Suse Server Verzeichnisdienst und Lizenz fragen...

L

ledonz

Grünschnabel
Hallo ich habe noch nicht allzu viel ahnung von Linux im Allgemeinen, arbeite eigentlich nur mit Windows will mich in die Richtung aber mal weiterbilden.

habe jetzt aber ein paar fragen. vielleicht könnt ihr mir ja helfen...

Beim SUSE Linux Enterprise Server 10 kauft man ja nur das Recht auf Support und auf einen Update dienst.


heißt das,
a)
ich kann mir das Ding, einfach so saugen, wenn ich keinen Support wollte :rtfm:(also rein hypotetisch).

b) dann bekomme ich keinerlei Updates oder muss sämtliche Updates manuell laden?:think::hilfe2::think:

und weiter.

Was für einen Verzeichnisdienst hat dieser Server?
Ich meine Windows2003 & 2008 haben das AD, welches ich
persönlich eingentlich ganz gut finde. Naja, das wird sich kaum portieren lassen, wäre auch eigentlich nicht Sinn der Sache...:D

und Novell Netware hatte das e-directory, welches ja auch sehr gut sein soll.

und man kann sich wohl OpenLDAP laden.
naja, ist OpenLDAP beim SUSE Linux Enterprise Server 10 schon mit enthalten? oder hat das etwa einen eigenen Verzeichnisdienst? wenn ja, wie heißt der?:think:

und nehmen wir mal an, den Server gibt es nur als bezahl Variante, und ich lade mir dann OpenSuse um mir den Umgang damit anzueignen,
kann das auch Serverdienste ausführen, oder ist das nur ne Desktop version?
kann man da einfach so OpenLDAP ähem raufhauen und das geht?

naja, ich geb zu die fragen mögen dem ein oder anderen komisch vorkommen, aber es wäre nett wenn ihr mir da weiter helfen würdet.:)
 
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also... hmm... ich glaube du bist noch zu tief indem Windows denken verwurzelt. Man muss sich nicht jedes Programm direkt "besorgen", ob über einen Esel oder was ich was es da noch gibt.
Jedoch frage ich mich, was du mit einer Enterprise Version von Suse willst, wenn du mich fragst, ob OpenSuse auch als Server Software eingesetzt werden kann.

Es ist nicht wie bei Windows das du die "hyperUltimateSuperExtraKlassePlingPling" Version brauchst um arbeiten zu können. Ich weiss ja nicht was du vor hast. Vielleicht bist du ja auch dabei ein Unternehmen auszustatten und ich habe deine Frage falsch verstanden. Aber wenn ich davon ausgehe, dass du nur mal ein wenig mit Suse spielen willst und dir eventuell auf einer VM oder aber auf einem alten kleinen Rechner einen kleinen Server einrichten willst, dann reicht die die OpenSuse version vollkommen. In den Repos sind ja auch alle Programme vorhanden, die du für einen Server benötigst. Lässt halt die grafischen Elemente weg und konfigurierst ihn so wie du willst.
Jedoch würde ich Dir von einem Suse System als Server Software abraten. Debian oder Gentoo sind da weitaus besser für geeignet. Mit der Suse Linux Enterprise denke ich ma könntest du auch wirklich nix mit anfangen, kostet ja auch nicht umsonst ein schweine geld. Also mach dich ma locker. Lad die OpenSuse runter wenns sein muss und probeir da mal ein wenig aus. Installier dir den Apache und den MYsql server, wegen mir auch ein paar game server, nen FTPund nen Samba Server. Und dann überlegst du dir mal... ob dir das nicht schon reicht.

EDIT:
Und ich bezweifle, dass du LEGAL SUSE ENTERPRISE "saugen" könntest, wenn du nur kiene updates ziehst ;)

Aber was wiill man mit einem System das top in schuss ist, aber sicherheitslücken hat wiel du keine updates hast ;)
greetz Ticha
 
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Es geht ja darum, wenn ich ein Suse lernen möchte, dann sollte es früher oder später schon in Unternehmen einsetzbar sein.

Also macht ne Enterprise version schon Sinn...
und wenn ich die mal nutzen möchte, dann würde ich halt das ding mal testen wollen und lernen bevor ich damit arbeite..

