Ursache für Hitze

Ihr vergesst alle eine sehr wichtige Sache! Und zwar ist das die Wärmeleitpaste.
Tun wir nicht. Hab ich nämlich bereits im vierten Post dieses Threads erwähnt :D

Aber trotzdem nicht schlecht, dass Du's nochmal ansprichst. Wilde Aufrüstorgien müssen ja nicht sein, denn eigentlich hatte hermann ja anfangs akzeptable Temperaturwerte. Deswegen würde ich mir eher Gedanken über die Fehlersuche machen, als neue Lüfter/Kühler zu kaufen.

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, Wunder wirkt die auch wieder nicht, und ist ziehmlich Riskant...
Ich würde davon abraten, oder aber das Wärmeleitpad der Firma verwenden, das soll die selben Vorteile haben und dafür nicht die Nachteile.
Am allermeisten bringt aber ein neuer ordentlicher Kühler ;)

Naja, wenn man es richtig verwendet besteht kein Risiko :)

Mit Wärmeleitpads hab ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Btw: in deinem Blog kannst du ja plötzlich vernünftig Deutsch schreiben! Warum nicht auch auf deiner Website? :P

Naja, 100% richtig ist es auch da nicht ;)

Der Text auf meiner Homepage ist ja nur schnell runter geschrieben :D
 
Solange du nicht mal gemessen hast würde ich mal tippen, dass die verwendete Wäremeleitpaste alles andere als ausschlaggebend ist. Die Pads verwende ich eigentlich immer wenn vormontiert.

Zum Originalproblem, ich würde einfach nen neuen Kühler draufsetzen und gucken was passiert.

PS: @foexle Standard bitte mit d
 
Zum Originalproblem, ich würde einfach nen neuen Kühler draufsetzen und gucken was passiert.
Was soll das bringen? Ein Kühler ist kein Verschleißteil. Was soll an nem Kühler kaputt gehen?!
Entweder der Lüfter ist kaputt - was man nach hermanns Aussagen aber ausschließen kann.
Oder der Kühler/Lüfter ist verdreckt -> sauber machen.
Oder der Kühler sitzt nicht richtig -> neu montieren mit neuer Wärmeleitpaste.

Der Kauf eines neuen Kühlers ist absolut unnötig, da er mit genau diesem Kühler früher mal gute Werte erreichte. Das selbe gilt für den Kauf von Gehäuselüftern.
 
Was soll das bringen?

Den geringsten Aufwand, Lösung des Problems und bei guter Auswahl vllt. noch nen leiseren Rechner. Man kann natürlich auch am alten rumbasteln. Ich hätte da wahrscheinlich keinen Bock drauf, wenn's was einfaches wie Verstaubung ist, würde der TE/OP das ja wahrscheinlich schon erledigt haben.

Könnte ja auch sein, dass der alte nicht genug Hitzetransport leistet bei den aktuellen Temperaturen. Lief der Rechner denn schonmal im Sommer? (Wenn ich das bisher überlesen hatte, tut's mir leid)
 
Was soll das bringen? Ein Kühler ist kein Verschleißteil. Was soll an nem Kühler kaputt gehen?!

Je nach dem wie gut der Lüfter war - DAS LAGER (das kann schon Umdrehungen kosten)!
Allerdings sollte der TE bei einem defekten Lager einen hörbaren Vorher - Nachher effect haben.

Ich weiß auch nicht, ob so viele meinten, das sich der TE jetzt erstmal mit neuen Lüftern eindecken sollte. Ich glaube eher, das einige hier (so wie ich) mehr ins Schwafeln übers Allgemeine gekommen sind.

Allerdings wäre eigentlich auch interessant wo von der TE die Temperatur abliest.
(sollte das schon irgendwo stehen - einfach ignorieren)
Da sicherste ist direkt im Bios - denn alle anderen Programme können natürlich auch lügen.
 
Das mit der Last ist zwar war, aber so schnell kühlt sich das ganze auch nicht ab, wenn Du die Last vorher auf den Rechner gebracht hast.
Und ich würde sagen das Bios ist noch das genaueste. Programme lügen da sicherlich mehr, erst recht wenn Dein Bios schon lügt.
Oder gehst Du mit Mutters Thermometer bei?


edit
Was ich sagen wollte, auch "sensors" kann man sicherlich so verstellen, das es Dir falsche Werte liefert (manche WinProgs schaffen das auch von allein), aber wenn man sich sicher ist das die Werte halbwegs stimmen, dann ist ein Programm sicherlich bequemer - gerade unter Last.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den geringsten Aufwand, Lösung des Problems und bei guter Auswahl vllt. noch nen leiseren Rechner. Man kann natürlich auch am alten rumbasteln. Ich hätte da wahrscheinlich keinen Bock drauf, wenn's was einfaches wie Verstaubung ist, würde der TE/OP das ja wahrscheinlich schon erledigt haben.

