Bâshgob: Es ging doch aber um den Wechsel, wenn eine gerade laeuft und genau das tut, was man will. Ist in meinen Augen ziemlich sinnlos. Linux bleibt Linux. Der einzige groessere Unterschied zwischen den Distros liegt in Konfigurationstools und dem Paket-Management. Wenn man sein System kennt, kann man auf erstere verzichten und braucht nur einen Editor und zweiteres ist doch wohl auch meist eher egal. Alle Paketmanager haben eines gemeinsam... Sie installieren, deinstallieren und updaten.
Und wer sich eine neue Distro nur wegen irgendwelcher Konfigurationstools zulegt, der sollte mal ueberlegen, ob er/sie die Zeit fuer Installation und Einrichtung nicht besser nutzen koennte, wenn er/sie schaut, wie dies oder das mit der aktuell installierten Distro zu konfigurieren ist.
Und dass diese oder jene Distro schneller ist als andere, glaube ich auch nicht. Mein SuSE zu Hause kann es problemlos mit jedem Debian oder Gentoo aufnehmen. Ich jedenfalls hab noch kein Gentoo gesehen, dass mit KDE, 7 Konsolen, Firefox mit 8 offenen Tabs, XMMS und kopete mit 133MB RAM auskommt. (Ja, bei SuSE kann sich ein rekompilieren der Source-RPMs und ein wenig sysconfig-Tweaking durchaus lohnen.
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Was ich damit sagen will... Wer Linux als System kennt und sich weniger auf Distributionen versteift, holt aus jeder Distro optimale Leistung. Bei der einen macht es mal mehr, bei der anderen weniger Aufwand, aber wenn es einmal laeuft, dann laeufts und ein Wechsel zu einer anderen Distro ist in meinen Augen dann ziemlich idiotisch. Das befriedigt lediglich den Spieltrieb (mal wieder an was rumbasteln...), bringt aber nur bedingt neue Erkenntnisse (ausser vielleicht, was bei der Installation der einen oder anderen Distro zu beachten ist und was schief gehen kann). Diese Zeit kann man wesentlich sinnvoller nutzen. *find* Windows, MacOS oder *BSD wuerde man ja auch nicht staendig neu installieren.