Ubuntu zu Kubuntu

Jan88

Jan88

Routinier
Hallo, ich hab Ubuntu installiert,
jetzt würde ich gerne Kubuntu nutzen. Gibt es da nen einfachen trick oder muss ich neuinstallieren?
 
dann sind doch aber noch alle gnome sachen drin! wenn du natürlich beides drauf willst sicher.

hehe, gerade gemerkt das dies mein 1'000 post ist :D
 
Naja, gtk vorher von der Platte putzen und die Abhaengigkeiten sorgen schon dafuer, dass der Rest von Gnome dann auch verschwindet.
 
Hallo
Wenn du keine Sorgen mit HD Space hast, ist es doch total egal ob gnome noch vorhanden ist oder nicht.

Gruß Wolfgang
 
Wolfgang schrieb:
Wenn du keine Sorgen mit HD Space hast, ist es doch total egal ob gnome noch vorhanden ist oder nicht.

naja, der Nachteil ist halt, dass dann die Menüs so vollgemüllt sind. Ich bevorzuge auch lieber eine saubere GNOME oder eine saubere KDE installation, weswegen ich mir seit der letzten komplett-installation abgewöhnt habe dauernd KDE zu testen. Wenn ich jetzt mal wissen will wie es um KDE steht besorge ich mir eine live-cd. Dann bleibt mein System schön sauber. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ja, die Menüs sind natürlich ein Argument.

Das war einer der ersten Gründe, warum ich mich von KDE und gnome verabschiedet habe.
Aber die einen mögen es, wenn alles automatisch eingebunden wird, die anderen eben weniger.
Unter fluxbox muss ich halt alles selber einbinden, dafür bleibt es übersichtlich.

Für die Einsteiger ist es wohl besser, wenn sie erstmal alles gleich vorfinden.

Früher oder später wird wohl auch der KDE/gnome User dazu übergehen, seine Menüs selber anzupassen/aufzuräumen - > wenn er etwas mehr als Klicki Bunti von Linux erwartet.

Ich persönlich finde beide KDE/gnome mittlerweile mächtig überladen.
Abgesehen davon, dass meine alte Hardware darunter heftig zu tun hat.
Sogar meine schlanke slackware (mein Rescuesystem) ist mit gnome langsamer als Debian mit fluxbox.

Gruß Wolfgang
 
Nun, auf nem modernen 3GHz-Rechner merkt man kaum Unterschiede zwischen Windowmaker, Fluxbox und KDE, hoechstens beim Start der GUI und im RAM-Verbrauch (wobei 152MB bei 1GB RAM auch kaum noch eine Rolle spielen *find*).
Bei KDE kommt es halt auch darauf an, dass man nicht unbedingt die "super-tollen" grafischen Spielereien einschaltet und nen Theme benutzt, das ohne Transparenz u.ae. Schnick-Schnack auskommt.
 
Nur mal so nebenbei, diese Frage tauchte schon sehr oft auf, bitte benutzt die Boardsuche.

MFG

Dennis
 
Wolfgang schrieb:
Früher oder später wird wohl auch der KDE/gnome User dazu übergehen, seine Menüs selber anzupassen/aufzuräumen - > wenn er etwas mehr als Klicki Bunti von Linux erwartet.

Das bezweifel ich :D
Ich verwende schon viele Jahre GNU/Linux und ganz ehrlich, meine Zeit ist mir zu kostbar um immer wieder etwas zu konfigurieren und an zu passen. Das war sicher in der Anfangsphase anders, da war es toll und "cool" überall rumzuschrauben ständig neue Distries, WMs, DE, Programme,... auszuprobieren. Heute will ich ein System das einfach funktioniert und möglichst im Hintergrund bleibt, der Fokus soll auf der Arbeit liegen. Deswegen bevorzuge ich auch GNOME und bin mittlerweile kurz davor von Debian sid zu Ubuntu zu wechseln. Nichts gegen Debian, aber stable ist mir zu "alt" und bei testing/sid passiert es halt doch immer wieder mal das bei einem update das eine oder andere für 1-2 Tage nicht mehr 100%ig funktioniert. Damal wo GNU/Linux für mich noch zu einem gewissen Teil ein selbstzweck war, hat mir diese ständige Arbeit am System nichts ausgemacht, aber mit der Zeit ändern sich halt die Prioritäten.

PS: Das hat imho auch nichts mit Klicki Bunti zu tun, für mich zählen die ständigen "Konfigurierer" auch nicht als power-user, wie sie sich oft gerne selber bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher oder später wird wohl auch der KDE/gnome User dazu übergehen, seine Menüs selber anzupassen/aufzuräumen - > wenn er etwas mehr als Klicki Bunti von Linux erwartet.

Hä?

Welcher normale Mensch nutzt denn das Menü wenns sowas wie nen Minicommander gibt.

gg.

Gruß Sono
 
Hallo @pinky

Der Begriff power-user stammt doch wohl mehr aus der Sparte Computer-Blöd und ist echt albern. ;)

Mit mehr als Klicki-Bunti erwarten meinte ich schlicht, mit dem System arbeiten!
Dafür richtet man sich das IMHO einmal richtig ein, und dann hat man für Jahre Ruhe damit.
Sozusagen einmaliger Arbeitsaufwand der sich für längere Zeit lohnt.

Gruß Wolfgang
 

Ähnliche Themen

Welche Distro wie RHEL (Tools & Repos)?

(schwerer) Umgang mit der Version von vmlinuz

Seit Ubuntu 18.04.5 LTS vermisse ich im Ordnermenü die Option Erstellungsdatum

Samba 4 aus repository über lokale Source-Installation installieren?

Warum gibt es keine Moderne Email Client auf Linux?

Zurück
Oben