Ubuntu Dapper friert ständig ein

Ich mache hier gerade seit 40 min den Memtest aus dem grubmenü. Weiß einer von euch, wie lange das noch so in etwa dauert? Ich habe an der Konfiguration nichts geändert und er ist bei Test 4 bei 72% angekommen.
Irgendwann würde ich halt gerne mal weiter frickeln können ;)
Das Teil läuft endlos ... aber einmal sollte er schon min. durchlaufen (PASS = 1)
 
@gropiuskalle
ich mein den arbeitsspeicher linuzx speichert dort ja auch dateien die z.b. ersst später auf den mp3-player geldaen werden. und eine w-lan karte hab ich nicht. ich hab nichts selbstkompiled.
 
Bei mir war das auch mal, bei Ubuntu + Suse, der frierte ein, wenn er mal was mehr als normal machen musste, 2 Fenster gleichzeitig öffnen etc.. Speicherproblem wars nicht, ka was es nun war, seitdem habe ich keine Probleme mehr... (nutze beide Distris auch nicht mehr).
 
Also ich habe nun zwei Dinge ausschließen können (und eine Sache probiert, wobei ich noch keinen Schluß daraus ziehen mag).
a) Speicher defekt. Der Speicherchecker ist komplett durchgelaufen und hat keine Fehler gemeldet.
b) Plattenfehler. Ich habe mal meine Linuxpartitionen gelöscht und Ubuntu von der LiveCD starten lassen. Auch hier kommt irgendwann der Punkt, wo das System einfriert.
c) Nunja, das war die Idee mit dem Remotedesktop. Ich habe den vnc-Server auf dem Ubunturechner laufen lassen und mit meinem Laptop auf den Ubunturechner via vncclient zugegriffen. Nachdem Ubuntu eingefroren war, konnte ich auch mit dem Remoteclient nichts mehr machen.

Edit:
Problem behoben?

Ich habe nun folgendes versucht:
a) Partitionen gelöscht, in die ich installieren will.
b) Im Bios ACPI abgestellt
c) LiveCD gestartet und etwas herumgespielt. Partitionen gemountet, Codecs installiert und Musik gehört.

Nun läuft der Rechner schon seit über einer Stunde ohne Hänger, also installiere ich Ubuntu nun auf Platte.
Über weiteren Fortschritt halte ich euch auf dem Laufenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem nur verschoben, nicht behoben :/

Nun hält sich der Rechner deutlich länger über Wasser, bleibt aber dennoch irgendwann hängen. Ich kann den Fehler leider nicht reproduzieren.

Nochmal zu meiner Frage bzgl. des Grafikkartentreibers:
wie installiere ich einen anderen Treiber? Reicht es, wenn ich aus der Paketverwaltung einfach nur die xorg-driver-fglrx herunterlade oder muß ich den Treiber dann irgendwie noch installieren und wenn ja wie? Brauche ich noch die ...-dev Datei?
Und wie hilft mir das flgrx-control-Panel weiter. Ich hatte das bei der letzten Installation schonmal heruntergeladen, konnte aber nirgends einen Menüeintrag finden.

In der xorg.conf steht unter der
Section "Device"
Identifier "ATI Technologies, Inc. R300 AD [Radeon 9500 Pro]
Driver "ati"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection
 
In der xorg.conf steht unter der
Section "Device"
Identifier "ATI Technologies, Inc. R300 AD [Radeon 9500 Pro]
Driver "ati"
BusID "PCI:1:0:0"
EndSection
Da legst Du fest, welcher Treiber verwendet wird (ati, vesa oder fglrx zum Bleistift) ...
Code:
sudo editor /etc/X11/xorg.conf
und dann den X-SErver neu starten ...
 
Versuche mal ein Markennetzteil einzubauen.
Z.B.: Seasonic, BeQuiet o.ä.

Probeweise auch mal mit einem Digitalvoltmeter die Ausgangsspannungen des eingebauten Netzteils nachmessen. Die maximale Toleranz liegt bei 5%.

Auch mal die Ausgangsspannung des Schalterreglers des Prozessors testen (Testpunkte liegen auf der Platine).
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuche mal ein Markennetzteil einzubauen.
Z.B.: Seasonic, BeQuiet o.ä.

Ist schon eins drin. Ich habe meinen Rechner beim Zusammenbauen auf Flüsterrechner trimmen wollen ;)

Probeweise auch mal mit einem Digitalvoltmeter die Ausgangsspannungen des eingebauten Netzteils nachmessen. Die maximale Toleranz liegt bei 5%.

Auch mal die Ausgangsspannung des Schalterreglers des Prozessors testen (Testpunkte ligen auf der Platine).

Also ehrlich gesagt habe ich so ein Equipment nicht da. Zumal ich wiederum (wie schon beim RAM) nicht glauben kann, daß in meinem Rechner eine defekte Hardware verbaut ist. Er läuft immerhin seit mehr als 2 Jahren klaglos unter anderen Betriebssystemen.

Wie gesagt. Duch apm=off und acpi=off und Installation ohne diese Funktionen im Bios habe ich die uptime erheblich verlängern können. Das war also der erste Fehler. Und wie wir Mediziner sagen, kann ein "Patient" ja auch Flöhe und Läuse haben. Daher denke ich den Fehler über die Grafikkartentreiber beheben zu können. Komischerweise stört es meinen Rechner nämlich mehr wenn ich Musik höre und dabei eine Animation läuft, als wenn ich diese Animation im Musikplayer abstelle.
Neue Treiber werden jetzt mal installiert.