Könnte ja auch sein, dass der alte nicht genug Hitzetransport leistet bei den aktuellen Temperaturen. Lief der Rechner denn schonmal im Sommer? (Wenn ich das bisher überlesen hatte, tut's mir leid)

Der Rechner lief noch nie im Sommer.
Nachdem der Kühler festsaß und staubfrei war, trotzdem bei gleichen Drehzahlen Temperaturen von bis zu 75 (!) Grad zugelassen hatte, habe ich mich bei einem kleinen Computerladen (man soll die ja unterstützen, bei Conrad hatten die sowieso keine Ahnung) informiert, wo man mir sagte, dass mein Prozessor (Pentium D) wohl generell sehr schnell heiß werden würde. Dort habe ich mir ffür 18 € (guter Preis wie ich finde) einen AC Freezer 7 Pro und einen Gehäuselüfter von der gleichen Firma geben lassen.
Jetzt habe ich unter Volllast max. Temperaturen von 53 Grad, im Leerlauf nur 40 Grad. Die Festplatten sind auch kühler geworden. Dabei sind die Lüfter viel leiser als der boxed Kühler.
Hat sich auf jedenfall gelohnt die Anschaffung.
 
Jetzt habe ich unter Volllast max. Temperaturen von 53 Grad, im Leerlauf nur 40 Grad. Die Festplatten sind auch kühler geworden. Dabei sind die Lüfter viel leiser als der boxed Kühler.
Hat sich auf jedenfall gelohnt die Anschaffung.
Ich denke zwar immernoch, dass vielleicht ein neues Aufsetzen des alten Kühlers mit neuer Wärmeleitpaste ausgereicht hätte, aber bei dem oben genannten Preis kann man echt nicht meckern. Und wenn der Lüfter auch noch wesentlich leiser ist, hast ja zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Freut mich für Dich, dass jetzt alles wieder funzt.

Gruß,
Ritschie
 
Schöne Sache, danke auch, dass du uns erzählt hast wie es ausgegangen ist. Interessieren würde mich aber, wie es jetzt ohne Gehäuselüfter aussieht :-)
 
Schöne Sache, danke auch, dass du uns erzählt hast wie es ausgegangen ist. Interessieren würde mich aber, wie es jetzt ohne Gehäuselüfter aussieht :-)

Wahrscheinlich wärmer :)

Gehäuselüfter machen sehr große Temperatur unterschiede...

Ich hab einen 80mm Lüfter per USB angeschlossen und diese zwischen die 2 Festplatten meines Servers eingesetzt. Da dieser per USB angeschlossen ist dreht sich dieser vllt mit 1000 Umdrehungen sehr langsam.

Doch das reicht schon aus das im Server (im gehäuse) 21°C kühl ist (hab mir einfach eine Temperaturuhr gekauft wo man die Sonde eigentlich aus dem Fenster hängt. Doch stattdessen tat ich den einfach in die mitte des Towers^^) und somit auch kälter als im Zimmer selber xD

Dadurch sind die Platten auch um einiges kälter.

Wofür man am besten immer sorgen sollte ist für eine gute Luftzirkulation. Dann hat man schon die halbe Miete :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wahrscheinlich wärmer :)
Gehäuselüfter machen sehr große Temperatur unterschiede...
Der ganze Thread ist nur voll von Laberei wie "wahrscheinlich", "ich denke", ... Es wäre halt interessant das hier einmal zu sehen. Mein Rechner hat auch nur CPU Lüfter und Netzteil und trotzdem habe ich folgende Temperaturen:
Code:
temp1:       +39°C  (low  =    -1°C, high =  +127°C)   sensor = diode 
temp2:       +43°C  (low  =    -1°C, high =  +127°C)   sensor = thermistor
(Das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet. Ich denke nicht, dass eine ordentliche Lüfterausstattung dumm ist, ich tausche bei meinem Rechner damit indirekt auch Lebenserwartung der Komponenten gegen Lautstärke ein.

Doch das reicht schon aus das im Server (im gehäuse) 21°C kühl ist (hab mir einfach eine Temperaturuhr gekauft wo man die Sonde eigentlich aus dem Fenster hängt. Doch stattdessen tat ich den einfach in die mitte des Towers^^) und somit auch kälter als im Zimmer selber xD
Das bezweifle ich. Lüfter können die Temperatur *nie* unter den Wert der Umgebung senken (Verdunstungskälte u.ä. mal ausgenommen)

Wofür man am besten immer sorgen sollte ist für eine gute Luftzirkulation. Dann hat man schon die halbe Miete :)
Stimmt auf jeden Fall. Aber dafür ist ATX schon ausgelegt durch den Luftstrom, der durch Netzteil- und CPU-Lüfter erzeugt wird. Viele Festplatten machen natürlich ein anderes Konzept notwendig.

