zusätzliche IP Adressen

belubaba

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Tripel-As
Hallo Zusammen,

mit Netzwerken hab ichs nicht so :)

Mein Provider hat mir heute zusätzliche IP Adressen zur Verfügung gestellt.

Ich habe die wie folgt auf meinem Debian Server eingebunden.

vi /etc/network/interfaces

auto lo
iface lo inet loopback

#Hier kommt meine StandartIP
auto eth0
iface eth0 inet static
address 123.123.123.123
netmask 255.255.255.0
network 123.123.123.0
broadcast 123.123.123.255

usw ...

#Hier eine zusätzliche Adresse
auto eth0:1
iface eth0:1 inet static
address 456.456.456.456
netmask 255.255.255.0
network 123.123.123.0
broadcast 123.123.123.255

Das hat leider nichts gebracht.

Falsch konfiguriert? Oder muss ich irgendeinen Serverdienst durchstarten?

b.
 
Also ich kenne das mit einem Punkt statt mit einem Doppelpunkt
Code:
auto eth0.1
iface eth0.1 inet static
        address 456.456.456.456
        netmask 255.255.255.0
        network 123.123.123.0
        broadcast 123.123.123.255
Nach einem "ifup -a" sollte das Interface dann eigentlich am laufen sein.
 
Mµ*e^13.5_?¿ schrieb:
Also ich kenne das mit einem Punkt statt mit einem Doppelpunkt
Code:
auto eth0.1
iface eth0.1 inet static
        address 456.456.456.456
        netmask 255.255.255.0
        network 123.123.123.0
        broadcast 123.123.123.255
Nach einem "ifup -a" sollte das Interface dann eigentlich am laufen sein.

Der . soll glaube ich schon ein : sein :)

aber das ifup -a war ein guter tipp - danke

b.
 
Ein Netzwerk-Neustart nach dem Aendern von IP-Adressen in der interfaces sollte immer gemacht werden. Am einfachsten mit '/etc/init.d/networking restart', damit nicht nur die neuen Interfaces gestartet werden, sondern auch Aenderungen an bereits vorhandenen Interfaces uebernommen werden.
 
theton schrieb:
Ein Netzwerk-Neustart nach dem Aendern von IP-Adressen in der interfaces sollte immer gemacht werden. Am einfachsten mit '/etc/init.d/networking restart', damit nicht nur die neuen Interfaces gestartet werden, sondern auch Aenderungen an bereits vorhandenen Interfaces uebernommen werden.

thx

Die Frage die sich mir dabei immer stellt ist. Wie vermeide ich denn, das das Netzwerk nicht mehr gestartet wird und ich mich damit selbst von meinem Server abklemme?

Wenn mir so etwas am Sonntag passiert kann es schlechtestenfalls Stunden dauern bis sich ein Admin damit beschäftigt und mir den Netzzugang zur Verfügung stellt.

Kann man das vorab in einem Simulationsmodus laufen lassen um Fehler auszuschließen?


b.
 
Deswegen haben alle unserer Server (nicht nur die Rootis) eine serielle Konsole. Wenn man sich netzwerktechnisch dann wirklich ausgesperrt hat, kommt man immernoch per SerCon auf den Rechner und kann die Fehler beheben. :)
 
theton schrieb:
Deswegen haben alle unserer Server (nicht nur die Rootis) eine serielle Konsole. Wenn man sich netzwerktechnisch dann wirklich ausgesperrt hat, kommt man immernoch per SerCon auf den Rechner und kann die Fehler beheben. :)

Kluger Plan! :)

Nur meine Kisten kosten 20 - 60€ im Monat. Da ist solcher Luxus nicht drin ;)

b.
 
Fuer 40 Euro hast du z.B. bei Strato auch eine SerCon mit dabei. :) Ansonsten wirst du nicht viele Moeglichkeiten haben zu verhindern, dass du dich aussperrst. Laeuft ja scheinbar bei dir alles ueber eine Netzwerkkarte und wenn du fuer die einen Konfigurationsfehler machst und dann das Netzwerk neustartest, ist nunmal Stille. Da bleibt dir dann wirklich nur die ganzen virtuellen Devices haendisch neuzustarten. (ifdown/ifup).
 