Und mit "laden" meinte ich nicht bei Esel oder was der durchschnittliche Porno/Mp3 sauger so verwendet (wem der Schuh passt ähem...) sondern auf der Novell-Website, da steht das ding nähmlich zum download bereit... wenn man guckt...
den win2003 server der firma ziehe ich mir schließlich auch nicht bei esel oder ziehdeintorrent.to, welchen sinn sollte das auch haben... =-/


Und wenn ich das Ding kaufe, dann bekomme ich: Die CD, Support (für 1-3 Jahre) und bei Aufpreis noch Schulungsmaterial oder Premium Support...

Ich zahle also nicht für das Betriebssystem, sondern für die CD und den Support.
Nur Support heißt auch, Novell garantiert für Updates und Treiberunterstützung.

jetzt frage ich mich, was bedeutet das?

1)

Ich bezahle und bekomme einen autmatischen Updateservice, sowie e-mail (oder je nach preis auch telefon, persönlichen) support bei Problemen und hilfe bei Treiberinkompatibilitäten, kann ja nicht jeder den fehlenden Treiber selber installieren.

ich zahle nicht: ich kann mir Updates von Hand laden und verteilen(sehr anstrengend, wenn man viele server und noch mehr clients hat..)
habe keinen support, und wenn der Treiber inkompatibel ist, dann habe ich pech.

oder b)

dasselbe wie a bloß: ich kann keine Updates von Hand ziehen und bin total angeschmiert...??

ja. sonst noch?

was will ich mit einem system ohne updates?
gar nichts

du bezweifelst, dass man das legal saugen kann ohne updates..
hm ja, finde ich auch komisch den gedanken, aber warum eigentlich nicht, es steht da ja zum download, gewissheit hat man erst nach download und installation (könnte ja dann heißen, bitte aktiviere mich innerhalb von 60 tagen, stand da aber nicht so...)



Jedoch frage ich mich, was du mit einer Enterprise Version von Suse willst, wenn du mich fragst, ob OpenSuse auch als Server Software eingesetzt werden kann.

nunja, wenn es das gleich ist mit etwas weniger funktionen kann man damit ja erstmal 'rumspielen' wie du so schön sagst.
die Prof version kann man dann immer noch holen, ist ja immer noch vergleichsweise kostengünstig, und darum geht es ja, kosten minimieren...


so und das mit dem Verzeichnisdienst (AD, e-directory, openLDAP) weiß ich jetzt immer noch nicht. ist da einer dabei?
(die frage, lässt auch etwas auf unternehmensanwendung schließen.)

aber trotzdem danke für die schnelle antwort
 
Junge du musst hier net pampig werden ;)
Ich bin weder jemand der sich 200% des Tages damit befasst, welche Distribution welche Software anbietet und wie du welche Lizenz zu interpretieren hast. Da du sagtest, dass du ein Linux Neuling bist, habe ich dir mit bestem Wissen und Gewissen versucht zu sagen, was für dich wohl besser wäre. Da ich persönlich noch der Meinung bin, dass du immer noch zu sehr in dem komplizierten Windows denken drin bist.

Wenn du Fragen zur Lizenz hast, dann schreib doch einfach eine Mail an Suse bzw Novell und frag. Dafür sind sollche Beratungsemail Addressen da. Die werden die dann schon die richtige Antwort geben, weil sie ja mit Dir Geld verdienen möchten.
 
Generell wäre es kein Fehler, wenn du dir schonmal ein openSuse auf einem Rechner installierst, um dich generell mit Linux etwas anzufreunden.
dann bekomme ich keinerlei Updates oder muss sämtliche Updates manuell laden?
ich lese da was von 60 Tagen... (+ 60 Tage Verlängerung)
http://www.novell.com/de-de/products/server/eval.html

Was für einen Verzeichnisdienst hat dieser Server?
http://www.novell.com/de-de/products/server/interoperability.html
Dort werden auch deine Fragen zu AD OpenLDAP ect. beantwortet.





