Wechsel von SuSe nach Debian?

11dennis schrieb:
Als DesktopSystem niemanden mehr :)

MFG

Dennis
Irrtum
Mich zum Beispiel.
Ich zähle zu der Sorte, die einfach nur das System anwenden wollen, es stabil und zuverlässig verfügbar brauchen und denen klicki bunti schei* egal ist.
Versionsjäger mögen mit ihren Zahlen hinter den Punkten glücklich werden, was es bringt erschließt sich mir nicht.
Da ich weder Gnome noch KDE wirklich brauche und mir für meine zu erstellenden Perlanwendungen der einfache vim reicht, sind solche vollgestopften Monster wie ubuntu oder gar SyZe bei mir wirklich total ueberflüssig.

Nur mal so am Rande bemerkt...
Gruß Wolfgang
 
Ich benutze zwar auch hauptsächlich Debian als Desktop aber die Meinung von Wolfgang kann ich nicht wirklich teilen.

1. Wenn ich wil dann ist mein Debian sowas von Bunt dass einem die Augen drauf einbrennen. Ubuntu und Suse kann man allerdings auch richtig schön abspecken wenn man beim installieren einfach ein paar Häckchen weglässt.

Es kommt also nicht auf die Distribution an sondern wie bei jeder Distribution aleine auf das Know How des Users.

2. Andere Distributionen haben eben andere Ansprüche und Zielgruppen. Diese deshalb als vollgestopfte Monster zu bezeichen ist schon etwas unsachlich.

3. Es gibt immer mal wieder einige Packete unter Debian (so wie bei allen anderen auch) die sich gar nicht so stabil verhalten wie hier angepriesen , und das obwohl sie eigentlich auf stable stehen .

Und jeder der mal Debian konfiguriert hat (installieren ist einfach , das kann jeder wir reden vom konfigurieren und einrichten der Geräte) und dann den Aufwand mit Suse , Ubuntu oder von mir aus Feddora vergleicht wird zugeben müssen dass man bei Debian schon etwas mehr zu tun und vor allem zu wissen hat.

Das ist wie beim Autofahren. Um ans Ziel zu kommen will man ja auch nicht wissen müssen wie der Motor funktioniert. Für die die das interessiert schön, aber ich will einfach nur damit fahren.
 
ähm, hiasman hat ein paar Fragen gestellt, wie er den Start zu Debian am besten bewerkstelligt.
Er wird seine Gründe haben, warum er von SuSE weg wollte und zu Debian gewechselt ist und nicht zu XXXXX Linux.
Bitte nicht in jedem Threat eine Distributionsdiskussion starten!!! Das nervt allmählich.
Für sowas gibt es schließlich eigene Bereiche.
Hier darüber zu diskutieren, hilft dem Autor bei seinem Problem nicht weiter.

@ hiasman
Ok, das heißt, dass aus irgendwelchen Gründen die passenden Treiber nicht automatisch geladen werden.
Welchen Kernel verwendest du, den 2.4er oder den 2.6er?

Vielleicht helfen die folgenden Seiten von kpilot weiter:
Link 1
Link 2
 
sono schrieb:
Thema verfehlt. Wolfgang hat erklärt, warum ihm (wie auch mir) die angepriesenen Features wie "akuelles Gnome, aktuelles KDE, aktuelles was-weiß-ich-bunt" nur peripher tangieren ...
2. Diese deshalb als vollgestopfte Monster zu bezeichen ist schon etwas unsachlich.
Falsch ... ist ne persönliche Meinung.
3. Es gibt immer mal wieder einige Packete unter Debian (so wie bei allen anderen auch) die sich gar nicht so stabil verhalten wie hier angepriesen , und das obwohl sie eigentlich auf stable stehen .
DAS ist mir allerdings neu.
Bedenke stable != backports oder sonstige 3. Quellen
Und jeder der mal Debian konfiguriert hat (installieren ist einfach , das kann jeder wir reden vom konfigurieren und einrichten der Geräte) und dann den Aufwand mit Suse , Ubuntu oder von mir aus Feddora vergleicht wird zugeben müssen dass man bei Debian schon etwas mehr zu tun und vor allem zu wissen hat.
Bei jeder Distribution musst Du Deine Handwerkzeuge kennen ... sei es Yast oder debconf oder was auch immer. (ach ja ... Handbuch, falls man das als "Handwerkszeug" zählen darf). Und es hat auch keiner behauptet, dass Debian eine selbsterklärene Einsteiger-Distribution ist.
Wie Du schon sagtest, andere Zielgruppe, andere Ansprüche.

