Debian installation auf AMD

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Da3m0n

Grünschnabel
Hallo Leute,

Ich habe mir einen Neuen PC gekauft mit einem AMD 6000+ athlon x2 Dual core 64bit Prozessor. Ich wollte darauf ein Debian system installieren, Nur leider hat AMD ja so gut wie jede Lunux unterstützung eingestellt. wisst ihr wo ich Treiber für alles herbekommen könnte?

Hier der Link mit kompletten Angaben zu der Hardware:

http://www.preiswalze.de/shop/product_info.php?&partnerid=2593&products_id=2612&

Danke schon mal an alle die mir als Newbie helfen :-)

Mfg Timo
 
Angenommen du hast einen AMD Chipsatz ist der Support zum göbeln. Gucke mal wie deine North evtl deine Soutbridge heißt. Wenn du noch Windoof drauf hast dann lasse mal Everest laufen http://www.computerbase.de/downloads/software/systemueberwachung/everest/
Gucke in Everest unter Mainboard welches Mainboard du hast. Bei AMD Chipsätzen friert Linux gerne ein wegen dem Schweinesupport. Die Treibersituation ist das ziemlich traurig.

Auch Debian ist für dich erst mal eine schlechte Wahl. Nimm erst mal Kubuntu oder Ubuntu. Ich hatte auch mal versucht mit Debian anzufangen aber das ist nicht so easy. Ubuntu bzw Kubuntu basieren auf Debian sind aber mehr Home nutzer zugeschnitten. Da geht alles einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir einen Neuen PC gekauft mit einem AMD 6000+ athlon x2 Dual core 64bit Prozessor. Ich wollte darauf ein Debian System installieren, Nur leider hat AMD ja so gut wie jede Linux unterstützung eingestellt. wisst ihr wo ich Treiber für alles herbekommen könnte?
Für was möchtest du Treiber haben?

Das meiste wird der Kernel von sich aus erledigen, nur für die Grafikkarte wirst du einen gesonderten Treiber benötigen.
Und auch das ist kein Problem, ich tippe hier mal auf Nvidia oder ATI.

Meinem Vorredner möchte ich dringendst nahelegen, mal seine Ausdrucksweise zu überprüfen und nicht solche Behauptungen in den Raum zu stellen, Danke.
 
Bei AMD Chipsätzen friert Linux gerne ein wegen dem Schweinesupport. Die Treibersituation ist das ziemlich traurig.
Wo hast Du das denn her?Das habe ich noch nie gehört.Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Oder wird hier AMD und ATI,welches jetzt zu AMD gehört,durcheinander geworfen?Die ATI Treiber sind wirklich nicht so dolle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich hab absolut keine Probleme mit meinem AMD Athlon 3700+ 64bit....
 
ok, danke schonmal an alle die sich mit meinem Problem beschäftigen.


@kartoffel200:
Ich hab mich an Kubuntu schon versucht, also ich habs auf meinem Laptop laufen und komme damit recht gut zurecht. Nur bei meinem neuen PC hab ich das Problem, dass ich nach der Installation linux nicht starten kann. Deswegen hab ich mir gedacht, versuchs doch mal mit DEBIAN weil debian ja doch schon etwas "vortschrittlicher" ist.

Also ich werds einfach nochma versuchen und mir diesmal die Fehlermeldung notieren und euch dann wieteres berichten!

MfG Timo
 
Deswegen hab ich mir gedacht, versuchs doch mal mit DEBIAN weil debian ja doch schon etwas "vortschrittlicher" ist.

Das wäre mir aber ganz neu. Debian mit seiner Ablehnung gegen alles, was nicht OpenSource ist, ist alles andere als fortschrittlich. Die SATA-Unterstützung z.B. ist selbst bei Etch eher mangelhaft, die Unterstützung für ACPI ist alles andere als brauchbar und von der grottigen Hardware-Erkennung bei der Installation (zumindest bei modernen Desktop-PCs) redet man besser erst garnicht.

Es wäre interessant zu wissen an welcher Stelle beim Booten mit Ubuntu der Rechner hängen bleibt.
 
Ich muss sagen, ich hatte bisher noch keine Probleme mit neuen AMDs und Debian.