Jedoch würde ich Dir von einem Suse System als Server Software abraten. Debian oder Gentoo sind da weitaus besser für geeignet.
Gibts dafür eine einleuchtende Erklärung?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja war ja nicht böse gemeint,
aber mit den esel sprüchen und diesen lustigen rückfragen,
hatte ich halt das gefühl man will mich hops nehmen...
und dann antworte ich entsprechend =-))

ja nee, sagt ja keiner, dass du jetzt alles wissen musst,

aber das mit dem verzeichnisdienst ist ja der eigentliche knackpunkt
 
wills hoffen ;)

naja wie gesagt, frag doch einfach mal bei Novell an. Sei höflich und sachlich.
 
Ich schreibs nochmal ohne Link.

SLES ist für heterogene Umgebungen geeignet und es unterstützt auch die von dir gefragten:
[x] Microsoft Active Directory
[x] Novell eDirectory
[x] OpenLDAP
 
Zitat von Ticha Beitrag anzeigen
Jedoch würde ich Dir von einem Suse System als Server Software abraten. Debian oder Gentoo sind da weitaus besser für geeignet.

Gibts dafür eine einleuchtende Erklärung?

Ne, gibt's nicht, Ticha ist einfach der Standard-Troll, der keine Ahnung hat, aber sich nicht zu schade ist in jedem Thread kindische Flame-Wars anzuzetteln.
 
hmmm

also erstmal danke für die Hilfe Leute,
find ich gut:)
hmpf bei mir kam dat nie in deutsch, irgendwas mache ich doch wieder falsch..:headup:
:D:D
aber noch eine, vielleicht etwas blöde frage...

SLES ist für heterogene Umgebungen geeignet und es unterstützt auch die von dir gefragten:
[x] Microsoft Active Directory
[x] Novell eDirectory
[x] OpenLDAP

jetzt muss ich echt mal direkt aus der Windows Welt.:D

hmpf.
da ist immer nur davon die Rede, den Server in Vorhandene Verzeichnisstrukturen einzubinden.

geht es ja darum kann ich mit ihm ohne andere Serverbetriebssysteme eine heterogene Umgebung einrichten, am besten mit Bordmitteln..?
davon finde ich nichts..
Ich meine bei Microsoft bekomme ich (für teueres Geld)
in sich geschlossene Lösungen, und bei Novell bis jetzt wohl auch...


habe gerade gelesen, die Testversion beschränkt den zugriff auf einen Updatedienst, man kann updates aber wohl manuell laden...8)
aber stimmt, muss wohl erstmal mit opensuse anfangen...
um ein bischen gefühl zu bekommen, man soll ja auch allgemein mehr lernen beim einsatz von Linux/unix...
 
Ganz richtig - keinesfalls sollte man als Umsteiger Linux als server mit Direktanbindung ins www kennen lernen. Das Betreiben eines servers ist etwas, dem idealerweise eine entsprechende Ausbildung vorausgeht - Win hast Du wohl drauf, und die grundsätzlichen Kenntnisse über Netzwerke, Absicherung etc. wirst Du auch einbringen können, dennoch ist Linux ein anderes System.

Du musst übrigens, auch wenn Du SLES anpeilst, nicht unbedingt mit SuSE anfangen; der Kern ist Linux, und das verbindet und prägt alle Distributionen. Schau Dich im Distributionsdschungel ein wenig um, ziehe Dir das, was Dir sympatisch erscheint und lege erstmal als stinknormaler user [auf Deinem privat-PC] los, der z.B. erstmal den Verzeichnisbaum, die grundlegenden Kommandos oder die Funktionsweise der Paketverwaltung kennen lernen muss. Das sind Kenntnisse, die Du so oder so brauchen wirst, auf einem Home-Desktop kannst Du das recht locker angehen.
 
Stimmt schon, grundlegend ist bei allen Disributionen der Kern gleich. Wer SuSE nicht kennt, kann aber grad bei Configs schnell in Probleme kommen, da SuSE zum Teil seine eigenen Configfiles anlegt, pflegt und auch nur diese ausließt.
Von daher würde ich raten direkt mit SuSE anzufangen und gerade Konfigurationen sowohl im YAST als auch manuell durchzuführen.
 

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