Welches Linux für meinen Server?

SeriousPat

SeriousPat

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Hallo zusammen,
ich habe zu Hause seit gut 3 Jahren einen Server mit Windows Server 2003 am laufen.

Hier erstmal die Daten:
Pentium III 700 Mhz
320 MB Ram
Nvidia Riva TNT2 M64

Es ist bewusst ein alter Pentium II da diese wenig Strom verbrauchen.
Leider wird mir das Windows langsam blöd da es lahm wird.
Ich nutzen den Server als Webserver, HTTP/FTP, Dateiserver (intern Netzwerk) größere Downloads und ab und als Streaminserver für meine Xbox360.

Ich möchte nun entlich auf Linux umsteigen. Ich brauch weiterhin zugruff über Remote, ist ja bei Linux kein problem, Im Prinzip reicht mir die Konsole vollig, jedoch möchte ich gern wenn ich es mal brauche eine einfache grafische oberfläche starten können. auch wieder beenden wenn ich sie nicht mehr brauche, sie soll also nicht bei systemstart mitstarten.

welche distribution soll ich denn nun dafür verwenden? soll schon komplettes linux sein, also nicht nur eine abspeck version, da ich immmer mal gern den sevrer für irgendwelchen rkam nutze. jedoch weis ich nicht ob die aktuellen distributionen den rechner in die knie zwingen.

:hilfe2:
 
Ganz ehrlich, es gibt hier sicher schon tausende threads, wo genau die selbe frage gestellt wurde.
Es gibt keine richtige Antwort, du musst halt schauen was dir am besten liegt, es gibt etliche distri chooser, die dir bei deiner Fragestellung helfen sollen. Im endeffekt läufts aber darauf hinaus dass immer noch du das ding administrieren musst.

Hier ein kleiner überblick, was du dir anschauen kannst
http://distrowatch.com/
http://www.zegeniestudios.net/ldc/
 
Debian oder CentOS würde ich sagen. Aber ohne Kenntnisse von Linux wird beides nichts :)

In diesem Sinne
 
Debian stable / 5.0.1 :P (Oldstable / 4.0 tut's immerhin mit 133MHz / 32MB)
 
solange du nicht nen fettes kde4 mit compiz und co draufhaust, wird es keine Distribution / kein Derivat schaffen, dein PC in die Knie zu zwingen (okay, Ram könnte nachgebessert werden...).
 
[klugscheiss-modus]Ist das Dein Blog? OpenBSD ist sicherlich nicht das sicherste OS der Welt. VMS wurde mal als einziges 'unknackbares' OS bei einem Hacker-Treffen gekuert, zumindest laut einer c't Mitteilung von damals.
(Open)BSD hat den Vorteil,dass es sehr gut und konsistent dokumentiert ist. Ausserdem lernt man mal etwas Neues, wenn man sich mit Linux schon eine Weile auseinandergesetzt hat. Und es ist alles dabei, was man benoetigt.
Was die Anpassbarkeit von Gentoo angeht - weswegen sollten sich die anderen Betriebssysteme/ Distributionen nicht genauso anpassen lassen? Die Konfiguration bleibt dieselbe, ob man das Programm nun selber kompiliert hat oder nicht. Bei einem kleinen Server ist die Leistungsoptimierung auch nicht wirklich ein Argument und der Speicherbedarf wird wohl auch bei einer Standard-Kompilierung gewiss nicht ausgereizt heutzutage.
[/klugscheiss]
 
@rikola: Ich spreche da von den Use-Flags usw usf. Und nein, das geht nicht so einfach mit jeder Distribution :)

Schon alleine mit dem Paketmanagement von Gentoo.

Und jop. Ist mein Blog.
 
wenn du unter distrowatch die ersten 5-8 ausprobierst, solltest du eigtl alles gesehen haben.

ich geb mal meine eindrücke zum besten ,)

ubuntu server lts -> weil 5 jahre support
opensuse -> weil yast in der konsole

aber jede andere distri tuts auch.
 
Debian, weil es gut Dokumentiert ist im Serverbereich.
Fedora finde ich zu Scriptlastig wenn man nur per SSH arbeitet und Suse weiß ich nicht.
Ubuntu find ich ist im Desktopbereich sehr gut Dokumentiert.
Gentoo wär zu viel arbeit und ehh rest ka....
 
Die Ubuntu Server Edition ist im Endeffekt auch nur ein Debian - dann nimm liebre gleich das, da hast du auch gleich ein riesiges software repos!
 
Das ist wie die entscheidung welche Freundin man nehmen soll oder :>?
 

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