Habe jetzt schon ein Paar Rechner für bekannte mit Debian Etch bestückt. Läuft alles Wunderbar.

Mit den Chipsätzen und den anderen Geschichten liegts meistens am Kernel, wenn etwas nicht richtig erkannt wird, und der hat mit den wenigsten CPUs/Mainboards echte Probleme.
 
Dann würde sich ein Daily Snapshot von Debian Lenny anbieten.
 
Ich würde trotzdem zu (K)Ubuntu raten. Seitdem ich letzten erfahren musste, dass es ziemlich unmöglich ist auf einigen Dell-Rechnern Debian zu installieren, während die Installation von Ubuntu absolut ohne Probleme funktionierte, kommt mir Debian nicht mehr auf Desktop-Rechner. Auf Servern wird es aber wohl mein Favorit bleiben.
 
Ich würde trotzdem zu (K)Ubuntu raten. Seitdem ich letzten erfahren musste, dass es ziemlich unmöglich ist auf einigen Dell-Rechnern Debian zu installieren, während die Installation von Ubuntu absolut ohne Probleme funktionierte, kommt mir Debian nicht mehr auf Desktop-Rechner. Auf Servern wird es aber wohl mein Favorit bleiben.
O.k. ... meine Reaktion wäre anders gewesen (keine DELL-Rechner mehr kaufen ;) ), aber kannst Du des Interesse wegens mal grob umreißen, wo es "hing"?
 
Es hing an verschiedenen Dingen. Zuerstmal wollte ACPI nicht, was ja leicht zu umgehen war, so dass wenigstens die Installation startete. Danach wurde die Festplatte nicht korrekt erkannt, was selbst mit ewigem Rumprobieren mit verschiedenen Kernel-Parametern nicht funktionierte und damit hatte sich die Installation erledigt.

Aber warum sollte ich keine Dell-Rechner nehmen, wenn sie doch mit Ubuntu fast problemlos laufen? Da muss man nämlich nur anstatt Grub den Lilo zum Booten verwenden und schon geht alles. Abgesehen davon hat unsere Firma Verträge mit Dell, so dass wir die Rechner schon fast zu Spottpreisen bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sagte ja "MEINE Reaktion wäre anders gewesen" und nicht "ich an Deiner Stelle" ;)
Was habe die denn als Mainboard verbaut? Bzw. als Chipsatz?
(nein, ich will Dich nicht "bekehren" ... :D )
 
Da müsste ich morgen erstmal nachschauen. Hab die Chipsätze nicht im Kopf. Aber neben den Problemen auf den Desktop-Rechnern gab es z.B. auch Probleme beim PowerEdge 2950, was mich doch etwas verwundert hat. Vor allem IPMI machte da Schwierigkeiten. Darüber hatte ich ja auch unter http://poweredge.blog.de/ berichtet.
 
Das mit dem Reboot klingt witzig ... aber eigentlich macht n Watchdog sowas doch nicht aus Langeweile, sondern weil dem irgendwer gesagt hat "wenn A eintrifft, dann fix neustarten ..." ... oder?
Oder hängt der Reboot nur indirekt mit dem Watchdog zusammen?
 
Das hängt nur indirekt damit zusammen. Der Watchdog verursacht einen Fehler im Kernel, der dann zum Reboot führt. Der Reboot wird also nicht durch den Watchdog selbst verursacht, sondern ist eher eine Folge seiner Fehlfunktion. Mir blieb leider keine Zeit das Problem noch weiter einzukreisen und z.B. den Kernel zu debuggen. Auch der Backtrace brachte wenig, da keine Debugging-Symbole einkompiliert waren.
 
Hmmm ... Ubuntu nutzt den 2.6.20er oder? Mal geschaut, ob sich im Verhältnis zum 2.6.22 was am Quellcode getan hat?
 
Nein, fehlte mir die Zeit zu. Hab ja nicht ewig Zeit die Kisten an's Laufen zu bekommen und derzeit hab ich @work leider mehr als genug anderes zu tun als ewig solchen Sachen hinterherzurecherchieren.
 
Sorry ... dem Blog nach klang das anders ;)
War ja auch nur ne Idee ...
 

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