Edit:
Hat einer von euch im BIOS Hyperthreading aktiviert? Kann das das Problem sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grafik scheint das Stichwort zu sein

Also ich habe nun den Rechner den ganzen Tag betrieben. Benutzt habe ich Terminals, Firefox, Texteditoren und für die musikalische Untermalung Amarok (weil ich schon den Verdacht hatte, daß es an Totem oder ähnlichem liegen könnte).
Soweit sogut, alles problemlos gelaufen. Aber dann habe ich zum Spaß doch mal eine Videodatei geöffnet. Diesmal mit Kaffeine und Zack, bleibt der Rechner stehen.

Also, das Problem ist hierbei meiner Meinung nach recht stark eingeschränkt worden. Oder seht ihr das anders?

Ich habe aber schon neben apm=off, acpi=off auch schon die Grafikkartentreiber ersetzt (und in xorg.conf eingebettet).

Andere Treiber bekomme ich über den Paketmanager nicht für meine Radeon 9500, die laut Ubuntuseite funktionieren sollte. Hat noch jemand eine Idee? Ich würde wirklich liebend gerne Ubuntu weiterbenutzen...

Achja, kann sich bitte nochmal jemand zu Hyperthreading äußern?
 
Moderne Prozessoren haben mehr als eine Pipe (=Kanal), in dem die Befehle abgearbeitet werden.
Beim Intel Prozessor sind zwei Pipes vorhanden. Mit Hyperthreading werden beide Pipes unabhängig voneinander mit Befehlen beschickt.
Der Kernel muß dies aber unterstützen.
Meine Meinung: Hyperthreading am Besten abschalten, macht nur Ärger und verringert im Zweifelsfall auch noch die Rechenleistung, da es kein Scheduling unterstützt.
 
Meine Meinung: Hyperthreading am Besten abschalten.

Reicht eine deaktivierung im Bios oder muß ich das in irgendeiner conf noch ändern. Leider habe ich letztes mal zwar ohne ACPI installiert, aber Hyperthreading hatte ich noch an und bei Windows ist es so, daß ein nachträgliches Ändern meines Wissens nicht geht. Wie schaut das bei Linux aus?

Und zur Grafik: Kennt jemand Alternativen (s.o.)?

Riesen Dank schonmal!! Immerhin kann ich mit dem Rechner Arbeiten. Nur Filme schauen geht halt nicht, aber das wäre doch noch das i-Tüpfelchen, wenn das klappen könnte ;)
 
Deaktivierung im Mainboard Bios reicht, um Hyperthreading abzuschalten.
 
Problem defenitiv gefunden, vorübergehend auch geöst. Zumindest bei mir. Ich hoffe, element kommt auch weiter.
Bei mir war es eindeutig die Grafikkarte, die gemuckt hat. Ich habe gerade eine ältere Nvidiakarte meines Mitbewohners im Rechner und hier läuft nun alles stabil. Seit über einer Stunde mit Film abspielen und Musik laufen lassen hatte ich keine Hänger.

Nur noch die Frage, die mich bewegt:
hat einer Erfahrungen mit alternativen Treibern außer denen vom Paketmanager angebotenen für die Radeon 9500?
 
Was hast Du denn schon alles probiert?
Es gibt einmal die propritären ATI-Treiber (fglrx) und alternativ die Xorg-Treiber (ati bzw. radeon). Das Paket heißt xserver-xorg-video-ati ...
Nach der Installation einfach wie schon beschrieben den Treiber in der xorg.conf ändern. "Nachteil" der Xorg-Treiber ... keine 3D-Beschleunigung. Aber für Videos sollten sie trotzdem taugen ...
 
gnarf!

Sobald ich mein Ubuntu wieder booten kann, werde ich mal die von dir genannten Treiber testen. Bisher hatte ich die standardmäßig installierten Treiber und die fglrx treiber getestet.
Eben scheine ich mir etwas mit einem map Kommando im Grub kaputt gemacht zu haben.
Nun konnte ich wohl WinXP von einer zweiten Platte über das Grubmenü starten, aber jetzt beschwert sich Ubuntu beim Starten über fehlende Mounteinträge... Mal schauen, wie ich das wieder in den Griff bekomme.
 
also ich hab das probb auch gelöst. hab den treiber von meiner geforce 6800gt mal neuinstalliert.

nohcma danke für die schnelle hilfe

mfg element
 
Ich versuche noch, meine Platte wieder lauffähig zu bekommen. Irgendwas hat mir den MBR zerschossen. Keine Ahnung ob das durch grub über einen map-Befehl gekommen ist?!
Boote gerade den Rechner mit Dos und versuche mit Testdisk die Partitionen richtig in den MBR einzutragen. Bisher mit eher mäßigem Erfolg... Ansonsten muß ich mich wohl mit der Idee vertraut machen, auf meine geliebte (weil mit Zalman Heatpipe flüsterleise gemachte) Radeon 9500 zu verzichten ... außer vielleicht, es gibt ein BIOS Update für die Karte ;)?
 
HIIIIILFEEEEE!

So, das musste mal sein. Ich hab hier irgendwie ein kleines Problem mit meiner Platte. Ich habe mir meinen MBR versaut. Wie das passiert ist... keine Ahnung.
Mit Testdisk habe ich die Partitionen wiedergefunden und eigentlich auch in den MBR geschrieben. Zumindest kann ich unter Windows, das ich von einer anderen Platte boote auf die 'kaputte' Platte zugreifen und auch mit einem Partitionsmanager kann ich mir die Platte anschauen. Die Partitionen geben beim Checken mit PQMagic keine Fehler aus und dennoch erscheint beim Booten der kaputten Platte nur

1234F:

auf dem Bildschirm. Kann mir da jemand helfen? Muß denn nicht zumindest Grub starten, immerhin habe ich diesen auf einer aktiven Primary Partition.
 
du kannst mit der ubuntu alternate cd doch grub und den mb neuinstallierne. probier das mal aus
 
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