Wechsel von Suse

S

subzero17

Doppel-As
Hallo,

nach sieben Jahren Suse, etlichen Versionssprüngen, und seit 10.1 ein relativ unbrauchbares System, habe ich endgültig die Nase voll.
Soweit so schlecht... Also ist ein Wechsel angesagt. Habe mich noch nicht endgültig (aber gedanklich wohl schon auf Kubuntu) festgelegt.
Dabei schwebt mir ersteinmal das Starterkit von Easy Linux vor, weil dort z.B. Ati-Treiber etc. enthalten sind.
Mein Sorge geht nun dahin, das ich wohl nach der Zeit in der ich Suse nutze zu eingefahren bin. Wie gross sind die Unterschiede, zwischen Suse und Kubuntu bzgl. Einrichtung des Systems? Installieren von Software, Grafik, Internet, Sound etc. ?
Und ist es problematisch Suse ersteinmal auf dem Rechner zu lassen, bis dann das Kubuntu richtig läuft, d.h. alles eingerichtet ist? (bzw, was muss ich beachten bezgl. des Bootmanagers? btw=Grub)

Schon mal vorab danke...

Mein Sys:
Athlon XP 1600 MHZ
512 MB RAM
70 GB HD
ATI Radeon 9000
Soundkarte (kein Plan was für eine. 10 Euro bei W***)
 
Ich habe Ubuntu neben SuSE 10.1 installiert.
Hierbei wurde Grub geändert und SuSE meinte sofort die Kernel Panik zu bekommen :dreht:
Habe dann nochmal SuSE 10.1 Grub nachladen lassen. (mit der Installations DVD im Reparatur menü)
Geht jetzt ohne Probleme. :D
Habe sogar alle Patitionen miteinander eingebunden. Somit kann SuSE auf Ubuntu und Ubuntu auf SuSE zugreifen. (sind ja beides reguläre Raiser FS) ;)
Habe mich mit Ubuntu noch nicht so viel beschäftigt. (die Installation ist sehr einfach, zumindest von der Live DVD)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt schon mal ganz gut. Habe vor Suse gänzlich ins Nirvana zu verbannen, wenn ich Kubuntu zum laufen bekomme. Denke ich lass es einfach mal drauf ankommen und probiere es.
 
Ich hatte mal kurz kubuntu installiert. Das Problem war, dass man den Drucker nicht direkt ueber cups und auch nicht ueber kprinter konfigurieren konnte, sondern das gnome-printer-panel. Deswegen bin ich doch bei Debian geblieben, weil ich das nervig fand.
Aber vielleicht war ich auch nur zu faul, mich gruendlicher einzulesen.

Ich denke, der groesste Unterschied ist die Paketverwaltung (dpkg vs rpm). Doch daran gewoehnt man sich sehr schnell.
 
Habe jahrelang Fedora benutzt und anschliessend SUSE (ein paar Monate). Jetzt seit ca 2 Jahren Kubuntu. Die Paketverwaltung in Kubuntu ist allererste Sahne. Ich finde sie noch viel einfacher zu handhaben als RPM. Kubuntu ist für mich das erste Linux-System was fehlerfrei läuft und dabei kinderleicht zu bedienen ist. Was man im Gegensatz zu SUSE vielleicht vermissen wird ist das geniale YAST. Bei mir gab es da allerdings nur einen einzigen Augenblick (beim installieren meines WiFi-Routers und dazugehörigem USB-Stick). Nur da gab es mal ein paar Problemchen.

Keine Ahnung ob Dir mein Beitrag hilft aber ich kann nur sagen. Kubuntu -> Trau Dich ruhig :)
 
Ich habe auch mein SuSe 9.1 "deinstalliert". Hald einfach die Platte platt gemacht.
Und bin dann zu Debian + FreeBSD gewechselt jetzt bloß noch FreeBSD.
Da soviel ich weiß Ubuntu so ähnlich wie Debian ist, kann ich es dir empfehlen.
 
ok... habe jetzt die dvd hier liegen und das easylinux-heft bezgl. der installation gelesen. klingt soweit alles kinderleicht.
einziger punkt an dem ich hänge ist die internet-einwahl. es wird dort beschrieben, dass man dsl über die konsole starten soll. Für mich kein problem, aber für meine freundin, da sie sich konsolenmässig überhaupt nicht auskennt. gibt es evtl. ein ähnliches einwahlprogramm unter kde wie suse es hat (kinternet)?

und danke für eure ermutigungen...! :-)
 
ahm, dann nimm doch einfach kinternet.
 