Und wenn ich irgendwo noch so einen inhaltsleeren Post/Thread zum Thema "Debian vs. Ubuntu vs. Knoppix und Co." lese, wird der entsorgt.
Man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen ...
 
mo_no schrieb:
ähm, hiasman hat ein paar Fragen gestellt, wie er den Start zu Debian am besten bewerkstelligt.
Er wird seine Gründe haben, warum er von SuSE weg wollte und zu Debian gewechselt ist und nicht zu XXXXX Linux.
Bitte nicht in jedem Threat eine Distributionsdiskussion starten!!! Das nervt allmählich.
Wir wollen nur das beste für die User - für einen SuSE-Benutzer ist der Umstieg direkt auf Debian wie ins kalte Wasser hüpfen da er den Aufwand nicht abschätzen kann und sich als "Debianler" betiteln in der Linuxwelt als "cool" gilt (jedoch die Installation, wie goodspeed angedeutet hat, nicht wirklich eine Kunst ist) und dies oftmals der Grund für die Wahl ist. Leider hat genau dies schon viele Linux User vergrault da die selbst erarbeiteten Erfolgserlebnisse fehlen bzw. sehr rar sind.

Aber ich halt jetzt die Schnauze *stillbin*. Respekt vor dem Support!
 
mo_no schrieb:
@ hiasman
Ok, das heißt, dass aus irgendwelchen Gründen die passenden Treiber nicht automatisch geladen werden.
Welchen Kernel verwendest du, den 2.4er oder den 2.6er?

Vielleicht helfen die folgenden Seiten von kpilot weiter:
Link 1
Link 2

DANKE!

Ich habe erst mal
Code:
modprobe visor vendor=0x0830 product=0x0061
probiert, hat aber keinen Erfolg gehabt. Die Ausgabe von /var/log/messages beim Drücken des Hotsync Knopfes war nach wie vor die selbe. Kann es sein, dass das daran liegt, dass das visor Modul schon geladen ist? Wie kann ich es denn aus dem Kernel nehmen um es mit obiger Zeile manuell zu laden?
Habe auch mal "http://www.handhirn.de/linux/usb.php" probiert; stolpere allerdings bei dem check der installierten Kernelmodule. Habe keine Ahnung, wo ich was machen soll...


Andere Frage:
Beim Drücken des Hotsync Knopfes erkennt das System doch, dass ein USB Gerät angeschlossen wurde. usbview gibt ebenfalls jede Menge aus. das KDE Infozentrum identifiziert sogar Gerät und Hersteller.

Ich habe die Rechte der devices /dev/ttyUSBXX geändert auf Gruppe = users

--> Scheinbar liegt es wirklich nur am Kernel (Treiber), ODER??

Ich habe den 2.4er Kernel installiert (die Standard Version die mit Sarge mitkommt; habe die Version nicht im Kopf, bin auf Arbeit -- warscheinlich 2.4.27??). Soll ich vielleicht mal parallel den 2.6er Kernel installieren und probieren ob der den Palm besser erkennt?



Gruß,
hiasman

--> an all diejenigen, die Spaß an "philosophischen" Diskussionen über aufgeblasene Distributionen haben: Ich will einfach nur mal debian ausprobieren. Wenn ich mühsam zum Erfolg komme, habe ich ne Menge gelernt. Vielleicht behalte ich es dann, vielleicht sehe ich mir aber dann auch an, was an Ubuntu so toll ist. Vielleicht aber auch nicht. Aber jetzt muss ich erst mal meinen Palm zum Leben erwecken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Module schon geladen sind, macht das nichts. Das kannst du mit lsmod überprüfen.
Ich habe meinen Palm schon immer mit dem 2.6er Kernel benutzt.
Ich kann also nicht sagen, ob es am 2.4er Kernel liegt. Im Zweifelsfall einfach mal ausprobieren.

Laut deiner Beschreibung müsste es aber klappen.
Kannst du denn den Palm nicht mit dem Einrichtungsassistenten von kpilot einrichten?
Stichwort: "PDA und Benutzernamen automatisch ermitteln"
Auch als root nicht? (Um Dateirechte auszuschließen)

Ansonsten kannst du es mal mit einer Debian basierten LiveCD testen (Knoppix und Kanotix => kpilot / kontact oder Ubuntu LiveCD => Evolution).
 
Palm lebt!!

Hallo,

ich habe mich ein wenig in die Thematik apt usw. eingearbeitet. Nach einer Installation des Aktuellen 2.6er Kernels funzt der Palm Zire... Von wegen SuSE User und so ... GRINS!


Vielen Dank für Euren Beistand! Gehe jetzt zur Feier des Tages einen Döner essen... ;-)
Gruß,
Hiasman!
 
@ avaurus
Danke für das Kompliment. :))

@ hiasman
Freut mich, dass der Palm jetzt funktioniert.
Lags also doch am Kernel... ;)
 

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