L
lukewill
Mitglied
Hallo zusammen,
nach langer Zeit hatte ich die Idee mein System (wird nur intern genutzt) auf einen aktuelleren Stand zu bringen. Ich hatte noch einen 2.6.6-1-k7 Kernel mit sarge und wollte ganz gerne auf etch updaten. Das System läuft auf einem raid1 Verbund. Im Grunde genommen ging das ganze auch ganz unproblematisch, ich meine auch alles was einem angeraten wird getan zu haben. Sprich das was auf der Seite (http://www.debian.de/releases/stable/amd64/release-notes/ch-upgrading.de.html#s-upgradingpackages) steht. Dennoch kann ich nun den neuen Kernel nicht mehr booten und der alte funktioniert auch nicht mehr (ich denke das liegt an der devfs -> udev umstellung). Die Meldung die ich bekomme ist das er /dev/sdb3 nicht mounten kann weil es busy ist. Vollkommen in Ordnung, da sdb3 (und sda3) zusammen md2 bilden und das im Schritt vorher gestartet wurde, somit ist sdb3 in Benutzung. Es will mir aber einfach nicht einleuchten warum /sdb3 als root-filesystem gemounted werden soll, einsehen würde ich das md2 gemounted wird.
Versucht habe ich bisher:
1) nach dem Fehlerhaften Abbruch md2 zu mounten
-> das geht (mount -odev,rw /dev/md2 /root)
2) die Abbarbeitung durch den Kernelloadparameter break=mount zu unterbrechen und dann das System überreden md2 zu mounten
(so nebenbei, es kommt ja dann ein shell, die started mit der Meldung "/bin/sh: can't access tty: job control turned off")
ich habe dann einfach in dem local script /dev/md2 fest eingetragen und die Abarbeitung fortgesetzt.
-> es wird dann auch md2 unter /root gemounted und die Fehlermeldungen die ich ansonsten bekommen habe kommen nicht mehr. Allerdings geht es auch nur ein Stückchen weiter. Bis init-bottom ist alles soweit ok und dann kommt:
run-init:/sbin/init: Permission denied
Kernel Panic - not syncing: Attempted to kill init!
Zu gleichen Ergebniss komme ich, wenn ich als Kernel-Parameter root=/dev/md2 angebe.
Das wars dann. Ein /sbin/init gibt es gar nicht, ich denke es sollte /root/sbin/init oder /init gestartet werden, das gibt es. Ich verstehe aber ehrlich gesagt zu wenig von dem Ablauf um hier an der richtgen Schraube zu drehen.
Ich habe dann noch ein Link von /init nach /sbin/init angelegt, was auch nicht wirklich hilft. Dann kommt eine Meldung "permission denied" mit anschließender Kernel Panic.
Hat jemand eine Idee wie ich weiter kommen könnte?
nach langer Zeit hatte ich die Idee mein System (wird nur intern genutzt) auf einen aktuelleren Stand zu bringen. Ich hatte noch einen 2.6.6-1-k7 Kernel mit sarge und wollte ganz gerne auf etch updaten. Das System läuft auf einem raid1 Verbund. Im Grunde genommen ging das ganze auch ganz unproblematisch, ich meine auch alles was einem angeraten wird getan zu haben. Sprich das was auf der Seite (http://www.debian.de/releases/stable/amd64/release-notes/ch-upgrading.de.html#s-upgradingpackages) steht. Dennoch kann ich nun den neuen Kernel nicht mehr booten und der alte funktioniert auch nicht mehr (ich denke das liegt an der devfs -> udev umstellung). Die Meldung die ich bekomme ist das er /dev/sdb3 nicht mounten kann weil es busy ist. Vollkommen in Ordnung, da sdb3 (und sda3) zusammen md2 bilden und das im Schritt vorher gestartet wurde, somit ist sdb3 in Benutzung. Es will mir aber einfach nicht einleuchten warum /sdb3 als root-filesystem gemounted werden soll, einsehen würde ich das md2 gemounted wird.
Versucht habe ich bisher:
1) nach dem Fehlerhaften Abbruch md2 zu mounten
-> das geht (mount -odev,rw /dev/md2 /root)
2) die Abbarbeitung durch den Kernelloadparameter break=mount zu unterbrechen und dann das System überreden md2 zu mounten
(so nebenbei, es kommt ja dann ein shell, die started mit der Meldung "/bin/sh: can't access tty: job control turned off")
ich habe dann einfach in dem local script /dev/md2 fest eingetragen und die Abarbeitung fortgesetzt.
-> es wird dann auch md2 unter /root gemounted und die Fehlermeldungen die ich ansonsten bekommen habe kommen nicht mehr. Allerdings geht es auch nur ein Stückchen weiter. Bis init-bottom ist alles soweit ok und dann kommt:
run-init:/sbin/init: Permission denied
Kernel Panic - not syncing: Attempted to kill init!
Zu gleichen Ergebniss komme ich, wenn ich als Kernel-Parameter root=/dev/md2 angebe.
Das wars dann. Ein /sbin/init gibt es gar nicht, ich denke es sollte /root/sbin/init oder /init gestartet werden, das gibt es. Ich verstehe aber ehrlich gesagt zu wenig von dem Ablauf um hier an der richtgen Schraube zu drehen.
Ich habe dann noch ein Link von /init nach /sbin/init angelegt, was auch nicht wirklich hilft. Dann kommt eine Meldung "permission denied" mit anschließender Kernel Panic.
Hat jemand eine Idee wie ich weiter kommen könnte?