Debian und SSH

S

`shl

Grünschnabel
Hoi,

habe mir probeweise auf einen alten Rechner Debian (4.0 r4) geklatscht, bis jetzt laeuft alles auch super.
Danach habe ich den OpenSSH-Server installiert (apt-get install ssh openssh-server). Nach dem installieren konnte ich auch Problemlos drauf connecten, nach einem Neustart des Systems komm ich allerdings nicht mehr drauf (mit Putty), Connection refused. Ich denke, OpenSSH ist nur nicht gestartet, firewall oder sowas hab ich ja nicht mitinstalliert.
Meine Frage ist jetzt, wie ich OpenSSH dazu bekomm, beim Systemstart automatisch zu starten.

Ich hoffe jemand kann dem wohl groeßtem Unix-Noob helfen xD
 
Dann starte den Server doch mal, wenn du glaubst, das er nicht läuft. :)

Code:
/etc/init.d/sshd start
Müsste das sein, was du suchst.

Außerdem ist Debian Linux, nicht Unix. ;)
 
hallo und willkommen im board!

das hier ist ein gutes tut worin das wichtigste steht.

Den dienst kannst du anschalten in dem du sudo /etc/init.d/ssh start machst
wie du einen dienst automatisch starten lässt -> google ist dein freund :> du wilslt doch was lernen

mist sim war schneller :> aber sshd heist der service@sim
das startscript heisst ssh ... warum auch immer ... zumindest isses bei mir (debian etch) default mässig so
 
Dann starte den Server doch mal, wenn du glaubst, das er nicht läuft. :)

Code:
/etc/init.d/sshd start
Müsste das sein, was du suchst.

Außerdem ist Debian Linux, nicht Unix. ;)

Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Wenn ich mir die Dateien in init.d ausgeben lasse, finde ich auch nichts mit ssh...

//Wenn ich anstatt sshd ssh einsetze, kommt dasselbe...
 
Das ist bei Ubuntu so. Bei Debian bitte mit su arbeiten.

Code:
su
/etc/init.d/sshd start

//edit
Haste das als Root gemacht?

War als root angemeldet...

Habs aber jetzt geloest, indem ich den SSH-Server nochmal installiert habe :think:

Danke fuer eure schnelle Hilfe :)
 
Ach das is doch fu, das dass von Distri zu Distri anders is.

Code:
<sim4000> (~) ls -al /etc/rc.d/sshd 
-rwxr-xr-x 1 root root 992  7. Jul 07:18 /etc/rc.d/sshd
 
Jeder sollte das handhaben wie er will. Statt su benutze ich gerne sudo -i dann muss ich nicht so oft mein Kennwort eingeben. Und das richte ich mir auch unter Debian so ein. Unter Ubuntu kill ich dafür das NOPASSWD aus der sudoers. Aber jemandem zu sagen er möge su benutzen, weil er Debian benutzt find ich lustig.. Wo ist die Wahlfreiheit geblieben, das was Linux ausmacht, das was uns hierher führte. Oder seid ihr stattdessen nur Dagoberts die Linux um der monetären Ersparnis, quasi des Freibiers wegen nutzen.

Oh Linu(x/s) befreie uns von den Heuchlern auf dass wir Erlösung finden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch normal legt des paket den Autostart des sshd Servers automatisch an. Hab das letztenz definitiv erfahren bei Debian 4.0r4. Einfach apt-get install ssh und der macht alles.
 
Es geht nicht ums Aussehen.
Das eine ist BSD-rc, das andere SysV-init.

Und bei Ubuntu ist es upstart.....:devil:

Sehr gute Entscheidung IMHO, SysV-init war und ist halt - ähm - suboptimal.
 
sudo um root-Befehle auszuführen ist per Standard nicht Debian!
Wer unter echtem Debian mit sudo arbeiten will, muss sich die sudoers erst einrichten.
Aber bei einem singleuser Desktop ist das wohl overkill.
Das ist eben einer der Unterschiede zwischen den ganzen Buntu-klicki-freaks und Debianuser.

Das ist der klassische Kollerteralschaden von *buntu.

Ehrlich gesagt, ich kann das "sudo <command>" als Lösung für root-Befehle unter Debian nicht mehr lesen.

[OT]
Windowsuser bleibt bei Windows, Ubuntu-User bleibt bei Bunt{i} (und bitte maßt euch nicht an über SuSe-User abfällig zu urteilen).


Wolfgang
 
@ Wolle: ja okay, ich hab Standard falsch geschrieben, sorry. gemeint habe ich aber das selbe wie du, dass sudo unter debian _nicht_ standard ist :)
 

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