Fuer 40 Euro hast du z.B. bei Strato auch eine SerCon mit dabei. :) Ansonsten wirst du nicht viele Moeglichkeiten haben zu verhindern, dass du dich aussperrst. Laeuft ja scheinbar bei dir alles ueber eine Netzwerkkarte und wenn du fuer die einen Konfigurationsfehler machst und dann das Netzwerk neustartest, ist nunmal Stille. Da bleibt dir dann wirklich nur die ganzen virtuellen Devices haendisch neuzustarten. (ifdown/ifup).

Firmen wie Strato halte ich für die Pest :). Kleine Firmen rulen. Der Kommunikationsweg in einem Problemfall muss sein. Sekretärin >> Admin. Und nicht TelefonHotline >> TelefonHotline >> TelefonHotline ;).

Aber mal etwas anderes zu diesem Thema.
Angenommen ich laste mit einem Dienst meine Netzwerkkarte voll aus. Habe ich dann die Changse einfach eine zweite Netzwerkkarte einstecken zu lassen um die maximale Bandbreite zu verdoppeln oder ist das nicht so einfach?

b.
 
Firmen wie Strato halte ich für die Pest :). Kleine Firmen rulen. Der Kommunikationsweg in einem Problemfall muss sein. Sekretärin >> Admin. Und nicht TelefonHotline >> TelefonHotline >> TelefonHotline ;).
Also bei mir laeuft die Kommunikation mit Strato Admin->Account-Manager->RZ->Admin und das halte ich nicht fuer sooo schlecht, da man einen festen Ansprechpartner hat. Mit einem kleinen RZ haben wir ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Angefangen von fehlender Notstromversorgung ueber instabile Leitungen bis hin zum 20-uhr-ist-feierabend-support. Wer Strato "fuer die Pest" haelt, kennt offenbar nur das Strato von vor 3-4 Jahren. Seither hat sich bei denen naemlich gerade was Support angeht einiges getan. However, deine Sache. :)
Aber mal etwas anderes zu diesem Thema.
Angenommen ich laste mit einem Dienst meine Netzwerkkarte voll aus. Habe ich dann die Changse einfach eine zweite Netzwerkkarte einstecken zu lassen um die maximale Bandbreite zu verdoppeln oder ist das nicht so einfach?

b.

Das wird dir kaum ein Hoster anbieten, denke ich.
 
Also bei mir laeuft die Kommunikation mit Strato Admin->Account-Manager->RZ->Admin und das halte ich nicht fuer sooo schlecht, da man einen festen Ansprechpartner hat. Mit einem kleinen RZ haben wir ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Angefangen von fehlender Notstromversorgung ueber instabile Leitungen bis hin zum 20-uhr-ist-feierabend-support. Wer Strato "fuer die Pest" haelt, kennt offenbar nur das Strato von vor 3-4 Jahren. Seither hat sich bei denen naemlich gerade was Support angeht einiges getan. However, deine Sache. :)

....


Dem kann ich nur zustimmen - Strato gibt seit kurzem auch Telefonsupport am WE (Sa+So) - auch wenns nur von 10-18 Uhr ist.

Ich bin eignetlich mit Strato voll zufrieden ... bisher kann ich mich nicht beklagen.
 
Ich kenne Strato tatsächlich nur von vor 4 Jahren. Und damals war das kein Spaß wenn man eine Supportanfrage hatte.

Das kann natürlich sein das die Ihren Support inzwischen verbessert haben.
Das wäre mal wirklich erfreulich wenn die grossen Provider endlich verstanden hätten das eine reibungslose Supportbearbeitung wichtiger ist als 2€ billiger zu sein als die Konkurenz.

Und das mit der zweiten Netzwerkkarte ... Da ging es mir eigentlich um die technische Umsetzung. Mein Provider ist wirklich klein (schätze mal Familienbetrieb) :). Die sitzen ein paar hundert Meter von hier und ich nehme mal an das ich eine Netzwerk Karte kaufen kann und mal eben bei denen vorbeischauen und Ihnen das Ding in die Hand drücken kann.

Die Frage ist: Kann man eine Netzwerkkarte einstecken kurz konfigurieren und damit habe ich die Bandbreite verdoppelt? Oder muss man für so was erst ein kompliziertes Loadbalancing oder ähnliches einrichten.

b.
 
Ohne Load-Balancing wirst du da nicht auskommen, da du ja nicht mehrere Default-Routen haben kannst.
 

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