Deshalb hätte ich ganz gerne mal gehört, was das jetzt ausmacht am obigen Beispiel. Endlich mal Schluss mit den Vermutungen. Genauso interessieren würde mich auch, ob "bessere" Thermoleitpaste große Unterschiede bringt. Ich bezweifle es, weiss es aber eben nicht.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Ach ja Tomekk228: Folgendes könnte für dich vielleicht interessanter sein als die Temperaturuhr: http://www.linuxfocus.org/English/November2003/article315.shtml

Dann kann man verschiedenste Temperaturen aufnehmen und auch noch schön mit rrdtool oder ähnlichem Grafiken basteln
 
Zuletzt bearbeitet:
@saeckereier

danke für den link. schau ich mir an.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Flüssigmetall gemacht. Ich nutze es aber nur wenn ich wirklich es brauche. Z.b wenn ich Overclocke.

Und der unterschied (je nach situation) gegenüber Wärmepads oder Wärmeleitpaste ist schon manchmal sehr groß ;)

Da will ich doch gern nochmal darauf verlinken >

http://connect.jeegeek.com/?p=4

Natürlich (je nachdem wie hochwertig die sind) sind die Spritzen sehr Teuer (Für 4g 15€ z.b).
 
Es ist aber möglich das die Temperatur am Boden, da wo der PC steht, niedriger ist als irgendwo in schulterhöhe auf nem Schrank...
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Flüssigmetall gemacht. Ich nutze es aber nur wenn ich wirklich es brauche. Z.b wenn ich Overclocke.
Und der unterschied (je nach situation) gegenüber Wärmepads oder Wärmeleitpaste ist schon manchmal sehr groß ;)
Weisst du was da drin ist? Die meisten Metalle sind ja eher nciht flüssig bei Zimmertemperatur (von den fiesen mal abgesehen) Ist das 'ne Art Suspension oder sowas? Hast du einen Link? Ich kann mir vorstellen, dass das gegenüber der Standard Wärmeleitpaste schon was ausmacht...
 
Es ist aber möglich das die Temperatur am Boden, da wo der PC steht, niedriger ist als irgendwo in schulterhöhe auf nem Schrank...

Schon klar. Aber das ist kein großer Unterschied :)

Da müsste es schon paar zehn meter unterschied sein.

Genau so wie die Füße (zeitlich gesehen) etliche nano, nano, nano (usw) Sekunden jünger sind als unser Kopf (laut einstein :) ).
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Weisst du was da drin ist? Die meisten Metalle sind ja eher nciht flüssig bei Zimmertemperatur (von den fiesen mal abgesehen) Ist das 'ne Art Suspension oder sowas? Hast du einen Link? Ich kann mir vorstellen, dass das gegenüber der Standard Wärmeleitpaste schon was ausmacht...

>

http://www.com-tra.de/shop/en_EN/produkt/lID_is_4163_and_Coollaboratory_Fluessigmetall-Waermeleitpaste_Liquid_Pro_10g.html schrieb:
Die Liquid Pro Flüssigmetall Wärmeleitpaste stellt eine völlig neue Generation von Wärmeleitmittel dar und überzeugt durch eine wesentlich verbesserte Wärmeleitung im Vergleich zu konventionellen Kontaktmitteln. Liquid Pro Flüssigmetall besteht zu 100% aus einer flüssigen, absolut ungiftigen Metallegierung. Es enthält keinerlei nichtmetallische Zusätze wie Silikone, Oxide, etc. Auch enthält es keine festen Bestandteile. Aufgrund dieser für Wärmeleitpasten völlig neuen Zusammensetzung übertrifft es die besten bisherigen Wärmeleitpasten im Wärmeleitwert um den Faktor 9-10, einfachere Wärmeleitpasten bis um den Faktor 100.
quelle: http://www.com-tra.de/shop/en_EN/pr...sigmetall-Waermeleitpaste_Liquid_Pro_10g.html

Ich glaub das sagt alles ;)

Rest kannst du aus Wikipedia entnehmen oder einfach mal in einem Fachkundigen Pc-Laden informieren.

Schon rein Physikalisch und Chemisch ist Flüssigmetall gegenüber den normalen Pads und Pasten im Vorteil ;)

Wie schon gesagt: In meiner Overclocking/Gamer Zeit hab ich Flüssigmetall immer für die CPU und GPU genutzt. Heute nutz ich es bei meinem Notebook (damit der Lüfter nicht anlaufen muss) und Server (Lebensdauer) ein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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