt im Laufe des Artikels sehr haeufig BSD, wo eigentlich FreeBSD korrekt waere. Fast die Haelfte des Artikels ist IMHO FreeBSD spezifisch, und laesst sich nicht einfach so auf andere BSDs uebertragen, was u.U. zu einiger Verwirrung fuehren kann, wenn man mit einem anderen BSD in die BSD Welt einsteigt.
Darauf aufbauend ist mein groesster Kritikpunkt, dass der Verfasser "eher Source basiert" und "eher Binaerpaket basiert" zum grundsaetzlichen philosophischen Unterschied von BSD und Linux erhebt. Dann waeren ja Gentoo und Slackware keine typischen Linux Distributionen, und OpenBSD kein typisches BSD. Das ist m.E. Bloedsinn.
Nicht dass ich jetzt der Guru auf dem Gebiet waere, ich stehe sozusagen genau am anderen Ufer, ich kenne mich nur mit einer Linux Distribution wirklich gut aus, und mit dem ganzen Rest eher nur oberflaechlich.
Was aber sehr gut erklaert ist, ist der doch sehr andersartige Entwicklungsprozess, und dass die BSDs den Unterschied zwischen dem Basissystem und dem "Rest der Welt" machen. Ich denke, wenn man ein allgemeines Bild bekommen moechte, sollte man lieber die Punkte 4 - 7 des Artikels komplett beim Lesen auslassen, weil die eben zu FreeBSD spezifisch sind. Aber den Rest finde ich auch durchaus lesenswert.
Nebenbei, wenn jemand Zweifel hat ob der Linux Kernel Entwicklungsprozess wirklich so chaotisch ist, der moege sich einmal den Google TechTalk von Greg Kroah-Hartman (Juni 2008 ) antun.
So, jetzt habe ich auch nochmal zum Informationsueberfluss beigetragen.
mfg,
bytepool
da dieser Thread sowieso schon ein wildes durcheinander von verschiedensten Dingen und Ansichten ist, will ich auch nochmal kurz meine Meinung zu dem von gropiuskalle geposteten Link kundtun.
Ich habe den Artikel das erste Mal vor einigen Jahren gelesen, bevor ich mit BSD in Beruehrung kam. Obwohl ich auch denke, dass es im Allgemeinen ein ganz netter Artikel ist, hat er mich nach meiner ersten OpenBSD Installation wahrscheinlich mehr verwirrt als alles Andere.
Der Autor weist zwar direkt am Anfang darauf hin, dass er sich vor allem mit FreeBSD auskennt, aber er schreibt im Laufe des Artikels sehr haeufig BSD, wo eigentlich FreeBSD korrekt waere. Fast die Haelfte des Artikels ist IMHO FreeBSD spezifisch, und laesst sich nicht einfach so auf andere BSDs uebertragen, was u.U. zu einiger Verwirrung fuehren kann, wenn man mit einem anderen BSD in die BSD Welt einsteigt.
Darauf aufbauend ist mein groesster Kritikpunkt, dass der Verfasser "eher Source basiert" und "eher Binaerpaket basiert" zum grundsaetzlichen philosophischen Unterschied von BSD und Linux erhebt. Dann waeren ja Gentoo und Slackware keine typischen Linux Distributionen, und OpenBSD kein typisches BSD. Das ist m.E. Bloedsinn.
Nicht dass ich jetzt der Guru auf dem Gebiet waere, ich stehe sozusagen genau am anderen Ufer, ich kenne mich nur mit einer Linux Distribution wirklich gut aus, und mit dem ganzen Rest eher nur oberflaechlich.
Was aber sehr gut erklaert ist, ist der doch sehr andersartige Entwicklungsprozess, und dass die BSDs den Unterschied zwischen dem Basissystem und dem "Rest der Welt" machen. Ich denke, wenn man ein allgemeines Bild bekommen moechte, sollte man lieber die Punkte 4 - 7 des Artikels komplett beim Lesen auslassen, weil die eben zu FreeBSD spezifisch sind. Aber den Rest finde ich auch durchaus lesenswert.
Nebenbei, wenn jemand Zweifel hat ob der Linux Kernel Entwicklungsprozess wirklich so chaotisch ist, der moege sich einmal den Google TechTalk von Greg Kroah-Hartman (Juni 2008 ) antun.
So, jetzt habe ich auch nochmal zum Informationsueberfluss beigetragen.
mfg,
bytepool
Zuletzt bearbeitet:
C
computerophil
Jungspund
Also mich fasziniert zum einen SLAX wo du dir dank der so modularen Struktur schon auf der webseite mittels skripts die Distro zusammenstellen kannst und dann Deine Distro fixferig als iso zum downloaden bekommst.
Zum anderen Puppy: eine distro mit ca. 100MB, die dennoch fast alles mitmacht. Einfach genial.
Zum anderen Puppy: eine distro mit ca. 100MB, die dennoch fast alles mitmacht. Einfach genial.
@
@->-
Da stimme ich dir zu, mit Slax kann man schnell ein Live System nach wunsch für eine Cd/Stick oder VM bauen. Das System ist genial
In diesem Sinne
W
wingevil
Mitglied
Da stimme ich dir zu, mit Slax kann man schnell ein Live System nach wunsch für eine Cd/Stick oder VM bauen. Das System ist genial
Das System greift um sich. nimbleX bietet exakt das gleiche an und letztlich ist tinycore irgendwie auch ein ähnliches System.
SkydiverBS
Tripel-As
Servus!
Schau dir doch mal die brasilianische Distribution Dreamlinux an. In einer der letzten Ausgaben vom Linux-User Magazin war eine Live-CD davon enthalten und ich muss sagen, dass mir das System sehr gut gefallen hat. Es basiert auf Debian und man kann dessen Paketmanagementsystem und die Software-Vielfalt nutzen, aber es bringt auch Werkzeuge mit um sich selbst eine Distribution zusammenstellen zu können, ähnlich wie bei SLAX.
Gruß,
Philip
Schau dir doch mal die brasilianische Distribution Dreamlinux an. In einer der letzten Ausgaben vom Linux-User Magazin war eine Live-CD davon enthalten und ich muss sagen, dass mir das System sehr gut gefallen hat. Es basiert auf Debian und man kann dessen Paketmanagementsystem und die Software-Vielfalt nutzen, aber es bringt auch Werkzeuge mit um sich selbst eine Distribution zusammenstellen zu können, ähnlich wie bei SLAX.
Gruß,
Philip
