ubuntu dapper server für rootserver zu unsicher?

sono

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Sack Flöhe Hüter
Moinsen.

Ich hatte gerade ein nettes geflame darüber ob Ubuntu Dapper für einen Rootserver zu unsicher ist.

Eigentlich würde ich mal meinen das wäre nicht so, zumindest wenn man sich ordentlich um seinen Server kümmert und die Kiste sauber aufsetzt. Aber das ist ja so oder so Standardvorraussetzung.
Zumal Dapper ja LTS ist also sollte man meinen die haben da schon sauber gearbeitet.

Jetzt gehts darum, dass wenn ich nen Debian Server nehmen würde ich Backports benötigen würde was meiner Meinung nach wesentlich unsicherer sein müsste als Ubuntu main und restricted.
Das Standarddebian ist einfach zu alt, ( Ich benötige Postgres 8.1 und php5.1 inclusive Pear usw ) das geht mit Sarge Standard eher weniger.

Irgendwelche konstruktiven Tipps zu dem Thema?

Gruß Sono
 
Unfug - Dapper is genauso sicher/unsicher wie SuSE/Fedora und Co. auch ... lass dir doch nich immer so nen Mist erzählen!

Achja und dadurch das Dapper LTS besitzt (Long Time Support) kannst den natürlich sehr gut auf nem Server einsetzen und kräftig kosten sparen.
(Wie es dann allerdings mit kommerziellen Anwendungen/Support ausschaut ist eine andere Geschichte!)
 
Wieso sollte Ubuntu unsicherer als Debian sein (auf welchem es ja basiert...)? :think:
 
Hallo
Mal unabhängig davon:
Woher nimmst du die Gewissheit, dass Backports bei Debian Sarge unsicher sind?

Gruß Wolfgang
 
Trotz alledem gebe ich zu bedenken, dass Dapper noch nicht sooo lange released ist und schon kurz nach dem Release sich herausstellte, dass viele Programme nur unzureichend getestet wurden. Bei Debian ist einfach die Testphase fuer das Stable-Release wesentlich laenger und das nicht ohne Grund. Ich denke auch, dass Dapper (zumindest momentan) noch nicht fuer einen Server-Einsatz brauchbar ist. Dazu wurde beim Release viel zu sehr auf moeglichst neue Versionen der Programme anstatt auf den Test derselben gesetzt. Jetzt muss erstmal (wie bei Windows auch) der User alle Fehler finden und dann in ca. einem Jahr denke ich, dass Dapper auch bereit fuer Server ist, weil dann der Grossteil der Fehler ausgeraeumt sein duerfte.
 
theton schrieb:
Jetzt muss erstmal (wie bei Windows auch) der User alle Fehler finden und dann in ca. einem Jahr denke ich, dass Dapper auch bereit fuer Server ist, weil dann der Grossteil der Fehler ausgeraeumt sein duerfte.

Ja und dann ist Dapper nicht mehr aktuell und etch draußen.

;)
duck und (wohl sehr) optimistisch denk und wech
:D
Wolfgang
 
Woher nimmst du die Gewissheit, dass Backports bei Debian Sarge unsicher sind?

Öhm, hab ich ja gar nicht, das war ja auch ne Frage und keine Aussage.

Aber wenn du nen Server aufsetzten würdest mit dem du Geld verdienen willst bei dem nach möglichkeit nichts und zwar gar nichts schief gehen sollte soweit vermeidbar, würdest du dann gut schlafen wenn die Hauptdienste alle ausnahmslos aus einem Backports Reposit kommen würden?

Bis jetzt gibet mit Ubuntu keine Probleme, allerdings gabs auch keine wirklich kritischen Vorkommnisse soweit ich das beurteilen kann.

Hab den Spaß allerdings 2 Admins abgedrückt und die dürfen sich jetzt drum kümmern.
 
sono schrieb:
Aber wenn du nen Server aufsetzten würdest mit dem du Geld verdienen willst bei dem nach möglichkeit nichts und zwar gar nichts schief gehen sollte soweit vermeidbar, würdest du dann gut schlafen wenn die Hauptdienste alle ausnahmslos aus einem Backports Reposit kommen würden?
Meine persönliche Meinung: Ich hab in Norbert Tretkowski mehr Vertrauen als in die "Security"-Mannschaft des Ubuntu-Teams.
Grund: Bauchgefühl und weil ich Norbert schon etwas länger "kenne" (ML) als es das Ubuntu-Team überhaupt gibt ...
 
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