stargate
systemengineer[MOD]
Wie unser heutiger Erfahrungsbericht zeigt, ist es mit einiger Hartnäckigkeit durchaus möglich, das Geld für eine unerwünschte Windows-Lizenz zurückerhalten, zumindest bei Dell in der Schweiz.
Mario Fux, vielen bereits als Autor der Kolumne TUX&GNU@school, hatte definitiv kein Interesse an Windows, als er nach einem neuen Laptop suchte. Er entschied sich schließlich trotzdem für ein Dell-Modell, das es nur mit vorinstalliertem Windows gab. Nachdem er dieses gleich entfernt und durch Debian GNU/Linux ersetzt hatte, stellte sich die Frage, wie die unbenötigte Windows-Lizenz zu Geld zu machen sei.
Der Bericht des Autors schildert uns die langwierige Kommunikation mit Dell, die den Autor sicherlich nicht erfreute, aber am Ende doch das gewünschte Ergebnis hatte. Eine Erstattung von über 120 Franken für Windows XP Home und die mitgelieferte Windows-Software.
Alle Beteiligten hätten viel Zeit und Geld gespart, wenn der Rechner ohne vorinstalliertes Betriebssystem erhältlich gewesen wäre. Niemand bestreitet, daß Dell das Recht hat, seine Rechner mit vorinstalliertem Windows anzubieten. Aber das sollte lediglich eine Option sein, deren Kosten klar aufgeführt werden. Ebenso könnte der Hersteller ein vorinstalliertes Linux, ebenfalls mit entsprechendem Aufpreis, anbieten. Wenn zahlreiche Anwender auf der Rückgabe von Windows-Lizenzen bestehen, werden die Hersteller bald genug haben von den dadurch entstehenden Kosten und endlich die Freiheit der Wahl beim Hardwarekauf schaffen.
pro-linux.de
Mario Fux, vielen bereits als Autor der Kolumne TUX&GNU@school, hatte definitiv kein Interesse an Windows, als er nach einem neuen Laptop suchte. Er entschied sich schließlich trotzdem für ein Dell-Modell, das es nur mit vorinstalliertem Windows gab. Nachdem er dieses gleich entfernt und durch Debian GNU/Linux ersetzt hatte, stellte sich die Frage, wie die unbenötigte Windows-Lizenz zu Geld zu machen sei.
Der Bericht des Autors schildert uns die langwierige Kommunikation mit Dell, die den Autor sicherlich nicht erfreute, aber am Ende doch das gewünschte Ergebnis hatte. Eine Erstattung von über 120 Franken für Windows XP Home und die mitgelieferte Windows-Software.
Alle Beteiligten hätten viel Zeit und Geld gespart, wenn der Rechner ohne vorinstalliertes Betriebssystem erhältlich gewesen wäre. Niemand bestreitet, daß Dell das Recht hat, seine Rechner mit vorinstalliertem Windows anzubieten. Aber das sollte lediglich eine Option sein, deren Kosten klar aufgeführt werden. Ebenso könnte der Hersteller ein vorinstalliertes Linux, ebenfalls mit entsprechendem Aufpreis, anbieten. Wenn zahlreiche Anwender auf der Rückgabe von Windows-Lizenzen bestehen, werden die Hersteller bald genug haben von den dadurch entstehenden Kosten und endlich die Freiheit der Wahl beim Hardwarekauf schaffen.
pro-linux.de