Also jetzt muss ich auch mal mein Senf dazugeben weil hier ZIEMLICH viel unsinn geredet wird
NUR Debian stable (das für Server gedacht ist) ist älter als Ubuntu
Debian testing das für Desktop PCs gedacht ist hatte GNOME 2.22.x schon als Ubuntu user noch davon geträumt hat und sich 3 Monate mit 2.20 oder noch länger rumschlagen mussten.
Dann hat Debian testing schonmal keine Version(oder keine echte), man ist IMMER auf dem neuesten stand und muss nicht ein halbes jahr warten um neue Programme zu haben!!!!
Wenn man sich bei Debian nur das grundsystem installiert (also netinstall ohne netzwerkspiegel und bei software auswahl alle haken weg), dann auf testing upgren und dann kurz die metapakete xorg und gnome installiert hab man genauso nen Desktop system mit ubuntu
Aber eben mit Geschwindigkeits unterschied
Debian FPU Raytracing = 9 Sekunden
Gleiches system mit Ubuntu = 17 Sekunden
fast das doppelte. Und dann diese 1 Milliarde quellen bei Ubuntu
Bei debian hast 2 Quellen ( hauptquelle + multimedia) und dann hast du 22´000 Pakete und schonmal ausgesorgt.
Bei ubuntu brauchst du 5-6 Quellen und hast immernoch nicht alles.
Debian TESTET seine pakete bevor sie se in die Quellen machen.
Ubuntu hat ihren Release zyklus d.h. zu einem gewissen Müssen die pakete in der und der Version fertig sein
Was draus geworden ist sehen wir bei Ubuntu 8.04 (BUGGY!!!!!!)
Das mit Sudo ist unsinn, das ist bei Debian glaub sogar vorinstalliert, mit visudo kurz den usernamen eintragen und schon hat man sudo.
Ubuntu hat viele probleme mit 64bit, unter Debian hatte ich bisher keine, apt hat alle abhängigkeiten schön aufgelöst und sogar flashplayer hat mit
apt-get install flashplayer-mozilla
sofort funktioniert
Bei Ubuntu hab ich bis heute unter 64bit kein Flashplayer installiert bekommen, muss mal schaun ob die das inzwischen hinbekommen haben.
Fazit: Ubuntu hat viel mit Windows gemeinsam
Aufgrund der benutzerfreundlichkeit geht viel funktionalität verloren (nicht jeder lässt sich gern bevormunden)
d.h. ich würde leuten die nicht viel ahnung oder keine von Linux haben grundsätzlich Ubuntu installieren, weil die rechenleistung und datenmüll der verloren geht wird durch Benutzerfreundlichkeit wieder wett gemacht was für einen nicht so erfahrenen benutzer Gold wert ist. (Lieber das System funktioniert langsam als überhaupt nicht)