Unterschied Debian / Ubuntu / Kubuntu

Dackel schrieb:
Also ich würde sagen, Debian und ubuntu sind naezu identisch, außer dass ubuntu mit sudo arbeitet.

...und dass Ubuntu neuere Software benutzt (zugegebenermaßen ist das nicht immer optimal). ...und dass die Release-Zyklen bei Ubuntu wesentlich kürzer sind. ...und dass man Ubuntu-CDs gratis bekommen kann, ohne sie downloaden zu müssen. ...und dass Ubuntu weniger Server-Software dabei hat. ...und und und...

Abgesehen davon, dass man das sudo "deaktivieren" kann um einen "echten" Root-Account zu nutzen.
 
Das man Ubuntu kostenlos per Post erwerben kan, liegt nur an einem der Unterstützer von Ubuntu, der ist Millionär. Die anderen könnten sich das nicht leisten. Die Software-Auswahl von Ubuntu ist wirklich nicht optimal. Zum Beispiel fehlen sämtliche Codecs...
Ansonsten kann man natürlich alles zsätzlich downloaden. An den Paketen kann man die Distributionen nicht bewerten.
 
Was würde eigentlich passieren wenn dieser Typ den Geldhahn abdrehen würde?
Ubuntu würde doch weiter leben, nur diese Services würden eingestellt oder?

MFG

Dennis
 
Ubuntu würde sicherlich weiter leben, allerdings glaube ich nicht, dass die (relativ) kurzen Release-Zyklen dann noch eingehalten werden können, da ja auch einige Programmierer von Mark Shuttleworth und Canonical Ltd. bezahlt werden. Trotzdem gibt es mittlerweile ausreichend "freie" Programmierer, die das Projekt am Leben erhalten.
 
Also jetzt muss ich auch mal mein Senf dazugeben weil hier ZIEMLICH viel unsinn geredet wird

NUR Debian stable (das für Server gedacht ist) ist älter als Ubuntu

Debian testing das für Desktop PCs gedacht ist hatte GNOME 2.22.x schon als Ubuntu user noch davon geträumt hat und sich 3 Monate mit 2.20 oder noch länger rumschlagen mussten.

Dann hat Debian testing schonmal keine Version(oder keine echte), man ist IMMER auf dem neuesten stand und muss nicht ein halbes jahr warten um neue Programme zu haben!!!!

Wenn man sich bei Debian nur das grundsystem installiert (also netinstall ohne netzwerkspiegel und bei software auswahl alle haken weg), dann auf testing upgren und dann kurz die metapakete xorg und gnome installiert hab man genauso nen Desktop system mit ubuntu

Aber eben mit Geschwindigkeits unterschied

Debian FPU Raytracing = 9 Sekunden
Gleiches system mit Ubuntu = 17 Sekunden

fast das doppelte. Und dann diese 1 Milliarde quellen bei Ubuntu

Bei debian hast 2 Quellen ( hauptquelle + multimedia) und dann hast du 22´000 Pakete und schonmal ausgesorgt.

Bei ubuntu brauchst du 5-6 Quellen und hast immernoch nicht alles.

Debian TESTET seine pakete bevor sie se in die Quellen machen.

Ubuntu hat ihren Release zyklus d.h. zu einem gewissen Müssen die pakete in der und der Version fertig sein

Was draus geworden ist sehen wir bei Ubuntu 8.04 (BUGGY!!!!!!)

Das mit Sudo ist unsinn, das ist bei Debian glaub sogar vorinstalliert, mit visudo kurz den usernamen eintragen und schon hat man sudo.

Ubuntu hat viele probleme mit 64bit, unter Debian hatte ich bisher keine, apt hat alle abhängigkeiten schön aufgelöst und sogar flashplayer hat mit

apt-get install flashplayer-mozilla

sofort funktioniert

Bei Ubuntu hab ich bis heute unter 64bit kein Flashplayer installiert bekommen, muss mal schaun ob die das inzwischen hinbekommen haben.

