traster schrieb:
z.b. arch linux per pacman upgedatet *zerschossen* grub fehler
suse 8.xxxx ueber yast *zerschossen* war mal ein bug
knoppix mal auf hd installiert *zerschossen* meine schuld partition
windows mal nachtraeglich installiert *alles weg*
mfg traster
Keines deiner Punkte hat etwas mit einem dist-upgrade eines Debiansystems zu tun.
Eine 100%-ige Sicherheit kann dir schon deshalb niemand geben, weil es auch davon abhängt, ob und wie sauber dein System gehalten wurde.
Fremdpakte aus unstable oder gar anderen Distributionen, die nicht korrekt in das Paketsystems integriert wurden - mit ihren Abhängigkeiten- könnten schon zu unauflösbaren Abhängigkeiten führen.
Letzendlich ist das aber immer eine Sache des Systempflegers selbst.
Übrigens ist ein fehlkonfigurierter grub nicht gleich ein "zerschossenes System!"
Und apt ist das ultimative Paketverwaltungstool für Debian.
aptitude löst Abhängigkeiten nicht besser auf, wenn apt-get richtig angepasst wird.
Die meisten Probleme bekommen unbkümmerte user, die ihre sources.list sinnlos vollstopfen und Mischsysteme dabei raus kommen.
Ich kann hier zwar nur über Debian reden (habe kein Ubuntu/Kubuntu), aber Ubuntu wird da nicht anders sein.
Kleiner Tipp:
Du kannst dein upgrade mit
apt-get update && apt-get -s dist-upgrade
testen. Die Option -s führt das upgrade nicht wirklich aus, sondern zeigt dir nur ob es Probleme gibt oder nicht (Simulation).
Gruß Wolfgang