Zuletzt bearbeitet:
upps... ist doch dabei? wusste ich nicht. dann frage ich mich, warum in einer angeblichen einsteiger-zeitschrift wie easy-linux nur die einwahl über die konsole erklärt wird. entschuldigt dann die frage, aber nach sieben jahren suse hat man wohl automatisch ein brett vorm kopf! :D
 
naja, das "schon dabei" ist relativ, ich weiss nich ob es in den repos ist, und ich bin gerade zu faul mein nb zu booten.
aber wenns unter suse läuft, warum solls nicht auch unter ubuntu laufen?
 
auch wieder wahr. wenn's wirklich nicht dabei ist sollte es sich eigentlich irgendwo auftreiben lassen.
letzte frage, dann nerv ich euch nicht mehr... (erst nach der installation) die einzige freie partition die ich hab hat 20 gb. irgendwie ziemlich gross, aber ich denke, da sowieso kein anderes os mehr auf den rechner kommt, sollte das doch relativ egal sein... oder?
 
hm, das gibts wohl echt nur für suse, dann versuch ma kppp
 
ok.. hat alles wunderbar gefunzt. muss sagen super. bessere hardwarerkennung als suse. muss jetzt noch ein wenig hand anlegen und einiges nachinstallieren dann ist es perfekt.
danke an alle hier!!! werd demnächst als neuling bestimmt noch die ein oder andere frage haben... hoffe ihr helft mir dann auch wieder.
@madjoker: ich hatte die probs mit grub nicht. hatte sofort beides eingetragen und kann beides problemlos starten.

edit:

ok .... zu früh gefreut. habe doch probleme. habe versucht gnome nachzuinstallieren. hauptsächlich, weil ich dringend gimp benötige.
die installation lief auch ganz normal bis ca 90%. danach ist das system eingefroren und die einzige rettung nach ewiger wartezeit war dann ein hard-reboot.
erstaunlicherweise konnte ich gnome dann trotz der nicht vollständigen installation starten. das problem ist, das ich jetzt keine software mehr installieren kann.
wenn ich adept versuche zu starten bekomme ich folgende fehlermeldung:

Im Titel des Dialogfensters:
"Read only mode : Database Locked - Adept Manager"

und die eigentliche fehlermeldung:

"You will not able to change your system settings in any way (install, remove or upgrade software), because another process is using the packaging system database (probably some other Adept application or apt-get or aptitude). Please close the other application before using this one."

da das system noch relativ jungfräulich ist, wäre eine komplette neuinstallation kein problem.

hoffe ihr wisst rat....
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbe Fehlermeldung hatte ich auch schon gehabt. Konnte dann mit einem "sudo apt-get update" im Terminal, welches dann fehlerhaft endete und noch mit einem "dpkg --configure -a" (ACHTUNG: den dpkg weiss ich leider nimmer genau auswendig, aber apt-get update liefert nach der fehlermeldung den genauen wortlaut) abgeschlossen werden wollte. Seitdem läuft wieder alles wie's soll bei mir.
Das Update kann recht lange dauern wenn ein paar der Server nicht erreichbar sein sollten. Die Timeouts sind wohl so bei 1 bis 2 Minuten. Also einfach mal laufen lassen und nicht abbrechen.

Hoffe es hilft auch bei dir. ;)


Gruß, Harno

edit: ich hatte diese Fehlermeldung nachdem der Paketmanager zuvor ein upgradefähiges paket erkannt hatte und bei dessen installation abgestürtzt war und nicht vollständig installierte.
 
Zuletzt bearbeitet:
subzero17 schrieb:
... because another process is using the packaging system database (probably some other Adept application or apt-get or aptitude) ...
synaptics oder ähnliches hast du da nich noch offen?
nur apt-get install ... und dann kommt der fehler nach der halben installation?
 
nein eigentlich nicht... zumindest nicht das ich wüsste. war nichts in der prozess-tabelle. denke, dass es an der unvollständigen installation gelegen hat.
hab inzwischen nochmal eine komplette neu-installation von kubuntu gemacht und danach funktioniert alles so wie soll.
 
Sorry , hoffe Dein Problem ist mittlerweile behoben.
Aber kurze Frage. Du sagtst du installierst GNOME um Gimp benutzen zu können ?
Wo ist denn da die Logik ? Gimp läuft doch auch unter KDE und ein simples
Code:
sudo apt-get install gimp
hätte da genügt.

Oder hab ich da was falsch verstanden ?
 
ja schon klar mit gimp. das geht ja auch. nur kde wird mir einfach manchmal bei der benutzug von gimp zu langsam. und ich hatte gehofft, dass es unter gnome alles ein wenig flotter läuft. aber es gibt ja auch noch den windowmaker. da läuft alles sehr flott und stabil.
 
Das ist doch egal ob GIMP unter KDE oder unter GNOME läuft.

MFG

Dennis
 
ich glaube er meinte das kde zu heavy ist, und das schon zu viele ressourcen frisst, aber da sollte man dann nicht zu gnome greifen, da würde ich dann xfce oder fvwm etc. wählen. eben was ressourcen-freundlicheres.
 
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