Viele Dell Optiplexe mit HDDs zu ThinClients o.ä. machen - Meinungen erwünscht!

Hobbystern

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Wahl-Debianer
Hallo Gemeinde,

ich habe im Umfeld an die 25 Dell Optiplexe - alle samt mit HDD, manche mit CD, manche mit FDD.

80% der Systeme dienen zum anzeigen von Videos/Bildern in einer Diashow - die Daten holen sie selber von einem server ab, tag für tag.

Nach nunmehr 2 Jahren habe ich den ersten Ausfall, ich würde auf Hitzetod einer HDD tippen, das ganze ist nicht dramatisch, Platte raus - neue rein - "Start-HDD" angesteckt und neu aufspielen. In 40 Minuten fertig (inkl. Umbau und OHNE an und abfahrt :-( )

THINCLIENT
Da alle Diashow PCs ein und denselben Mist anzeigen - habe ich schon damals bei der Projektierung darüber nachgedacht die Dinger per ThinClient auszurüsten oder sogar nur auf eine RemoteView Variante zu setzen. Das würde auch gehen - überall liegt DSL - jedoch hat der damalige Test nicht überzeugt und die Bilder ruckelten, vorallem bei Videos war das ganze ein Alptraum.

PXE
Ich möchte gerne um die Festplatten drumherum, so dass ich ggf. mit PXE einbooten könnte und bei Störungen/Ausfall wirklich nur noch die Hardware rausschmeissen müsste (ein Optiplex ist in diesen Tagen für 50€ generalüberholt zu haben-für diese Zwecke reicht das alle male)

LIVECD
Eine weitere Idee ist eine LiveCD vorzufertigen und dann mit dieser zu arbeiten, jedoch ist da der Engpass "wohin speichere ich die nächtlichen Updates an Bildern und Videos.. :-(

USB ZEUG
USB Stick, USB HDD usw. sind auch keine Alternative, die verlagern das ganze nur

ZENTRALER SERVER
Eine furchtbar gute Idee - jedoch steht jeder Opti an einem "örtlich getrennten" Aufstellort, die einzige Möglichkeit ihn zu erreichen ist das WWW und DSL 1k. Siehe oben "ruckelt"

Irgendwie gehen mir die Ideen aus.

Hat jemand mehr Rat als ich ihn aktuell habe?

DANKE und LG Stefan
 
Wie viel Speicherplatz brauchen denn die Bilder?
Wenn es nicht so viel ist würde mir spontan folgende Möglichkeiten einfallen:
1. HDDs durch CF-Karten ersetzen. Diese kommen dann einfach in einen CF-to-IDE Adapter und dein bisheriges System sollte einfach weiterlaufen.
2. Per PXE booten wie Du schon gesagt hast und die Bilder beim Systemstart/Update in eine Ram-Disk laden, von wo aus sie dann angezeigt werden.
 
Die erste Idee hört sich eigentlich ganz gut an.

IDE2CF Adapter 7€ bei mindfactory
CF Karte mit "Industrial Standard" (sollte schneller sein und länger halten) 2GB für ~30€

Dieses Howto für "wenig Schreibzugriffe" und dann sollte das ganze funktionieren. Jedoch wieviel erwartete Lebensdauer darf ich von einer CF Karte erwarten wenn diese im 24h Betrieb ist und Bilder liest, sowie ein Linux System (minimal) beherbergt....??

LG Stefan
 
Lesen wird öfter vorkommen, selbstredend. Schreibend wird das System agieren (ich werde natürlich alles daran setzen bei der Initialkonfig der ersten Karte die Schreibvorgänge zu minimieren) und natürlich täglich die Neue Bildershow geschrieben werden müssen. (20MB)

Ggf. würde ich dann wirklich nur noch von der Karte booten, und die Bilder ins RAM LAufwerk bringen. 512MB hat jede Kiste und es läuft ein Mini Debian darauf, also max. 256MB. Sollte gehen und hört sich einfach an.
 
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