Fazit: Ubuntu hat viel mit Windows gemeinsam

Aufgrund der benutzerfreundlichkeit geht viel funktionalität verloren (nicht jeder lässt sich gern bevormunden)

d.h. ich würde leuten die nicht viel ahnung oder keine von Linux haben grundsätzlich Ubuntu installieren, weil die rechenleistung und datenmüll der verloren geht wird durch Benutzerfreundlichkeit wieder wett gemacht was für einen nicht so erfahrenen benutzer Gold wert ist. (Lieber das System funktioniert langsam als überhaupt nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Junge, der Thread ist fast 3 (in Worten: DREI) Jahre alt. :oldman:

Aber trotzdem danke für die Infos :headup:
 
ja aber immerhin der erste treffer in google^^

alt aber bewährt ;)

Gern geschehen
 
Fazit: Ubuntu hat viel mit Windows gemeinsam

OMG, das typische, kindische "Ubuntu ist so mies, Debian ist toll"-Geschwafel.

Also jetzt muss ich auch mal mein Senf dazugeben weil hier ZIEMLICH viel unsinn geredet wird

Das hindert dich aber nicht, munter weiterzumachen.

Bei debian hast 2 Quellen ( hauptquelle + multimedia) und dann hast du 22´000 Pakete und schonmal ausgesorgt.

Bei ubuntu brauchst du 5-6 Quellen und hast immernoch nicht alles.

Quatsch.

Debian TESTET seine pakete bevor sie se in die Quellen machen.

Der Umkehrschluß - Ubuntu täte das nicht - ist ebenfalls Quatsch.

Was draus geworden ist sehen wir bei Ubuntu 8.04 (BUGGY!!!!!!)

Das ist Debian ja Gott sei Dank nicht. Deswegen mussten ja auch erst vor kurzem mehrere Hunderttausend schwache Schlüssel ausgetauscht werden.

Ubuntu hat viele probleme mit 64bit, unter Debian hatte ich bisher keine, apt hat alle abhängigkeiten schön aufgelöst und sogar flashplayer hat mit

Völliger Blödsinn, weil das deine persönliche Erfahrung und nicht die vom Rest der Welt.

d.h. ich würde leuten die nicht viel ahnung oder keine von Linux haben grundsätzlich Ubuntu installieren, weil die rechenleistung und datenmüll der verloren geht wird durch Benutzerfreundlichkeit wieder wett gemacht was für einen nicht so erfahrenen benutzer Gold wert ist. (Lieber das System funktioniert langsam als überhaupt nicht)

Ich frag mich gerade, wie alt du wohl bist....
 
öhm joa man sagt nicht was andere falsch machen und lassts im raum stehen. Weil wenn einem nicht passt was andere sagen und dann einfach sagt es wär scheisse ohne zu sagen was richtig ist -.-

Meiner Persönliche erfahrung hat wirklich nich viel mit dem rest der welt zu tun. Aber das was 80% aller Ubuntu user von sich geben hat eig. schon was zu sagen. Und falls nicht dann könnens halt 80% aller Ubuntu user nicht. Ist genauso scheisse.

Was is daran Quatsch mit den Quellen? Debian 2 Quellen = 22´000 Pakete. Ubunu hat schonmal standartmäßig 4 Quellen drinn und dann musst noch bei aktualisierungen was nachtragen u.s.w.

also wenn schon dann richtig. Zu sagen das was andere sagen scheisse wär kann jeder. Begründen!
 
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach.

http://article.gmane.org/gmane.linux.debian.security.announce/1614

Und da solche Schlampereien nun wirklich nicht zum ersten Male auftraten

http://www.computerbase.de/news/software/betriebssysteme/linux/2005/juni/debian_sicherheits-updates/

und letzterer Schnitzer auch Superbuntu betraf (klau^Wübernehmen können sie ja besonders gut ...), sind beide gleich gut geeignet, IMHO für sicherheitskritische Bereiche gar nicht, egal was die ganzen Debian/Ubuntu-Fanboys nun brabbeln mögen.

Zuerst sollten die beiden Protagonisten wieder zeigen, daß man ihnen vertrauen kann, das bisherige Vertrauen ist jedenfalls damit verspielt.
 
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